Chibs Telford (Sons of Anarchy)

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Hier ein Oneshot für CChChibsraMachart25
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Mhm da ist ja meine Old Lady." grinst Chibs und küsst meine Wange.
Ich haue ihn auf die Brust und schaue ihn gespielt wütend an.
„Du solltest mich so nennen." entgegne ich. er weiß ganz genau, wie sehr ich das hasse, wenn er mich so nennt. Dieser Begriff klingt nicht wie ein schöner Begriff für die Frau, die man liebt. Immerhin hat er das Wort alt im Namen.
„Ich weiß, Aber es ist so heiß wenn du dich aufregst. Ich liebe es wenn du temperamentvoll bist." flüstert er und zieht mich an dich.
„Du bist ein Idiot."
„Ja aber deiner." grinst er und küsst mich.

Seine Sicht:
Ich spüre, wie sich mein Magen zusammenzieht, als ich erfahre, dass Chiara entführt wurde. Mein Herzschlag beschleunigt sich, und ein Gefühl von Panik überkommt mich. Ich kann nicht glauben, dass sie jetzt in Gefahr ist. Alles, was ich tun will, ist losrennen und sie retten, aber die anderen Sons halten mich fest, versuchen mich zu beruhigen.
„Chibs, beruhige dich", sagt Jax ruhig, während er fest meine Schultern hält.
"Wir müssen rational vorgehen. Hals über Kopf zu handeln wird Chiara nicht helfen." Seine Worte dringen nur schwer zu mir durch, mein Verstand ist von Sorge und Entschlossenheit benebelt.
"Verdammt noch mal, Chibs, wir müssen einen klaren Plan haben", mischt sich Tig ein, sein Ton bestimmt.
"Chiara braucht uns, sie braucht dich, um klug zu handeln."
Ich höre ihre Worte, aber der Gedanke an Chiara in Gefahr lässt mich beinahe den Verstand verlieren.
"Ich kann nicht einfach hier sitzen und nichts tun, wenn sie dort draußen leidet", brülle ich beinahe, meine Stimme mit Emotionen überladen.
In meinem Kopf toben die Gedanken wild. Chiara, meine Liebe, in den Fängen von irgendwelchen Dreckskerlen.
„Und wir werden was tun, aber einfach losfährst bringt das ja auch Nix. Wir müssen uns zusammensetzen und rauskriegen, wer sie entführt haben kann und dann holen wir uns das Schwein."
Ich muss stark sein, ich darf nicht die Kontrolle verlieren. Aber diese Vorstellung ist unerträglich. Ich schließe die Augen und atme tief ein, kämpfe gegen die Wut und die Angst an. Sie braucht mich jetzt mehr denn je. Ich werde sie finden, koste es, was es wolle.

Deine Sicht:
Als ich wieder wach werde, bin ich nicht mehr in dem alten Lagerhaus, sondern liege in einem Krankenhausbett . Mir fällt alles wieder ein. Die Entführung, die Angst, der Schmerz und die Ungewissheit ob ich jemals Leben wieder rauskomme.
Dann Nach einer Ewigkeit. Ich weiß nicht wirklich, wie viele Tage waren, kam Unser und hat mich befreit auf dem Weg ins Krankenhaus wurde ich immer müde und müde. Ich hab alles versucht und wach zu bleiben. Ich war nicht stark genug. Bin in eine schwarze Tiefe gefallen.
„Hey Schätzchen." lächelt Gemma, während ich mich langsam aufsetzte.
„Wo ist Chibs?"
„ Die hat eine Spur zu dir, die nach Nevada geführt hat. Sie sind gerade auf dem Rückweg, als Unser angerufen hat. Wer war das, wer hat dich entführt? Unser hat gesagt es war keiner da als er dich gefunden hat." sagt Gemma.
„Es war Darby, aber du darfst es nicht Chibs sagen, ich will nicht das er was dummes macht. Ich brauche ihn jetzt besonders." entgegne ich und lege meine Hand auf meinen Bauch.
Sie schaut mich mit großen Augen an.
„Wow Süße das ist toll, weiß das Chibs?" fragt sich mich und ich schüttle den Kopf.
„ Ich war gerade auf dem Weg zu ihm und wollte es ihm sagen, als ich entführt wurde. Ich sag es ihm, wenn er wieder da ist. Glaubst du er wird sich freuen?"
„Natürlich. Er liebt dich über alles, ich hab ihn schon ewig nicht mehr so mit einer Frau erlebt und er ist fast durchgedreht, als er dich nicht gefunden hat. Er wird total aus dem Häuschen sein." verspricht sie mir.

„Babe es ist alles gut, du musst mich nicht überall hintragen." lache ich als er mich von der Couch ins Schlafzimmer trägt.
„Du wurdest erst entführt, der Arzt hat gesagt, du sollst dich ausruhen und außerdem bist du schwanger." entgegnet er.
„Ja ich bin schwanger aber nicht schwer krank. Es geht mir gut, es geht uns gut. Es ist immerhin dein Baby, sie ist taffer als taff."
„Sie?"
„Oh keine Ahnung, ich hab nur das Gefühl, dass es ein Mädchen wird."
„Eine Tochter du willst mich wohl in Grab bringen. Du weißt, dass ich mich nicht nur Sorgen um unser Kind machen muss. Nein, ich muss auch noch Sorgen machen und die Jungs." entgegnet er und ich lache leicht..
Er hat recht der Junge, der unsere Tochter mal Kindern wird, wird es nicht einfach einfach haben, aber dafür bin ich ja da um Chibs im Schacht zu halten.

Seine Sicht:
Zufrieden schaue ich auf Darbys Leiche, Happy ist zwar verrückt, aber er hat die besten Ideen, wie man einen Menschen foltern kann.
„Geht es dir jetzt besser?"
„Ohja und wie, danke das du mitgekommen bist."
„Machst du Witze? Ich hab schon Ewigkeiten nicht mehr so viel Spaß." grinst er und manchmal mache ich mir echt Sorgen, zum Glück ist der Grund zur Seite ich hätte Happy nicht gern als Feind.
Jetzt es Zeit nach Hause zu fahren, zu der Frau, die ich liebe.

Als ich mich neben sie lege, wird sie kurz wach und schaut mich verschlafen an.
„Alles gut?" fragt sie und kuschelt mich an sich.
„Ja ich musst mehr kurz was erledigen." antworte ich und lege meinen Arm um sie.
„Okay."
„Schlaf, weiter."
„Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch Babe." flüstere ich und küsse ihren Kopf.
Niemals wieder lass ich zu, dass er etwas passiert .
Jeder, der es auch noch versucht wird sterben und das meine ich ernst.
Sie ist meine Familie, und keiner tut meine Familie etwas an. Ich werde sie beschützen, solange ich lebe.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt