John Alden (Salem)

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Flashback:
Lachend renne ich weiter als mich auf einmal ein Arm packt und im Kreis dreht.
„Hab dich." flüstert eine Stimme und küsst mich hinter dem Uhr.
„Du dachtest doch nicht wirklich das du vor mir wegrennen?" fragt er mich und ich schüttle den Kopf.
„Aber ich konnte es doch versuchen oder?"
„Ich würde dich immer wieder einfangen, egal wie schnell du bist meine Liebe." lächelt er und streich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Von dir lasse ich mich immer noch wieder gerne fangen John Alden."
„Ich liebe dich (D/N) du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr."
„Und ich liebe dich John." flüstere ich und er küsst mich endlich.

Schluchzend breche ich zusammen als sich zwei Arme um schlingen.
„Pssst nicht weinen meine Schöne. Es wird alles gut." flüstert er und drückt mich an sich.
„Du musst in den Krieg John, George Sibley schickt dich in den Krieg." jammere ich. Wieso? Wie sind doch so glücklich, ich bin so glücklich mit John und er nimmt mir mein Glück weg.
„Ja und ich werde wieder kommen."
Er dreht mich, so dass ich ihn anschauen muss.
„Ich werde wieder zu dir zurück kommen. Ich komme mit wieder und dann werde ich dich heiraten, wir werden ein Baby bekommen und glücklich bis ans Ende unsere Tage sein." lächelt er und küsst mich.
„Ich liebe dich John, ich werde auf dich Warten egal wie lange."
„Ich liebe dich auch (D/N) und du muss nicht lange warten. Du wirst sehen in einem Jahr bin ich wieder da." lächelt er und küsst mich wieder. Wie ich seine Küsse vermissen werde, wie ich ihn vermissen werde.
Flashback Ende

7 Jahre sind vergangen und John ist nie wieder kommen, er ist tot. Genau wie ich als ich vom seinen Tod gehört habe. Etwas in mir ist gestorben.
Meine Schwester Mary hat gesagt ich soll weiter machen, aber ich kann einfach nicht. Sie kann leicht reden, sie hat George Sibley geheiratet und ist jetzt die reichste Frau der Stadt. Ich weiß gar nicht wie sie mir das antun  konnte, den Mann heiraten der mir alles genommen hat.
Aber ich sollte mich nicht beschweren immerhin kann ich bei ihnen wohnen und bin nicht alleine.
Gerade komme ich von Markt und laufe zurück zum Haus.
„(D/N)?" höre ich eine Stimme, doch das kann nicht sein. Die Stimme hab ich 7 Jahren nicht mehr gehört. Ich drehe mich um und glaube Geister zu sehen. Ein paar Metet vor John Alden, er sieht älter uns müde aus. Seine Haare sind lang und er trägt einen Bart. Aber viel wichtiger er lebt.
„John." hauche ich und renne auf ihn zu.
Er rennt mir sofort entgegen und drückt mich an sich ran.

„Ich glaube ich träume." flüstere ich und drehe mich zu ihm. Wir sind gleich zu ihm ins Haus gegangen und liegen im Bett.
„Nein du träumst nicht ich hab dir versprochen ich komme zu dir zurück, nur hab ich etwas länger gebraucht."flüstert er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ja 7 Jahre John..ich dachte du wärst tot."
„Es tut mir so leid, dass muss schrecklich gewesene sein."
„Du kannst es dir gar nicht vorstellen, auch wenn ich die Entscheidung meiner Schwester zwar nicht verstehen, aber ich bin dankbar das sie mich aufgenommen hat."
„Ich kann nicht glauben, dass sie George Sibley geheiratet hat." meint er angeekelt. Ja so geht es mir auch.
„Und ich kann nicht glauben was passiert." fügt er hinzu.
„Ich auch nicht, es ist erschreckend. 3 Menschen wurden gehangen, weil sie angeblich Hexen sind. Ich hab wirklich Angst John, was mit unseren schönen Stadt passiert ist nicht normal."
Hier braucht nur jemand etwas zu sagen oder dich beschuldigen und schon wirst du auch bestraft.
„Keine Sorge ich werde dich beschützen und nie mehr alleine lassen."

„Wo warst du, ich dachte du wollest nur auf den Markt?" fragt mich meine Schwester.
„Ich hab einen Freund getroffen und wir haben geredet." antworte ich ihr, sie muss ja nicht gleich alles wissen.
„Ich habe mir Sorgen gemacht. Bei dem was alles passiert, bitte komm das nächste Mal gleich nach Hause, ich möchte nicht das dir was passiert." lächelt sie.
„Ist okay Mary. Tut mir leid ich wollte dir keine Sorgen bereiten." entschuldige ich mich, sie war immer für dich. Gerade mit der ganzen John Sache.

Gerade komme ich von John wieder, etwas eher als gedacht, aber ich muss erstmal mit meiner Schwester. John hat er zu tun er will weiter nach den Hexen suchen.
Ich gehe ins Wohnzimmer und schaue erschrocken auf Mary die ihrem Mann eine Kröte in den Rachen steckt.
„Mary was tust du da?"
Sie dreht sich zu mir und schaut mich mit großen Augen an.
„(D/N) du bist früh da..ich."
„Du bist eine Hexe." hauche ich und gehe etwas Rückwärts, aber die Tür geht hinter mir zur. Erschrocken zu Ich zusammen.
„Hab keine Angst, ich würde dir nie was tun. Ich weiß wie das aussieht, aber ich hab das für
dich getan." lächelt sie und kommt auf mich zu.
„Für mich?"
„Er hat dir weh getan, hat deinen Liebsten weggeschickt. Du warst so unglücklich und ich konnte dir helfen, aber ich konnte dich rächen. Er hat dir alles genommen und ich nehme ihn alles. Niemanden tut meiner Schwester weh." lächelt sie und nimmt mein
Gesicht in ihre Hände.
„Für mich, aber was ist mit den Unschuldigen die getötet wurden?" harke ich nach und hab Tränen in den Augen.
„Salem muss bezahlen, ich weiß es ist schrecklich aber es muss sein. (D/N) du musst verschwinden, es wird gefährlich und ich will nicht das dir etwas passiert."
„Aber..."
„Nichts aber nimm John und verschwindet aus Salem er wollte doch mit dir nach New York gehen, sag ihm das du mit mir geredet hast und es für mich okay, aber geh und werde glücklich mit John." lächelt sie.
„Und was ist mit dir, ich kann dich doch nicht alleine lassen." schluchze ich, sie ist die einzige Familie die ich noch hab.
„Ich komme nach sobald die Zeit gekommen ist, aber jetzt geh zu John."
„Okay." hauche ich, während sie mir die Tränen aus dem Gesicht wischt.

Seine Sicht:
Spät am Abend klopft es an meiner Tür, als ich sie aufmache, muss ich sofort lächelnd. Meine Liebste steht vor der Tür, wunderschön wie immer.
„Was machst du hier, ich dachte du wolltest mit deiner Schwester essen?" frage ich verwirrt. Nicht das ich mich nicht freue.
„Ich hab mit ihr gereder über deinen Vorschlag und sie hat gesagt ich soll ihn annehmen und mir keine Sorge um sie machen. Ich möchte mit dir nach New York John." lächlelt sie und ich kann es gar nicht glauben.
„Wirklich?"
„Ja ich möchte ein neues Leben mit dir beginnen, weit weg von hier."
„Du weißt gar nicht wie glücklich mich das macht (D/N) und wenn wir in New York sind mach ich dich zu meiner Frau." grinse ich und küsse sie.
„Mhm das gefällt mir." flüstert sie gegen meine Lippen.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt