Christopher Smith alias Peacemaker (The Suicide Squad)

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Hier ein Oneshot für marinoselina2008
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich stehe hier auf der Insel Corto Maltese, umgeben von Gefahren und Ungewissheit. Mein Bruder Robert, auch bekannt als Bloodsport, ist ein furchtloser Kämpfer. Seine Fähigkeiten sind legendär und sein Ruf als Mitglied eilt ihm voraus. Doch während ich versuche, in seine Fußstapfen zu treten, fühle ich mich oft wie ein Schatten, der in seinem Licht steht.
Robert ist stark, mutig und hat diese unglaubliche Präzision mit seinen Waffen. Er hat die Fähigkeit, die Welt zu beeinflussen, und er hat es immer geschafft, im Mittelpunkt zu stehen. Ich hingegen stehe im Hintergrund, als seine Schwester, die versucht, ihren eigenen Platz in dieser Welt zu finden.
Ich möchte nicht immer nur "Bloodsports Schwester" sein. Ich möchte als Gabriella bekannt sein, als Kämpferin mit eigenen Stärken und Fähigkeiten.
Während wir hier auf der Insel sind, kämpfe ich Seite an Seite mit Peacemaker, einem anderen Mitglied der Suicide Squad. Er ist ein Kämpfer wie Robert, aber er erkennt auch mein Potenzial und fordert mich heraus, mein eigenes Licht zu finden.
Doch die Zweifel, die mich immer wieder plagen, lassen mich zögern.
Peacemaker bemerkt meine Unsicherheit und spricht mich an
"Gabriella, ich sehe, dass du zögerst. Was ist los?"
Ich seufze und gestehe.
"Es ist nur... Ich fühle mich immer im Schatten meines Bruders. Bloodsport ist so ein legendärer Kämpfer, und ich habe oft das Gefühl, dass ich nicht mithalten kann."
Peacemaker schaut mich eindringlich an und sagt: "Gabriella, ich muss dir etwas sagen. Du bist eine verdammt gute Kämpferin. Deine Fähigkeiten sind beeindruckend und du hast das Potenzial, eine wahre Heldin zu sein."
Ich bin überrascht von seinen Worten.
„Meinst du das ernst?"
Peacemaker nickt entschieden.
"Absolut. Du hast deine eigenen Stärken und Talente, die dich von anderen abheben. Du bist nicht nur 'Bloodsports Schwester'. Du bist Gabriella, eine Kämpferin, die es verdient hat, anerkannt zu werden."
Seine Worte treffen mich tief und ich spüre einen Funken von Selbstvertrauen in mir aufkeimen.
"Danke, Peacemaker. Das bedeutet mir wirklich viel, dass du an mich glaubst."
Er lächelt mir aufmunternd zu.
"Du musst nicht länger im Schatten deines Bruders stehen. Es ist an der Zeit, dass du dein eigenes Licht entfachst und deine Bestimmung findest. Ich bin mir sicher, dass du Großes erreichen kannst."
Ich nehme seine Worte zu Herzen und fühle, wie der Mut in mir wächst.
"Du hast recht, Peacemaker. Ich werde meine eigenen Fähigkeiten annehmen und meinen eigenen Weg gehen. Gemeinsam werden wir diese Mission meistern."
Peacemaker legt eine Hand auf meine Schulter."Genau das will ich hören, Gabriella. Wir sind ein Team, und ich stehe immer hinter dir. Zusammen können wir alles schaffen." sagt er voller Überzeugung

Als ich mit Peacemaker oder besser gesagt Christopher nach der abgeschlossenen Mission zusammenlebe, merke ich, wie die Frustration in mir wächst. Wir sind ein Paar, aber immer wieder geht er auf geheime Missionen, ohne mir zu sagen, worum es geht. Ich weiß nicht was das soll? Ich hab mich immerhin auf seine Seite gestellt und Rick getötet.
Es macht mich wahnsinnig und ich beschließe, ihn zur Rede zu stellen.
Ich sitze auf dem Sofa und warte darauf, dass Christopher nach Hause kommt. Als er die Tür öffnet, springe ich auf und gehe direkt auf ihn zu.
"Christopher, wir müssen reden", sage ich mit ernster Stimme.
"Ich bin wirklich genervt davon, dass du mich immer im Dunkeln lässt, wenn es um deine Missionen geht."
Christopher sieht überrascht aus, aber versucht sich zu erklären: "Gabriella, es ist aus Sicherheitsgründen. Ich kann dir nicht alles erzählen."
"Aber wir sind ein Team, Christopher Wir sind ein Paar und ich verdiene es, informiert zu sein. Ich mache mir Sorgen um dich und habe das Recht zu wissen, was du da draußen tust." erwidere ich frustriert.
Christopher runzelt die Stirn und antwortet: "Ich verstehe deine Sorgen, aber manchmal ist es besser, wenn du nicht alles weißt. Es ist gefährlich und ich möchte dich nicht in Gefahr bringen."
Meine Frustration steigt weiter.
"Es geht nicht darum, dass ich mitkomme. Es geht darum, dass du mir vertraust und mich in deine Welt einbeziehst. Ich kann nicht damit umgehen, immer im Unklaren gelassen zu werden."werde ich lauter.
Christopher seufzt und setzt sich auf den Stuhl gegenüber von mir. Nach einer kurzen Pause spricht er ruhiger: "Gabriella, ich tue das alles, um dich zu schützen. Ich liebe dich und möchte nicht, dass dir etwas passiert."
Trotz seiner Worte halte ich mein Anliegen aufrecht.
"Ich weiß, dass du es gut meinst, aber Vertrauen funktioniert in beide Richtungen. Ich vertraue dir, aber du musst mir auch vertrauen und mich mit einbeziehen."
Christopher schaut mich nachdenklich an und nickt langsam.
"Du hast recht", gibt er zu.
"Es tut mir leid, dass ich dich immer im Dunkeln gelassen habe. Ich werde versuchen, offener mit dir zu sein und dich mehr in meine Pläne einzubeziehen."
Ein Gefühl der Erleichterung breitet sich in mir aus und ich spüre, wie eine Last von meinen Schultern fällt.

Ich befinde mich gerade alleine zu Hause, als plötzlich die Tür aufgeschlagen wird und mein Halbbruder vor mir steht. Er sieht wütend aus.
"Gabriella, du kommst jetzt sofort mit mir nach Hause", fordert er mich mit einer harten Stimme auf.
"Nein werde ich nicht."
Er versucht mich zu packen und zwingt mich, aufzustehen.
"Unsere Familie braucht dich. Du bist ein Teil von uns und du gehörst nicht hierher."
Ich reiße mich los und schubse ihn von mir.
"Nein! Ich habe mein eigenes Leben hier und ich gehöre nicht zu euch. Lass mich in Ruhe!"
Er richtet seine Waffe auf mich und schaut mich eisern an.
In diesem Moment höre ich Schritte näherkommen und Peacemaker taucht auf. Er stellt sich schützend vor mich und sagt mit fester Stimme: "Lass sie in Frieden. Sie ist bei mir und hier ist ihr Zuhause."
Mein Halbbruder schaut Peacemaker skeptisch an.
"Du hast kein Recht, dich in unsere Angelegenheiten einzumischen. Gabriella gehört zu uns und das werde ich ihr klarmachen."
Christopher lässt sich nicht einschüchtern und erwidert entschlossen: "Gabriella ist frei, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie hat sich für mich und dieses Leben entschieden. Verschwinde jetzt, bevor du noch mehr Ärger bekommst. Ihr seid vielleicht jetzt frei, aber ich hab Informationen und sollte mir etwas passieren oder Gabriella gelangen die an die Öffentlichkeit und dann verliert deine Tochter ihr Stipendium." droht er ihm.
Mein Halbbruder sieht Christopher zornig an, doch er erkennt, dass er gegen ihn keine Chance hat. Er gibt schließlich nach und geht wutschnaubend hinaus.
Als die Tür sich hinter ihm schließt, umarmt mich Christopher fest und flüstert: "Du bist bei mir sicher, Gabriella. Ich werde immer für dich da sein. Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch."
Er küsst mich kurz und schaut mich dann intensiv an.
Ich lächle dankbar und fühle mich von Christophers Schutz umhüllt. Gemeinsam stehen wir den Herausforderungen gegenüber und ich weiß, dass ich mit ihm an meiner Seite stark bin.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt