Mark (Tatsächlich Liebe)

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Mein bester Freund hat geheiratet, ich kann es nicht glauben. Aber Peter und Juliet sind perfekt für einander, ich kenne kein besseres Paar und ich könnte mir auch keine bessere vorstellen für Peter. Allerdings denkt mein andere bester Freund da anders, ich weiß nicht was er hat, aber er kann sie nicht leiden. Er ignoriert sie immer total oder redet nur das nötigste mit ihr. Ich weiß wirklich nicht was sein Problem ist, ich liebe Juliet, sie ist einfach perfekt.
Ich sollte ihn vielleicht auch eine Frau suchen, dann ist er nicht mehr so grummelig. Ja da wist eine gute Idee, eine Freundin wird ihm gut tun.

„Mark möchtest du mit mir tanzen?" frage ich ihn und er schüttelt mit dem Kopf.
„Komm schon du kannst die Kamera auch mal weglegen. Ich möchte jetzt mit meinem besten Freund tanzen, also wirst du jetzt auch mit mir tanzen." entgegne ich.
Er verdreht die Augen und legt die Kamera weg.
„Du bist eine Nervensäge (D/N)." sagt er und ich fange an mit lachen.
„Du liebst mich trotzdem." grinse ich und ziehe ihn auf die Tanzfläche.
„Ich frag mich manchmal wirklich warum und warum ich mit dir befreundet bin." grummelt er, legt seine Arme trotzdem auf meine Hüfte.
„Weil dein Leben sonst langweilig wäre." schmunzele ich und schlinge meine Arme um seinen Nacken.

Ein wenig später:
Als es an meiner Tür schaue ich verwundert auf meine Uhr, wer kann das jetzt noch sein? Ich stehe auf und gehe zur Tür. Als ich durch den Spion schaue, mache ich sofort die Tür auf.
„Mark?"
„Sie weiß es." antwortet er und ich schaue ihn verwirrt an.
„Wer weiß was?" frage ich verwirrt.
„Juliet, sie weiß das ich in sie verliebt bin." haucht er und ich schaue ihn geschockt an. Doch dann fange ich mich wieder.
„Komm rein, ich hab ne Flache Tequila da." sage ich ihm und lasse ihn in meine Wohnung.

„Und ich dachte immer du hasst sie." lache ich und trinke einen Schluck.
„Du hättest mich verurteilt." murmelt er und nimmt mir die Flasche ab.
„Spinnst du! Du bist mein bester Freund, ich liebe dich. Ich würde dich nie verurteilen. Für die Liebe kann man doch gar nichts." entgegne ich.
„Ich dachte du würdest mich jetzt hassen."
„Niemals würde ich dich hassen Mark. Du bist einer der wichtigsten Menschen in meinen Leben. Vielleicht musst du dich einfach ablenken, du wirst sie schon vergessen. Du wirst eine Frau finden, die merkt wie toll du bist. Du hast ein großes Herz, bringst Leute zum Lachen, bist ein klasse Künstler. Jeder Frau kann glücklich sein, doch zu haben." lächele ich.
„Wirklich?" fragt er und trinkt noch einen Schluck.
„Wirklich." versichere ich ihm und nehme ihn die Flasche ab.
„Danke, dass hab ich wirklich gebracht (D/N)."
„Immer wieder Mark." lächele ich. Ich stelle die Flache ab und drücke ihn an mich. Wenn er nur wüsste.

Weihnachten:
Als als an meiner Tür klingelt und Mark vor mir steht, bin ich verwirrt. Eigentlich wollten wir uns in der Bar treffen und dort Weihnachten feiern, aber jetzt steht er mit Schildern und einen CD-Spieler vor mir.
„Mark was machst du hier?" frag ich ihn, aber anstatt was zu sagen, macht den CD-Spieler an und stellt in ab.
Dann hält er mir das erste Schild entgegen.
- Ich muss dir was sagen... mir ist so eines bewusst geworden....als du mich getröstet hasst, da hab ich dich in einen anderen Licht gesehen...Du gutherzig, warm, großherzig und immer für ein da.. du hattest Recht, ich brauchte nur die richtige Frau und das bist du...fröhliche Weihnachten " zeigt er die letzte Tafel und ich hält mir die Tränen.
„Ich wünsche dir auch fröhliche Weihnachten Mark." lächele ich und küsse ihn kurz.
„Du hast extrem lange gebraucht um das zu merken, aber ich verzeihe dir weil Weihnachten ist." flüstere ich gegen seine Lippen.
„Gut." haucht er und küsst mich wieder.

Ein wenig später:
Heute haben wir Jamies Freundin Aurelia kennen gelernt und sie ist wirklich sehr nett. Sie passt viel besser zu ihm also seine Ex.
„Was sagst du zu Aurelia?" frage ich Mark und drehe mich zu ihm.
„Sie klasse, wunderschön und witzig." antworte er und kommt auch mich zu.
„Aber keine kommt an dich ran." fügt er hinzu und zieht mich an sich.
„Du bist so ein Schleimer." flüstere ich.
„Ja deiner." haucht er und küsst mich.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt