Arya Stark (Game of Thrones)

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Hier ein Oneshot für Mrsbl_Grnwld
Viel Spaß beim Lesen ^^

Braavos ist eigentlich mein zweites Zuhause. Die Männer ohne Gesicht sind wie meine zweite Familie. Ich hab von Jaqen alles gelernt, was ich weiß.
Doch jetzt kann ich nicht mehr bleiben.
„Ich hab gewusst das du nicht bleibst." kommt Jaqen zu mir.
„Es tut mir leid, aber einer guten Freundin von mir sind schreckliche Dinge passiert und ich muss jetzt für Sie da sein. Sie war für mich da, als ich Hilfe brauchte. Sie hat mir geholfen zu fliehen und diese Schuld muss ich jetzt zurückzahlen."
„Du bist hier immer willkommen."
„Ich danke dir." lächle ich. Mit dem wenig Gepäck dass ich habe, drehe ich mich um und mache mich auf den Weg nach Winterfell. Es wird eine lange Reise.

Als Targaryen wurde ich als gefährlich und verrückt dargestellt und deswegen wurde ich eingesperrt.
Als Sansa aus Königsmund floh, hat sie mir geholfen.
Nach eine Weile haben sich unsere Wege getrennt.
Sansa wollte zurück nach Winterfell und ich bin nach Braavos meine Ausbildung bei den gesichtslose zu machen. Doch als ich jetzt gehört habe was mit Sansa passiert ist, konnte ich nicht mehr länger bleiben. Ich muss für Sie da sein genauso wie sie für mich da war, das bin ich ihr schuldig.

Ihre Sicht:
„Wer ist das?" frage ich meine Schwester als ich jemand Brienne beim Schwertkampf beobachte.
Sie hat eine wirklich gute Taktik.
„Sie ist Nia Targaryen, sie wurde in Königsmund festgehalten und floh mit mir."
„Wo war sie die ganze Zeit?" möchte ich wissen und sie zuckt mit den Schultern.
„Keine Ahnung sie hat es mir nicht gesagt. Sie redet nicht gerne über Sachen die passiert sind. Lässt kaum jemand an sich heran."
„Aha."
„Ihr würdet euch sicher gut verstehen."
„Was soll das heißen?"
„Ach nichts." grinst sie und lässt mich stehen. Was hat sie denn damit gemeint. Egal ich muss es heraus finden.

Deine Sicht:
„Nein Danke Jon. Ich will nicht zu meiner Schwester ich bin noch nicht so weit." erkläre
Ich ihm als mich fragt ob ich mit nach Drachenstein komme um meine Schwester um
Hilfe zu bitten. Die weißen Wandere kommen immer näher und wir brauchen wirklich Hilfe.
„Das verstehe ich, wenn du es dir anders überlegst sag Bescheid." lächelt er. Ich will gerade, als seine kleine Schwester zu uns kommt, aber nicht Sansa.
„Arya was gibt es denn?" fragt Jon sie.
„Ich wollte Nia fragen ob sie auch mit mir einen Schwertkampf machen möchte." harkt sie nach und ich schaue sie überrascht an, damit hab ich ja gar nicht gerechnet.
„Ja klar liebend gern."

Ihre Sicht:
„Valar Morghulis." grinst sie als sie mich besieht hat und ich schaue sie überrascht an, bevor ich mich wieder fange.
„Valar Dohaeris." erwidere ich.
„Ich wusste doch dein Kampfstil kommt mir bekannt vor. Jaqen hat dir viel beigebracht." schmunzelt sie und setzt sich dann hin.
Ich setze mich sofort neben und wir fangen an uns von unsere Ausbildung und den Dingen die wir getan haben.
„Ich verspüre keine Reue das, was ich getan hab, hab ich getan, um zu überleben. Es heißt sie oder ich. Ich verstehe dich du wolltest deine Rache und du wirst sie bekommen.." lächelt sie.
„Vielen Dank. Es ist schön jemand zusammen, der einen versteht." entgegne ich.
Das ist es wirklich.
„Du kannst immer mit mir reden, wenn du das möchtest."
„Und du auch mit mir." Mache ich ihr klar.

„Jetzt sag es mir schon." fordere ich Bran auf doch dieser schüttelt nur den Kopf.
„Du weißt ich kann dir nicht über die Zukunft sagen." entgegnet er und ich verdrehe die Augen.
„Ich bin deiner Schwester."
„Das spielt keine Rolle, das könnte die Zeit beeinflussen und das möchte ich nicht und du im übrigen auch nicht." Macht er klar.
„Ach komm schon nur eine Sache."
„Na gut eine Sache gibt es, die ich dir sagen kann. Und zwar, dass du die Person, mit der du die Zukunft verbringen wirst, schon gefunden hast beziehungsweise du hast sie schon getroffen und nein, ich werde es dir nicht sagen das ist du musst es selbst hin herausfinden." sagt er und ich schaue ihn entsetzt an. Das ist wirklich gemein.

Deine Sicht:
Genervt schaue ich die Tür, als diese aufgeht, doch beruhige mich schnell, als ich sehe, wer hinein kommt .
„Hey du hast dich ganz schön zurück gezogen. Seitdem deine Schwester da ist."
„Sie hat mich eiskalt ignoriert! Wir haben uns jahrelang nicht mehr gesehen, weil ich in Gefangenschaft gelebt habe und sie begrüßt mich nicht. Nur weil ich Anrecht auf den Thron hab, weil ich älter bin sie? Ich will den Thron gar nicht. Der bringt nur Unglück. Es werden nur jede Menge sterben, das weiß ich."
„Es tut mir Leid, aber ich bin für dich da." lächelt sie und legt ihre Hand auf meine.

Ein wenig später:
Nach dem Kampf gegen die weißen Wanderer und den Nachtkönig bin ich mit Arya nach Königmund oder was früher mal Königmund war.
Königmund ist komplett zerstört, meine Schwester ist komplett durchgedreht und hat die Stadt in Schutt und Asche gelegt und damit unschuldige Menschen getötet. Ich wusste, dass sie kein guter Mensch ist, dass sie verrückt ist und dass sie für den Tod vieler Mensch verantwortlich sein wird und ich sollte recht behalten.
Vor ihrem Tod haben wir uns noch fürchterlich gestritten, aber ich bedaure es nicht, was ich zu ihr gesagt habe. Schließlich hatte ich ja recht..

Flashback:
Du bist ein schrecklicher Mensch Dany und du warst eine schreckliche Königin. Du hast den Thron nicht verdient."
„Es ist mein Recht."
Nein, es ist mein Recht. Ich bin älter als du und das solltest du endlich hinnehmen. Du bist sauer, weil ich auch überlebt hab, weil du denkst, dass du der einzige Drache wärst. Doch das bist du nicht. Ich lass nicht zu, dass den Thron besteigst, weil du genau bist wie unser verrückter Vater."
Was willst du schon tun?"
„Ich muss überhaupt nichts tun. Du wirst dich selbst in den Tod reiten." antworte ich und lasse sie stehen.
Flashback Ende.

„Du willst den Thron wirklich nicht?" fragen mich die anderen und ich schüttle den Kopf.
„Nein er hat so viel Leid über meine Familie gebracht. Ich möchte ihn nicht." versichere ich ihnen.
„Das verstehen wir aber.."
„Ich möchte frei sein und Reisen. Ich möchte nicht auf einen Thron gebunden sein. Ich möchte mit Arya reisen. Ich wusste von Anfang an, dass ich ihr überall folgen werden." lächle
Ich und schaue zu ihr.
Ayra steht auf und kommt zu mir rüber.
Und vor den Augen aller, legt sie meine Lippen auf meine.

Auf der geheimnisvollen Insel, die wir gemeinsam erkunden, entdecken wir meinen Drachen, der einmal das Dorf gerettet hat. Die Menschen auf der Insel kümmern sich liebevoll um ihn und haben eine besondere Verbindung zu ihm.
„Das ist wirklich beeindruckend", flüstere ich zu Arya, als wir den majestätischen Drachen in seiner natürlichen Umgebung sehen.
„Er scheint hier wirklich glücklich zu sein."
Arya nickt zustimmend und lächelt.
„Es ist schön zu sehen, wie die Menschen sich um ihn kümmern. Er ist ein wahrer Beschützer."
Eine alte Frau kommt auf uns zu und erklärt uns die Geschichte des Drachen und wie er das Dorf vor einer großen Katastrophe gerettet hat.
„Ich bin glücklich, dass er so geliebt wird. Ich werde ihn hierlassen."
„Bist du dir sicher?" fragt Arya.
„Ja, aber ich werde wiederkommen. Wir werden wieder kommen." verspreche ich.
Mit einem letzten Blick auf den Drachen und die Menschen auf der Insel, verabschieden wir uns vorerst und machen uns bereit, weiterzuziehen.
Doch die Erinnerung an diesen besonderen Ort und den Drachen wird für immer in unseren Herzen bleiben. Und ich weiß, dass ich eines Tages zurückkehren werde, um die Freundschaft und Verbundenheit zu erneuern.

Als wir auf dem Rückweg nach Winterfell sind, fühle ich mich wirklich aufgeregt.
Arya schaut mich mit einem breiten Grinsen an und sagt: "Ich freue mich so, Sansa wiederzusehen. Es ist lange her, dass wir alle zusammen waren."
Ich nicke zustimmend und erwidere:
"Ja, es wird schön sein, wieder zu Hause zu sein. Ich vermisse deine Schwester."
Als wir schließlich die Tore von Winterfell erreichen, werden wir von Sansa mit offenen Armen empfangen. Sie strahlt vor Freude und umarmt uns herzlich.
"Willkommen zurück." sagt Sansa mit einem warmen Lächeln.
"Es ist gut, euch wieder hier zu haben."
Wir erzählen Sansa von unseren Abenteuern und Erlebnissen auf der Reise. Sie hört gespannt zu und fragt nach jedem Detail, als ob sie selbst dabei gewesen wäre.
Als die Nacht hereinbricht, sitzen wir alle gemeinsam am Kaminfeuer und genießen die wohlverdiente Ruhe nach der langen Reise. Die Atmosphäre ist warm und vertraut, und wir spüren die tiefe Verbundenheit, die zwischen uns herrscht.
In diesem Moment, umgeben von unserer Familie und der vertrauten Umgebung von Winterfell, fühlen wir uns endlich wieder zu Hause angekommen. Es ist ein Gefühl der Geborgenheit und Liebe, das uns daran erinnert, dass unsere Wurzeln tief in dieser Burg verankert sind. Und wir wissen, dass egal, welche Abenteuer uns noch bevorstehen mögen, Winterfell immer unser sicherer Hafen sein wird.
Mein Leben war ein wie ein schwarzes Loch und ich war so Hass erfüllt, aber Arya hat mir geholfen das zu überwinden.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt