Benedict Bridgerton (Bridgerton)

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Lächelnd mache ich ihr die Haare.
„Ihr seht wunderschön aus Lady Bridgerton." lächle ich und sie dreht sich mit und schaut mich vorwurfsvoll an.
„(D/N) ich will da nicht hin. Kannst du nicht einfach für mich hingehen?" fragt mich Eloise und ich lächle schwach.
„Ihr wisst gar nicht wie sehr ich mir das wünsche, ich beneide euch so sehr. Ich würde gerne tanzen gehen und ein hübsches Kleid anziehen." murmle ich.
„Ich wusste nicht das du dir das so sehr wünscht."
„Es tut mir leid ich hätte nicht..."
„Nein ich werde dir deinen Wunsch erfüllen (D/N)."
„Lady..."
„Nein du bist sehr lange bei uns und du bist mir eine gute Freundin geworden, wenn du auf einen Ball willst wirst du auf einen gehen. Ich bekomme das hin." lächelt sie.
Ich muss lächeln, Eloise ist so ein gutes Kind und gutmütig.
Ich arbeite schon lange für die Familie, aber Eloise ist mir die Liebste.

„(D/N) das ist ein toller Plan keiner wird wissen, dass du es bist. Es ist ein Maskenball." grinst Eloise und ich drehe mich zu ihr.
„Wie soll ich aus dem Haus kommen ohne das es jemand merkt?"
„Keine Sorge ich habe Colin um Hilfe gebeten, er wird eine spätere Kutsche nehmen und nimmt dich mit." erklärt sie und ich schaue sie verzweifelt an.
„Wenn das auffliegt dann..."
„Es wird nicht aufliegen, keiner wird dich erkennen. Keiner wird es merken, ich möchte das für dich machen. Bitte mach es und genieße den Abend." unterbricht die mich und ich seufze.
Sie wird mich noch in mein Verderben bringen.
„Okay aber nicht lange. Ich will nicht erwischt werden." sage ich noch.
„Keine Sorge, du wirst nicht erwischt." verspricht sie mir.
Na hoffentlich hat sie da Recht.

Lächelnd schaue ich mich um, alles hier ist so prunkvoll und wunderschön.
„Milady? Dürfte ich euch zum Tanzen auffordern." fragt mich einer und ich drehe mich um.
Oh nein das darf nicht war sein. Benedict.
Lächelnd nicke ich mit dem Kopf, ich könnte nicht nein sagen.
Er nimmt meine Hand und führt mich auf die Tanzfläche.
Dann tanzt er mit mir und ich bin nicht mehr länger (D/N) die Zofe, ich bin wie alle anderen.
„Sag ihr mir euren Namen?" harkt er nach und ich stoppe plötzlich, ich kann ihn meine nicht Namen sagen.
„Tut mir leid ich kann nicht...." murmle ich leise und renne so schnell ich kann nach draußen.
„Warte..." rennt er mir hinter her und hält mich fest. Dann dreht er mich zu sich und schaut mir tief in die Augen.
„(D/N)?" haucht er und nimmt mir die Maske ab.
Ich schaue ihn erschrocken an als er mich eine Ecke zieht wo niemand ist.
„My Lord ich kann es erklären..."
„Ich wusste ich kenne diese Augen." flüstert er und reibt mir über die Wange.
„Verzeiht mir." haucht er und legt seine Lippen auf meine.

Schnell möchte ich aufstehen, doch Benedict hält mich davon ab.
„Nein bleib liegen, du siehst so wunderschön gerade." flüstert er und steht auf, dann holt er seine Malsachen raus und fängt an zu malen.
„Sir ich muss wirklich arbeiten."
„Du solltest wirklich aufhören mit dem Sir. Nenn mich endlich Benedict."
„Das wäre nicht angemessen."
Er fängt an mit lachen und legt seine Malsachen weg.
Dann kommt er auf mich zu und küsst mich.
„Wir haben doch schon andere Sachen gemacht die sich nicht gehören oder etwa nicht?" grinst er.
„Das sollte wir auch nicht mehr machen, wir werden erwischt und..."
„Willst du das wirklich?" flüstert er und küsst meinen Nacken. Eine Gänsehaut zieht sich über meinen ganzen Körper und ich kann nicht mehr klar denken.
Was stellt er nur mit ihr an?

„(D/N) ich muss mit dir reden." kommt Benedict zu mir.
„Über was?" harke ich nach.
„Uns natürlich ich will mich nicht mehr verstecken (D/N)." antwortet er und ich schaue ihn verwirrt an.
„Ich verstehe nicht..."
„Ich liebe dich (D/N) und das möchte ich jeden zeigen." lächelt er und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Ihr dürft nicht.... Das geht nicht. Wir dürfen das nicht, ich bin eine Dienstmagd und ihr..."
„Das ist mir egal ich liebe dich, du machst mich ganz verrückt. Ich will keine Lady, ich will nur dich." flüstert er und küsst mich. Nein diesmal muss ich stark bleiben, deswegen drücke ich ihn von mir weg.
„Das geht nicht die Leute würden über euch reden und euer Bruder würde es nie erlauben." sage ich und renne davon.

Seine Sicht:
„Bruder was ist los?" fragt mich Anthony.
„Da ist diese Frau, ich liebe sie. Noch nie habe ich so für eine gefühlt."erkläre ich ihm und er fängt an mit lächeln.
„Das ist doch schön oder etwa nicht?"
„Sie will nicht weil sie Angst hat was die anderen sagen, was du als Viezegraf sagst." erkläre ich ihm und er schaut mich verwirrt an.
„Wieso?"
„Sie ist eine Dienstmagd." antworte ich.
„(D/N)?" harkt er nach und ich nicke leicht.
„Naja bevor ich Kate kennen gelernt habe, dann hätte ich dir davon abgeraten. Dir gesagt das es Schande über unser Haus bringt. Jetzt weiß ich das man nichts gegen Liebe machen kann. Wenn du sie liebst und sie dich, dann stehe ich euch nicht im Weg." lächelt er.
„Ich weiß, aber sie weiß das nicht." entgegne ich verzweifelt.
„Ich werde mit ihr reden und ihr sagen, dass sie nichts zu befürchten hat." sagt er und steht auf.
Dann geht er in die Gemächer der Dienstmädchen, nur um wenig später zurück zu kommen.
„Sie ist weggerannt." erklärt und hält einen Zettel hoch und ich springe sofort von meinen Sitz.
„Aber es schneit fürchterlich draußen." sage ich panisch.
„Wir werden sie finden Bruder." verspricht er mir.
Ihr darf nichts passiert sein.

Wir suchen schon eine Weile und wir haben sie einfach nicht gefunden und meine Angst wird immer größer.
Wo bist du nur?
Gerade als meine Verzweiflung am größten ist, erblicke ich eine kleine Gestalt im Schnee. So schnell ich kann renne ich dahin und es ist tatsächlich (D/N).
Ich hebe die hoch und rufe nach meine Bruder.
„Sie eiskalt und ihre Lippen sind ganz blau."
„Wir müssen sie schnell ins Warme bringen." sagt er und ich renne so schnell ich kann nach Hause.

Deine Sicht:
Als ich aufwache liege ich in einen warmen,
kuschligen Bett. Das ist nicht mein Bett, sondern Benedicts. Wie bin ich hier herkommen, bevor ich die Frage beantworten kann, geht die Tür auf und Benedict kommt rein.
„Du bist wach ein Glück." haucht er und kommt auf mich zu.
„Ich hatte solche Angst um dich! Was hast du dir dabei gedacht!" fährt er mich an.
„Ich..."
„Tue das nie wieder, renn nie wieder weg." spricht er weiter und mich an sich.
„Eure Familie..."
„Hör endlich auf, es interessiert keinen in meiner Familie mit wem ich zusammen bin, auch meinen Bruder nicht. Sie wollen nur das ich glücklich bin und das bin ich mit dir."
„Aber die Leute."
„Die sind mir auch egal, jeder der redet war niemals verliebt. Ich liebe dich (D/N) und eins muss dir klar sein ich lass dich nie wieder gehen." stellt er klar und ich kann einfach nicht anders als auch zu lächeln.
„Ich liebe dich auch Benedict." flüstere ich und dann liegen seine Lippen auf meinen.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt