Dream (Sandman)

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Als mir mein Vater erzählt hat, dass er unsterblich ist und über 600 Jahre alt ist, hielt ich ihn für verrückt, aber dann lernte ich Dream kennen oder auch Morpheus genannt. Er ist der Herrscher der Träumer und einer der Ewigen, ich dachte immer es sei ein Märchen, dem ist aber nicht so und mein Vater ist mit ihm befreundet. Er hat sich mit ihm getroffen und ich war dabei, leider hat er nicht so viel Zeit. Was ich wirklich schade fand, ich kann aber wirklich nicht sagen wieso. Er hat irgendwas an sich, etwas anziehendes und ich würde ihn gerne näher kennen lernen, aber ich bin nur ein Mensch warum sollte er das wollen?

„(D/N)." höre ich jemanden und ich schaue auf .
„Du?" hauche ich und lege mein Buch weg.
„Bist du wirklich hier oder träume ich nur von dir?"
„Du schläfst wirklich, aber ich bin in deinem Traum."
„Wieso?"
„Ich musste dich sehen, leider kann ich noch nicht zu dir kommen, ich muss noch etwas erledigen, aber sobald ich alles geregelt habe, komme ich zu dir." lächelt er und kommt auf mich zu.
„Wieso?" frage ich wieder, ich bin wirklich verwirrt.
„Du faszinierst mich eben, du anderes als die anderen Menschen. Ich kann nichts gegen diese Anziehungskraft tun." flüstert und schließt seine Augen.
„Dream..." hauche ich.
„Psst sag jetzt nichts." unterbricht er mich und küsst mich.

Als ich wieder wach werde bin ich alleine. Das war doch nur ein Traum, denn ich mir eingebildet habe, niemals würde er mich im Traum besuchen.
Aber der Kuss hat sich sich so real angefühlt. Mein Herz klopft immer noch ganz schnell, was stellt er nur mit mir an. Ich fasse mir an die Lippen, ich kann seine immer noch auf meinen Spüren. Aber warum sollte er mich küssen sollen und sagen das ich ihn fasziniere? Ich bin nur ein stinknormaler Mensch, nichts besonderes.

2 Wochen später:
Als es an der Tür klingelt schaue ich auf die Uhr, eigentlich erwarte ich keinen Besuch. Als ich durch den Spion schaue, schnaufe ich genervt.
Was soll das denn jetzt?
„Ich weiß das du da bist, mach die Tür auf (D/N)." höre ich ihn sagen und ich mache die Tür
auf. Ich will nicht das die Nachbarn etwas mit bekommen, deswegen ziehe ich ihn auch schnell in meine Wohnung und mache die Tür zu.
„Was willst du hier?" möchte ich wissen und verschränke meine Arme vor der Brust.
„Ich wollte dich sehen." antwortet er und ich lache bitter.
„Erst küsst du mich in meinem Traum, kommst dann nicht nocheinmal und jetzt tauchst du hier vor meiner Wohnung auf?" rege ich mich auf.
„Ich musste was erledigen, sagte ich doch."
„Wenn du mit mir spielen willst, dann sage ich dir du bist mir ab der falschen Stelle. Ich bin vielleicht nur ein dummer Mensch, aber ich lass mich nicht von dir verarschen. Ihr Männer seid doch alle gleich, ihr seid alles Arschlöcher die nur mit Frauen ins Bett wollen..."
Da werde ich plötzlich gegen die Wand gedrückt und er schaut mich wütend an.
„Vergleich mich nicht mit anderen, ich hatte wirklich zu tun und musste mich vollständig darauf konzentrieren, dass hätte nicht geklappt wenn ich dich mehr besucht hätte." unterbricht er mich und mein Herz fängt wieder wie wild an zuschlagen, er ist mir mal wieder viel zu nahe .
„Wieso?"
„Du..du bist meine Seelenverwandte." antworte er und ich schaue ihn geschockt an.
„Was?"
„Ja ich wusste es in dem in dem Moment als ich sich sah. Du gehörst an meine Seite." entgegnet er.
„Und ich lass dich niemals mehr gehen." flüstert er und legt seine Lippen auf meine.

„Wie sollten wir zusammen sein, ich bin ein Mensch und im Gegensatz zu meinen Vater nicht unsterblich?" möchte ich wissen.
„Es gibt ein Rituale für die Seelenverwandter Ewiger, es würde dich auch unsterblich machen.  Wenn es wirklich, dass ist was du willst?" entgegnet er und ich ziehe fragend eine Augenbraue nach oben.
„Ein Ritual?"
„Ja es ist wie ein Blutschwur, mit einen magischen Messer aus meinen Reich. Während deswegen sagen wir einen Spruch auf." erklärt er.
„Oh..okay."
„Willst du das nicht? Wir könnten die Ewigkeit miteinander verbringen und dein Vater wird nicht noch mal ein Kind verlieren."
„Ich möchte das, aber nicht sofort. Ich möchte erstmal so die Zeit genießen." lächle ich und küsse ihn.

Einige Zeit später:
„Dream." gehe ich zu ihm. Eigentlich redet er mit seiner Schwester und bereitet das Ritual vor.
„Liebste alles gut?"
„Wir können das Ritual jetzt nicht machen." antworte ich und er schaut mich wütend an.
„Was wieso nicht?! Liebst du mich nicht mehr?" wird er lauter und packt mich am Handgelenk.
„Nein ich.."
„Oder hast du einen anderen? Antworte mir!" schreit er mich an und ich schaue ihn ängstlich an.
„Bruder hör auf du machst ihr Angst." kommt Death dazwischen.
„Nein ich bin schwanger und ich hab Angst, dass das Ritual dem Baby schadet. Ich würde nie..." fange ich an, doch die Tränen laufen mir die Wange runter.
Erschrocken lässt er mich los.
„(D/N) es tut mir leid, ich dachte du willst nicht mehr oder hast jemand anderen gefunden."
„Niemals, ich es tut mir leid. Ich hätte es anders formulieren sollen."
Er schüttelt den Kopf und nimmt mein Gesicht in die Hand.
„Nein für musst nichts leid tun, ich entschuldige mich. Ich hätte dir vertrauen sollen. Wir bekommen ein Baby?"
„Ja freust du dich."
„Aber natürlich freue ich mich, ich liebe dich und ein Baby von dir, dass ist unglaublich." lächelt er und küsst mich.

Ein paar Monate später:
Ich will gerade auf stehen um mir ein Buch zu holen, aber Dream dreht mich zurück.
„Wohin willst du?" fragt er und ich verdrehe die Augen.
„Nur ein Buch holen." antworte ich genervt, das geht die ganze Zeit so. Wohin willst du? Was machst du?
„Ich kann es dir auch holen." sagt er und ich schüttle den Kopf.
„Dream ich bin schwanger nicht krank."
„Ich weiß es ist für mich nur das erste Mal." sagt er und legt die Hand auf meinen Bauch.
„Ich weiß für mich auch, aber ich weiß was ich machen kann und was nicht und ein Buch kann ich mir holen. Du willst deine schwangere Freundin doch nicht verärgern?" harke ich nach.
„Würde mir nicht im Traum einfallen." schmunzelt er und ich muss leicht lachen.
„Gut." flüstere ich und küsse ihn kurz. Er ist zwar manchmal sehr übervorsichtig und besitzergreifend, aber er ist auch sehr liebevoll und will nur das es mir gut geht und das liebe ich so an ihn.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt