Tyrion Lannister (Game of Thrones)

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Hier ein Oneshot für luminura17
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich hasse es hier wirklich in Königsmund, ersten ist es viel zu warm hier, zweitens wäre ich lieber bei meiner Mutter und meinen Brüdern geblieben und drittens sind die Lannisters scheinheilige und hinterlistige Schlange, alle durch die Bank weg und jetzt soll meine Schwester auch noch das Kind einer Lannister heiraten, Joffery Sohn das König Robert Baratheon und damit zukünftiger König. Ich kann wirklich nicht verstehen was sie an ihm findet, man merkt sofort das dieser Junge nur Ärger bringt, aber meine Schwester ist so verliebt in den Jungen, daweile ist sie noch ein Kind sie weiß gar nicht was liebe ist, aber es ist ja nicht meine Entscheidung. Wenn die Hochzeit vorbei ist werde ich gehen. Ich halte das hier nicht länger aus, vorallem auch wegen Tyrion. Er ist ein Schwein und Trunkenbold, ich kann ihn wirklich nicht leiden. Wie seine ganze Familie nicht.

„Ist es nicht schwer für euch mit anzusehen wie eure kleine Schwester heiratet und ihr nicht?" nervt mich Joffery und ich verdrehe die Augen.
„Ich kann wirklich sagen, das ich überhaupt nicht neidisch auf meine Schwester bin." entgegne ich grinsend. Wieso sollte ich darauf neidisch sein, dass die ihn heiratet.
„Aber natürlich redet euch das nur weiter ein. Ich seid schon älter es wird für euch schwer einen Mann zu finden." grinst er und gerade als ich was sagen will, bekommt er einen Klaps auf den Kopf.
„Hat man dir so beigebracht mit einer Lady zu reden." fragt ihn Tyrion.
„Du darfst mich nicht hauen Onkel, dass erzähle ich Mutter." regt er sich auf und Tyrion schaut ihn nur böse an.
„Dann los tut es schon." sagt er und Joffery geht eingeschnappt.
„Ich brauche eure Hilfe nicht." mache ich ihm klar.
„Ein Danke würde genügen." meint er und jetzt schaue ich ihn genervt an.
„Ich habe nicht um eure Hilfe gebeten, ich komme mit Joffery alleine klar." entgegne ich und lasse ihn dann stehen. Was war dass denn jetzt, wieso hat er mir geholfen? Das muss ich nicht verstehen.

„Das mit euerm Vater tut mir leid." kommt Tyrion zu mir und ich schaue stumm gerade aus..
„Ich müsst nicht mit mir reden, aber..."
„Ich wusste das es nur Probleme gibt wenn wir hier her kommen, ich wusste das es nicht gut es. Eure Familie bringt nur Probleme und jetzt ist mein Vater tot. Er hat nichts getan, dass würde er nie." unterbreche ich ihn.
„Ja ich weiß, euer Vater war ein guter Mann und er hat es nicht verdient. Ihr müsst von hier verschwinden. Mein Neffe wird euch nicht in Ruhe lassen..Ich weiß das eure Schwester Ayra die Stadt schon verlassen hat. Ihr müsst auch gehen." sagt er und ich schüttle den Kopf.
„Nicht so ohne Sansa." mache ich ihm klar.
„Okay dann bringe ich euch beide aus der Stadt, dass schwöre ich." verspricht er mir und ich muss lächeln.
„Danke." hauche ich und ich meine es wirklich ernst.
Er ist doch nicht so wie ich dachte, er kann auch ziemlich nett sein.

„Ich danke euch, ihr habt uns ins Sicherheit gebracht."bedanke ich mich bei ihm.
„Das habe ich euch doch versprochen."
„Ja aber Männer versprechen viel und halten es oft nicht ein." entgegne ich.
„Ich bin ein Mann meiner Worte."
„Ja das seid ihr und es tut mir leid, ich habe euch falsch eingeschätzt. Ihr seid ein guter Mann und habt ein großes Herz." lächle ich.
„Und ihr auch."
„Ich lege mich jetzt auch hin, habt eine gute Nacht." flüstere ich und küsse seine Wange. Dann stehe ich auf aber er hält mein Handgelenk fest und zieht mich zurück. Dann legt er seine Lippen auf meine.
„Gute Nacht Lady Stark." flüstert er als wir und lösen und ich kann nichts gehen das Herzklopfen machen was der Kuss ausgelöst hat.

Ein Jahr später:
Mittlerweile sind wir wieder in Winterfell und haben es wieder eingenommen. Es ist wieder unser zu Hause, Tyiron und ich haben geheiratet auf unsere Reise. Es war keine Liebe auf den ersten Blick, auf keine Fall, aber mit der Zeit habe ich mich immer mehr in ihn verliebt und ja irgendwann hat er um meine Hand angehalten und wir haben geheiratet und es gibt sogar noch mehr, wir sind Eltern von Zwillingen.
„Sie haben die Schönheit ihrer Mutter." lächelt er und ich fange an mit Schmunzeln.
„Dann hoffe ich das sie den Mut ihres Vaters haben." lächle ich.
„Ich liebe dich Wencke."
„Und ich liebe dich auch." flüstere ich und küsse ihn kurz. Verrückt wie das Leben so spielt, am Anfang habe ich ihn gehasst und jetzt kann ich mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt