Richard Charlton (A Chrismas Prince)

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Wie ich ihn manchmal hasse, da lässt der mich einfach alleine stehen, so einen besten Freund braucht man auch nicht. Mein Kumpel Dylan hat mich auf eine Party geschleppt und jetzt ist er mit irgendeiner Tussi tanzen gegangen, Männer eben.
Seufzend gehe ich an die Bar und tippe den Kerl vor mir an. Dieser dreht sich zu mir und schaut mich genervt an.
„Was willst du? Ein Foto oder ein Autogramm?"
Was will der Typ denn? Hat der vielleicht zu viel gesoffen?
„Ich weiß ja nicht was du intus hast oder für wenn du dich hältst du aufgeblasener, arroganter Trottel, aber ich wollte nur das du mir platzt machst, ich will mir was zu trinken bestellen." entgegne ich wütend, ich hasse solche Kerle, ich hab keine Ahnung wer das ist sind selbst wenn er irgendwie bekannt sein sollte ist es mir egal. Sowas eingebildetes, der glaubt auch das ihn alle Frauen lieben.
„Ich glaub ich sollte gehen hier ist nicht genügend für mich, dich und dein Riesen Ego." füge ich noch hinzu und gehe dann.

„So und das ist Prinzessin Emily, Prinzessin das ist eure neue Lehrerin (D/N) (D/N/N) sie kommt aus Amerika." stellt  mich Misses Averill vor und die Prinzessin schaut mich abschätzend an.
„Sie naja mal sehen wie lange sie bleiben." meint sie.
„Ich habe nicht vor so schnell zu gehen, wir können gleich and anfangen." lächle ich und das meine ich auch ernst,  ich hab mich hier für beworben wie viele andere und die haben mich genommen.
„Okay dann komm mit." meint die Prinzessin und rollt los.
Im Zimmer angekommen, werde ich von einer Maus auf meinen Stuhl empfangen, ja davor wurde ich schon gewarnt. Doch leider macht mir sowas nichts aus ich habe sie hoch und nehme sie auf meine Handfläche.
„Na du bist ja eine Süße, da wollte mich Prinzessin Emily erschrecken, aber was sie nicht weiß, ich habe in einer Zoohandlung gearbeitet um mein Studium zu bezahlen." schmunzele ich und gibt sie dann der Prinzessin.
„Hör zu Ich weiß du willst mich los werden, aber ich meine das ernst und ich bin auch nicht wie die anderen. Du kannst mit mir reden, also was willst du machen."
„Was?" frag sie verwirrt.
„Wir machen jetzt erstmal das was du willst und dann fangen wir aber an."
„Alles was ich will, wirklich?"
„Ja wieso fragst du?"
„Naja wegen meiner Erkrankung behandeln mich alle anders."
„Aber du bist du und nicht deine Erkrankung also wollen wir was machen?" frage ich und halte ihr meine Hand hin.
„Ohja." grinst sie und schlägt ein.

Nach dem wir was gemacht habe, machen wir jetzt Unterricht als jemand rein kommt und nicht nur irgendjemandem sondern der Typ aus dem Club.
„Richard." lächelt Emily und rollt auf ihn zu und plötzlich weiß wer das ist, fuck ich bin den Job doch schneller los als ich dachte.
„Oh sie mal einer an.." grinst er mich an.
„Du kennst meine neue Lehrerin schon?"
„Ja hab sie in einem Club kennen gelernt, als sie mich beleidigt hat als arroganter, aufgeblasener Trottel."
„Du hast ihn beleidigt?"
„Also zu meiner Verteidigung ich wollte nur an die Bar und er dachte ich will ein Foto oder Autogramm von ihm." erkläre ich ihr.
„Du hast wirklich geglaubt sie wollte ein Foto von dir?"
„Ja das war dumm von mir und sie hatten völlig recht mir die Meinung zu sagen. Mich haben nur an den Abend schon öfters Frauen angesprochen, deswegen war ich so genervt."
„Schon okay ich entschuldige mich auch, das war nicht nett was gesagt habe." entschuldige ich mich auch.
„Es ist bald Weihnachten, die Zeit Vergebjbg also nehme die Entschuldigung an wenn sie meine annehme."
„Deal." lächle ich.

Heute feiert Emily ihren Geburtstag wozu wirklich jeder eingeladen ist und sie hat auch mich eingeladen, aber ich hab mich etwas abseits gestellt. Ich kenne hier fast niemand und fühle mich hier nicht zugehörig.
„Hey wieso steht's du hier alleine."
„Ich fühle mich fehl am Platz."
„Was Emily wollte ihren Geburtstag erst gar nicht feiern, sie hat es nur wegen dir anders überlegt. Sie lacht mal wieder und das liegt nur daran das du sie wie ein normales Kind behandelst."
„Sie weißt doch selber das sie krank ist da muss man sie nicht auch noch so behandeln. Sie ist nicht aus Glas."
„Ich wollte dich eigentlich fragen ob du morgen mit mir ausreiten willst, dann könnte ich dir ein bisschen was von Land zeigen?"
Hat er mich das gerade wirklich gefragt?
„Ähm liebend gerne, ich bin noch nicht dazu gekommen mir alles anzuschauen."
„Na das müssen wir unbedingt ändern." grinst er.
„Okay dann nach dem Unterricht oder?"
„Ja ich hol dich an ab."

„Okay du machst das sehr gut und du bist noch nie geritten?" fragt er mich während wir durch Aldovien reiten, zwar langsam aber so find ich kann man sich ja auch mehr anschauen.
„Einmal als Kind im Urlaub, aber das ist auch lange her."
„Merkt man gar nicht." lächelt er und wir reiten weiter und er zeigt mir einiges.
„Wow es ist wirklich wunderschön hier."
„Ja das ist es, dieses Land hat einiges zu bieten und besonders zu Weihnachtszeit."
Ja da hat er Recht und er wir bestimmt ein guter König werden.
„Ich liebe es wenn alle weihnachtlich geschmückt ist."
Wir reiten eine Weile weiter, doch dann wird mein Pferd ganz wild und wirft mich ab bevor es davon saust.
„(D/N)." Richard bremst sein Pferd, steigt ab und kommt dann zu mir.
„Geht es dir gut?"
„Ja nur mein Arm tut leicht weh." murmle ihn und halte ihn fest.
„Ich bring dich zurück und das lass ich den Arzt kommen." sagt er und hilft mir hoch.

Seine Sicht:
Lange Rede kurzer Sinn, wir mussten dann doch ins Krankenhaus weil der Arm gebrochen war und jetzt hat sie deinen Gips bekommen und Schmerzmittel.
Im Palast angekommen bringe ich sie sofort ins Bett, das hat der Arzt so gesagt. Gerade wegen den Schmermitteln.
„Ich wurde noch nie von einem König ins Bett gebracht." lacht sie und drück sich an mich. Schade das ich keine Kamera habe.
„Ja dann kannst du das ja von deiner Liste." streichen." grinse ich und gehe in ihr Zimmer.
Dort lege ich sie auf ihr Bett ab und decke sie zu.
„Danke Richard.. ich liebe dich." murmelt sie und ich schaue sie überrascht an. Hat sie das wirklich gesagt?
„(D/N) was hast du gesagt?" harke ich nach, doch sie antwortet nicht.
„(D/N)?" flüstere ich, doch sie ist wirklich schon eingeschlafen. Dann muss ich morgen mit ihr reden.

Deine Sicht:
Am nächsten Tag kommt Richard zu mir.
„Hey hat man dein Pferd gefunden?" möchte ich wissen, sonst würde ich mich richtig schlecht fühlen.
„Ja mach dir keine Sorgen, ich wollte eigentlich mit dir über etwas reden, was du gestern gesagt hast."
„Oh ich kann mich null erinnern. Was hab ich gesagt?" möchte ich wissen. Hoffentlich war es nicht peinlich.
„Das du mich liebst."
Fuck das habe ich nicht wirklich.
„Stimmt das?"
„Wieso möchtest du das wissen?" harke ich nach und beiße mir auf die Lippe.
„Sag es mir bitte."
„Ja." murmle ich und schaue auf den Boden, doch er legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn und drückt es hoch.
„Gut." lächelt er und küsst mich.
„Ich liebe dich auch (D/N)."

Fröhliche Weihnachten euch allen ❤️

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt