Rhaenyra Targaryen (House of the Dragons)

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„Rhaenyra du bist du ja, ich hab dich überall gesucht." gehe ich auf sie zu und sie fängt an mit grinsen.
„(D/N) du hast mich gesucht wieso?" fragt sie mich und ich hole einen Teller hinter meinem Rücken vor.
„Ich hab uns ein bisschen Kuchen gestohlen." grinse ich und sie schaut mich mit großen Augen an.
„Oh du bist die beste (D/N)." freut sie sich.
„Ich weiß." schmunzelt ich. Rhaenyra ist schon lange meine beste Freundin und ichunterstütze sie bei allen, egal was sie auch braucht, ich bin für sie da.
„Jetzt lasse uns den Kuchen essen." sag sie und ich stimme ihr zu.

Schluchzend kommt sie auf mich zu und ich drücke sie an mich.
„Sie ist weg." schluchzt sie und ich reibe ihr über den Rücken.
„Ich weiß, ich weiß." flüstere ich. Die Königin ist bei der Geburt gestorben. Genau wie wir Bruder. Das ist so schrecklich, ich will mir gar gar nicht vorstellen wie sie sich jetzt fühlt.
„Sie ist einfach weg, was soll ich jetzt machen?" fragt sie mich und drückt sich leicht von mir.
„Ich bin für dich da." verspreche ich ihr.
„Bitte lass mich nicht alleine." schluchzt sie und ich schüttle den Kopf.
„Niemals Rhaenyra." flüstere ich und drücke sie wieder an mich. Ich würde sie niemals alleine lassen.

Ein wenig später:
„Ich muss mit dir reden." kommt Rhaenyra zu mir und setz sich auf mein Bett.
„Was ist los?" möchte ich wissen und klappe mein Buch zu.
„Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll (D/N).." sagt sie und ich nehme ihre Hand.
„Du kannst mir alles sagen." lächle ich und plötzlich liegen ihre Lippen auf meinen, ich bin viel zu überrascht. Viel zu schnell löst sie sich wieder von mir.
„Es tut mir leid, aber ich musste es unbedingt ausprobieren. Ich konnte an nichts anderes mehr denken." erklärt sie mir und ich kann nichts anderes als anfangen zu lächeln.
„Du musst doch nicht entschuldigen, ich hab mir das auch schon lange vorgestellt." entgegne ich glücklich, immer habe ich mich gefragt ob was mit mir nicht stimmt, aber sie empfindet genau so.
„Wirklich?" harkt sie nach und ich küsse sie wieder.
„Wirklich!" flüstere ich nach dem wir uns lösen.

„Ich will nicht heiraten, diese Männer sind alles Idioten." sagt Rhaenyra und ich fange an mit schmunzeln.
„Irgendjemand musst du heiraten Rhaenyra, so wollen was die Leute."
„Das ist mir egal ich will einfach mit dir irgendwo hinfliegen und so viel Kuchen wie möglich essen." grinst sie.
„Das würde ich auch am liebsten Rhaenyra, aber wenn wir von hier verschwinden, dann verzichtest du auf alles. Den Thron und deine Familie, du könntest sie nie wieder sehen." erkläre ich ihr.
„Ich weiß es ist meine Verpflichtung, ich könnte meinen Vater niemals enttäuschen." seufzt sie.
„Keine Sorge wir werden trotzdem zusammen, wir kriegen das schon hin." verspreche ich ihr. Ich bin mir sicher, dass wir das schaffen werden.

Rhaenyra heiratet Laenor Velaryon und ich könnte darüber nicht glücklicher sein, den dieser bevorzugt die Nähe von Männern. Ich muss mir also keine Sorge machen und wenn sie doch miteinander schlafen, dann nur wegen einen Erben.
Das beste an der ganzen Sache, ich habe auch jemand gefunden den ich heirate.
Sir Gottfrid Lonmund, den Geliebten von Laenor. Er fand die Idee auch perfekt, so können wir die Partner einfach tauschen und niemand wird Verdacht schöpfen. Lächelnd schaue ich zu Gottfrid.
„Die Prinzessin hat wirklich einen guten Geschmack wenn ich die Nähe von Frau mögen würde, dann hätte ich euch auch so gewählt." erklärt er mir und ich fange an mit lächeln.
„Ich fühle mich geschmeichelt, Laenor hat ebenfalls sehr guten Geschmack." lächle ich und das meine ich wirklich ernst. Würde ich auf Männer stehen, dann würde ich ihn auch wählen, aber für mich gibt es nur Rhaenyra.

Ein wenig später:
Lächelnd liege ich neben der schönsten Frau der Welt.
„Kann ich doch mal was fragen?"
Ich drehe mich zu ihr und schaue sie an.
„Alles."
„Glaubst du das es irgendwann okay ist wenn Frauen mit Frauen zusammen sind oder Männer mit Männern?" fragt sie mich und schiebe ihr eine Strähne hinters Ohr.
„Ja das glaube ich. Ich bin fest überzeugt, dass es eine Welt geben wird wo jeder mit jeden zusammen sein kann. Die Leute werden es akzeptieren. Ich glaube auch fest dran, dass wir das auch sehen werden, in einen nächsten Leben." erkläre ich ihr.
„Du glaubst an Wiedergeburt?"
„Ja natürlich." antworte ich überzeugt.
„Und glaubst, dass wir uns dann wieder finden?" fragt sie mich und ich küsse sie kurz.
„Ich bin mir sicher, dass Schicksal wird uns zusammen früher und dann essen wir so viel Kuchen wie wir können." lächle ich.
„Das gefällt mir." flüstert sie und kuschelt sich an mich.

London 2022
„(D/N)?" höre ich jemand sagen und ich schaue auf.
„Du musst Emma sein." lächle ich.
„Ja freut mich dich kennen zu lernen"
Eigentlich war ich ja gegen ein Blinddate, aber Emma wow, sieht unglaublich aus und ich kann nichts gegen das Herzklopfen machen.
Ich hab das Gefühl diese Person schon Ewig zu kennen, dass ist doch verrückt.
„Wollen wir uns vielleicht ein Stückchen Kuchen bestellen?" harke ich nach.
„Ohja ich liebe Kuchen."
„Ich auch, Schokolade?" möchte ich wissen.
„Oh (D/N) es ist als würdest du mich schon kennen, nichts liebe ich mehr als Schokokuchen."
„Gut dann zwei Stückchen Schokokuchen." lächele ich.
Ich bin wirklich froh diesem Date zugestimmt zu haben und ich freu mich darauf Emma besser kennen zu lernen.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt