Matt Casey (Chicago Fire)

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„Miss können sie mich hören?" fragt mich jemand und ich schaue auf, da ist wirklich jemand ich bilde mir das nicht ein. Jemand ist wirklich gekommen um mich zu retten ich dachte schon sterbe hier.
„Ja oh Gott sei dank ich dachte ich geh hier drauf." sage ich und er fängt an mit lächeln.
„Keine Sorge der Fahrstuhl ist nur stecken geblieben wir ziehen sie einfach nach oben." sagt er und ich schüttle den Kopf.
„Oh sie verstehen nicht ich hab Platzangst und hasse Fahrstühle. Ich hab es immer vermieden und bin Treppen gelaufen. Heute wollte ich meine Angst überwinden und ich bleibe stecken, ironisch oder?" lache ich leicht.
„Naja dann werden wir sie mal schnell rausholen." sagt er.
Na ein Glück. Ich will hier keine Sekunde länger sein und ich werde definitiv nie wieder Fahrstuhl fahren.

Seine Sicht:
„Ich hoffe es war nicht unangemessen, dass ich dich eingeladen habe." sage ich und sie schaut von ihrer Karte auf und legt sie weg.
„Wenn es unangemessen wäre, dann hätte ich nicht ja gesagt Matt. Ich habe mich wirklich gefreut." lächelt sie. Nach dem ich und mein Team (D/N) gerettet haben, konnte ich sie nicht mehr vergessen und ich musste sie einfach einladen. Ein Glück hat sie auch Ja gesagt.
„Gut ich weiß das klingt verrückt aber ich konnte an nichts anderes denken als an dich."
„Dann bin ich auch verrückt, ich hab auch nur an dich gedacht Matt." gibt sie zu und ich kann nichts anderes als zu lächeln. Sie ist einfach nur bezaubernd. Ich will unbedingt mehr von ihr wissen.
„Also dann erzähl doch mal was über dich." fordere ich sie auf.
„Naja da gibt es nicht viel zu erzählen, ich bin 26. Grundschullehrin und liebe es Klavier zuspielen. Ich hab eine Katze und wohne schon mein ganz Leben in Chicago und du?" möchte sie wissen und ich fange an über mein Leben zu erzählen.

Deine Sicht:
„Ich fand den Abend ganz toll Matt." lächle ich und schiebe mir eine Strähne hinters Ohr.
„Ich auch, ich hoffe wir können das wiederholen?" fragt er mich und ich nicke mit dem Kopf.
„Ja Matt das würde mich sehr freuen."
Ich hab mich noch nie so gefühlt wie heute Abend.
„Gut."
„Ja." stimme ich ihm zu und beiße mir kurz auf die Lippe.
Er beugt sich zu mir und fährt mit seinem Daumen über meine Lippe. Jetzt küss mich schon endlich, schreie ich in Gedanken j d als hätte er sie gelesen, liegen seine Lippen schon auf meinen.

Eine Woche später:
Matt und ich haben uns jetzt wieder getroffen und jetzt muss die Wahrheit einfach raus.
„Matt ich muss dir was sagen."
„Okay und was?" möchte ich er wissen.
„Ich hab ein Kind." platzt es aus mir heraus.
„Was?"
„Ja einen Sohn, er ist 5 Jahre alt. Ich wollte es nicht beim ersten Date sagen, weil alle Kerle bis jetzt abgehauen sind, aber wenn wir uns jetzt weiter kennen lernen solltest du es wissen. Also wenn du damit nicht okay bist, dann..."
„Stop (D/N) warte warum sollte es für mich nicht okay sein? Ich will dich kennen lernen. alles von dir und wenn du einen Sohn hast, dann würde ich mich freuen ihn auch irgendwann kennen zu lernen." unterbricht er mich und ich fange an mit lächeln.
„Gut das würde mich auch freuen Matt, ich hab dich nämlich echt gern." lächle ich und er küsst mich.
„Ich dich auch (D/N.)" flüstert er und zieht mich an sich.

1 Monat später:
„Ben das ist Matt mein Freund, Matt das ist mein Sohn Ben." stelle ich die beiden vor und Matt hockt sich zu ihm hin und reicht ihm die Hand.
„Hallo Ben, es freut mich dich kennen zulernen. Deine Mom hat mir schon viel über dich erzählt."
Ben schüttelt seine Hand.
„Meine Mommy hat mir auch über dich erzählt, arbeitest du wirklich bei der Feuerwehr?"
„Ja das stimmt."
„Wie cool, darfst du auch mit dem Feuerwehrauto fahren?"
„Ja manchmal, möchtest du auch mal mit fahren? Wenn du willst kannst du mit deiner Mommy auf die Wache kommen und ich zeige dir alles." antwortet er und Ben schaut ihn mit großen Augen an.
„Wirklich?" fragt er ihn aufgeregt.
„Ja na klar." lächelt Matt und Ben drückt sich an ihn.
„Ja das finde ich cool." freut er sich und löst sich von Matt und schaut dann mich an.
„Ich mag Matt Mommy." sagt er und ich fange an mit lachen. Da bin ich ja beruhigt, aber was anderes habe ich auch nicht erwartet. Scheint so als wäre das ich im Fahrstuhl stecken geblieben bin, dass beste war was mir passiert ist.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt