Tom Hiddelston

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Ich bin so ziemlich der schlimmste Mensch aller Zeiten. Tom ist der beste Ehemann aller Zeiten und der beste Vater und ich...ich breche bei der kleinsten Sachen zusammen. Wie soll ich Tom erklären, dass ich überfordert? Überforderung mit dem Mutter sein. Er wird das nicht verstehen, gerade weil wir uns dieses Kind so gewünscht haben. Ein Traum ist für uns in Erfüllung gegangen und jetzt ist es der totaler Albtraum. Immer wenn unsere Tochtet anfängt mit schreien will ich am liebsten weg rennen und nie wieder kommen. Es zerrt so an meinen Nerven und daweile hab ich mich so gefreut als ich rausgefunden habe, dass ich schwanger bin.

Flashback:
Ich halte mit den Mund mit meiner Hand zu und halte nur die Tränen zurück. Lächelnd schaue ich wieder auf den Test. Positiv, er ist positiv.
„Darling ich bin zu Hause." höre ich ich meinen Mann und ich kann nicht aufhören mit lächeln.
„Ich bin im Bad." rufe ich und meine Stimme zittert ein wenig.
Es dauert ein Moment, aber dann kommt Tom endlich ins Bad.
„Was ist los? Hast du geweint?"
Ich sag einfach nichts, sondern gebe ihm den Test. Er nimmt ihn mir ab und schaut es sich an, dann schaut er zu mir.
„Du bist schwanger?"
„Ja." hauche ich und nicke mit dem Kopf.
„Das ist ja fantastisch." freut er sich und drückt mich fest an sich. Ja das ist es, wir haben es so lange versucht und jetzt wird es endlich mal war. Ich kann es kaum erwarten unser Baby im Arm zu halten.

Seine Sicht:
Als ich nach Hause komme, höre ich Grace schon weinen. Oh da macht es jemand seine Mutter schwer, doch zu meinem erstaunen sitzt meine Frau einfach auf dem Sofa und starrt vor sich hin. Ich kann Tränen in ihren Augen erkennen.
„Darling was..."
„Sie hört einfach nicht auf, ich hab alles versucht. Ich hab sie gefüttert, ich hab sie gewickelt, ich war mit ihr beim Arzt, weil ich dachte sie hat Schmerzen. Ich hab ihr vorsungen und vorgelesen, ich war spazieren, wir sind Auto gefahren. Ich hab sogar den Staubsauger angemacht, weil das Kinder beruhigen soll, aber nichts hilft! Nichts, einfach nichts bringt sie zum Schlafen. Ich bring sie nicht zum Schlafen. Ich kann einfach meine Tochter nicht zum Schlafen bringen. Ich kann nichts richtig machen, ich bin eine schlechte Mutter." schluchzt sie und es zerreißt mir das Herz meine Frau so zu sehen, da kommen mir selber die Tränen.
„(D/N) Darling jetzt beruhige dich erstmal okay. Du nimmst jetzt ein schönes Bad und ich schaue nach unsere Tochter Okay ind dann reden wir. Du bist keine schlechte Mutter ich will das nie wieder hören verstanden." frage ich sie und ich wische ihr die Tränen weg. (D/N) nickt mit dem Kopf und steht auf.
„Es wird alles gut." flüstere ich und küsse ihre Stirn.
Dann schiebe ich sie ins Bett und lasse ihr ein Bad ein.
„Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst." sage ich ihr, bevor ich das Bad verlasse und zu unsere Tochter gehe. Wie konnte ich nicht merken, dass es meiner Frau so schlecht geht?

Deine Sicht:
Nach dem Bad fühle ich mich viel besser, aber ich schäme mich so. Tom hat mich so gesehen. Ich ziehe mir meinen Bademantel an und gehe wieder ins Wohnzimmer.
„Hey schläft sie?" harke ich nach und setze mich zu ihm.
„Ja sie schläft. Fühlst du dich besser?" harkt er nach.
„Ja...Tom ich."
„Wie lange geht es dir schon so schlecht?" möchte er wissen und ich sehe ihn geschockt an.
„Ich..es tut mit so leid. Ich könnte es dir nicht sagen, ich meine ich hab mich so gefreut über dieses Baby und jetzt bin ich überfordert und wünsche mit manchmal sie wäre nicht hier." schluchze ich und er drückt mich sofort an ihn.
„Darling alles ist gut." flüstert er und reibt mit über den Rücken.
„Ich weiß das willst du jetzt nicht hören, aber ich glaube du leidest an Wochenbettdepression."
„Aber ich wollte diese Baby.."
„Viele Frauen leiden darunter, du bist nicht die Einzige und du bist auch nicht alleine. Ich bin für dich da, wir bekommen das hin." verspricht er mir.
„Du hasst mich jetzt nicht? Du wirst mich nicht verlassen?" schniefe ich.
„In Guten wie in schlechten Zeiten. Wir stehen das zusammen durch. Ich liebe dich (D/N)."
„Ich liebe dich auch."entgegne ich erleichtert und drücke mich an ihn. Womit habe ich einen so tollen Ehemann verdient?

1 Jahr später:
Lächelnd lege ich das Buch weg und Decke Grace zu, sie ist eingeschlafen. Gerade richtig, denn jetzt kommt Tom nach Hause.
Tom komm ins Zimmer und ich deute ihn an leise zu sein.
„Sie schläft." lächle ich und schaue in ihr Bettchen.
„Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft." flüstert er und legt seinen Arm um mich. Nach dem Gespräch mit dem Tom habe ich eine Therapie gemacht und es hat zwar länger gedauert, aber mir ging es nach einiger Zeit besser.
„Ja sie ist einfach perfekt."
„Wie ihre Mutter." grinst er und küsst mich kurz.
„Du bist so ein Schleimer Thomas." schmunzle ich.
„Mhm deiner, für immer und ewig." entgegnet er und küsst mich.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt