Jimmy Darling (American Horror Story - Freak Show)

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Wieder muss ich mich übergeben, dass ist jetzt schon das dritte Mal in dieser Woche. Ich weiß auch nicht mehr weiter.
„Schon wieder Kindchen." kommt Ethel zu mir und reibt mit über den Rücken.
„Geht schon." murmle ich und richte mich auf. Ich spüle mir den Mund aus.
„Ich hab bestimmt nur was falsches gegessen." füge ich hinzu.
„Kindchen ich weiß was du hast, aber was falsches gegessen hast du nicht. Du bist schwanger." sagt sie mit und ich schaue sie mit großen Augen an.
„Was?"
„Deine Monatsblutung ist schon länger her oder? Deine Brüste sind gewachsen, du übergibst dich ständig. Du bist eindeutige schwanger." wiederholt sie. Nein das kann nicht sein oder? Und wenn ja was mach ich denn da? Und wird sich Jimmy freuen?

Tatsächlich ich bin schwanger, der Arzt hat es beschäftigt. Jetzt muss ich das nur noch Jimmy sagen.
„Hey Süße da bist du ja?" kommt besagten auf mich zu und küsst mich kurz.
„Hey Jimmy." lächle ich und werde rot. Nach all den Jahren hat er immer noch den Effekt auf mich.
„Wo warst du?" möchte er wissen.
„Ich war beim Arzt." murmle ich uns beiß mit auf die Lippe.
„Was beim Arzt ist alles gut? Bist du krank." fragt er besorgt und fasst mich an den Schultern. Ich schüttle mit dem Kopf, komm schon. Augen zu und durch.
„Nein ich bin Jimmy ich bin schwanger." antworte ich.
Er schaut auf meinen Bauch, dann wieder zu mir und plötzlich hebt er mich in seine Arme und dreht mich in Kreis.
„Das ist ja fantastisch." freut er sich und stellt mich dann wieder ab.
„Du freust dich?" harke ich nach und er schaut mich entgeistert an.
„Natürlich freu ich mich. Wir sind seit 2 Jahren verheiratet, ich liebe dich mehr als alles andere und möchte nichts anderes als eine Familie gründen." lächelt er und reibt mit über den Bauch.

Ein paar Monate später:
Seufzend werfe ich mich ins Bett, es ist echt wirklich echt anstrengend schwanger zu sein. Mir tut alles weh und mir ist schlecht, ich dachte schwanger sein ist was schönes.
„Liebling tuen dir die Füße?" fragt mich Jimmy und ich nicke mit dem Kopf. Das ist das Schlimmste, meine Füße tun weh bei jedem Schritt den ich machen.
Er setz sich an den Bettrand und leg meine Füße auf seinen Oberschenkel.
„Du bist der beste Ehemann der Welt." lächle ich.
„Alles für meine wunderschöne Ehefrau." grinst er und fängt an meine Füße zu massieren. Ehefrau davon kriege ich nie genug. Ich weiß noch ganz genau wie er mir den Antrag gemacht hat.

Flashback:
Lächelnd verputze ich das letzte Stückchen von meinem Kuchen.
„Jimmy der Kuchen war wirklich lecker. Ich kann nicht fassen, dass du den alleine gemacht hast." grinse ich.
„Hey." beschwert er sich spaßigshalber.
„Nein wirklich danke Jimmy, dass war ein toller Geburtstag." lächle ich und küsse seine Wange.
„Er ist noch nicht vorbei, ich hab noch ein Geschenk für dich." sagt er und steht auf.
„Jimmy du musst mit nichts schenken."
Der Kuchen ist mehr als genug, wir haben beide nicht viel Geld.
Jimmy sagt nichts, sondern hockt sich vor mir.
Ich halte mit den Mund mit meiner Hand zu als er mir einen Ring entgegen hält.
„(D/N) ich liebe dich mehr als alles andere als du hier her gekommen bist, hab ich so gehofft das hier bleibst. Ich liebe alles an dir, deine Stimme, das deinen Augen verschieden farbig sind, deine liebevolle Art und das du immer erst an andere denkt und dann erst an dich. Ich liebe deine Lache, bei der ich automatisch mit lachen muss und ich liebe es, dass du mich liebt und mich so nimmst und akzeptierst wie ich bin. Ich will für immer mit zusammen sein, also willst du meine Frau werden?" fragt er mich und ich nicke mit Tränen in den Augen. Ich möchte nichts mehr als in dieser Welt als seine Frau zu werden.
Flashback Ende.

Seine Sicht:
„Jimmy du kannst jetzt rein gehen." lächelt meine Mutter und langsam betrete ich den Wohnwagen.
(D/N) sitzt ihm Bett und hält ein in einer Decke eingewickeltes Baby.
„Wir haben einen Mädchen Jimmy." lächelt sie.
„Eine Tochter." hauche ich und gehe auf sie zu.
„Ja willst du sie halten?" fragt sie mich und ich schaue sie erschocken an.
„Nein ich möchte sie nicht fallen lassen." sage ich, doch (D/N) lacht nur.
„Du lässt sie nicht fallen. Setz sich zu mir."
Ich setze mich neben sie und sie legt mir unsere Tochter in meine Arme.
„Sieht du alles gut, du machst das perfekt." grinst sie. Ich schaue auf unsere Tochter und kann die Tränen nicht mehr zurück halten.
„Ich liebe dich Kleines ind ich werde dich beschützen, genau wie ich deine Mutter beschütze. Keine wird euch ein Leid zufügen, soll lange ich lebe." flüstere ich ind küsse ihre Stirn.
Das ist ein Versprechen, ich werde meine Familie nicht alleine machen und jeder der ihnen weh tun will, wird leiden.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt