Marc Spector (Moon Kinght)

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„Was zur Hölle." murmle ich als ich zu dem Einsatzort kommen. Die Avengers wurden angefordert doch als wir angekommen sind, waren alle bösen Jungs schon erledigt, entweder tot oder total verprügelt. Was ist hier passiert? Wer zur Hölle war das? Und war das nur eine Person oder eine Gruppe und warum sollten sie das tun? Ist doch nicht deren Aufgabe. Dafür gibt es ja uns, naja während die anderen die Passanten befragen, schaue ich mich etwas um. Hier muss es ja schließlich irgendeinen Hinweis geben. Als ich doch rumlaufe, bleibe ich stehen als ich meinen Ex in einer Ecke stehen sehe, als sein Blick meinen findet, schaut er mich geschockt an bevor er schnell abhaut.
„(D/N) komm wir fliegen zurück." ruft mich Clint und ich gehe zu den anderen.
„Hey habt ihr was?"
„Nicht wirklich alle haben nur von einem Typ in Weiß gesprochen, der mit allen gekämpft hat." antwortet Clint mir. Wieso habe ich das Gefühl das Marc etwas damit zu tun hat.

Wütend trete ich dir Tür ein, Marc hat mir ein paar Fragen zu beantworten.
„Marc!" schreie ich und betrete seine Wohnung.
Als ich ihn dann endlich finde schaut er mich erschrocken an.
„Spector du hast mir ganz schön viel zu erklären was hat's du dort gemacht?" frage ich ihn.
„I-ch."
„Jetzt fang ja nicht an zustottern, du kannst froh sein, dass ich es den anderen nicht erzählt habe dich dort gesehen zu haben. Ich will antworten jetzt!"
„Du bist ein Avenger." sagt er und ich schaue ihn verwirrt an.
„Was ist das dein jetzt? Was soll der britische Akzent und wieso tust du so als ob du mich nicht kennst?" werde ich wütend.
„Nein...ich werde dir das jetzt erklären. Marc hat eine Multiple Persönlichkeit, er hat mich nach dem Tod seines Bruders und dem Terror den er durch unsere Mutter durchmachten musste erschaffen um Trost zu finden. Als Marc in Ägypten fast gestorben wäre, hat ihn Khonshu gerettet und seid dem ist er Moon Knight, er hat die Leute verprügelt." erklärt er mir und ich setze mich geschockt auf das Sofa.
„Alles gut?" fragt er mich besorgt und ich kenne das es wirklich nicht Marc ist der vor mir steht.
„Naja ich hab schon gegen eine  Halbgott und Aliens gekämpft, bin mit Steve Rogers befreundet der im 2. Weltkrieg gekämpft hat und trotzdem ist, dass das Verrückteste was ich jemals gehört habe, aber ich glaube dir, euch. Ich habe nur eine Frage wie könnt ihr voneinander wissen eigentlich..."
„Oh ich wusste am Anfang auch nichts davon, aber mittlerweile leben wir gut im Einklang." unterbricht er mich.
„Okay und was ist mit dem ganzen Morden?" harke ich nach und plötzlich verändert sich sein Gesichtsausdruck.
„Das erkläre ich dir, ich erfülle quasi Aufträge für Khonshu."sagt jetzt Marc zu mir.
„Du kannst doch nicht einfach Leute töten Marc."
„Du hast doch auch schon Leute getötet was ist da der Unterschied?" harkt er nach und ich bin erstmal etwas sprachlos über seine Dreistigkeit.
„Also ich arbeite für die Avengers und wenn ich tötet, dann im Kampf oder andere zu schützen. Das was du machst ist Selbstjustiz Marc." werde ich wieder lauter.
„Du bist so scheinheilig nur weil du für irgendeine Organisation arbeitest und dich alle Menschen lieben bist du nicht besser als ich." wird er jetzt auch lauter.
„Nein ich werde mich nicht beruhigen, halt du dich da raus Steven."
„Marc.."
„Nein du hast mir nicht zu sagen was ich zu tun und lassen habe, er hat mir das Leben gerettet, da kann ich ein paar Sachen für ihn machen. Du hast mit da nicht rein zu reden, du hast mit mir Schluss gemacht." unterbricht er mich.
„Ja weil ich wusste das du nicht ehrlich mir bist, ich hab dich geliebt Marc, aber ich wollte ein Mann der ehrlich ist. Du willst so weiter machen? Dann mach, aber lange kann ich die Anderen nicht aufhalten und dann kann ich dich nicht mehr beschützen. Machs gut Marc, hat mich gefreut Steven." sage ich und verlasse seine Wohnung.

Ein wenig später:
Seufzend schaue ich auf das Bild von mir und Marc, ich war so glücklich mit ihm auch wenn er nicht immer der gefühlvollste Mensch war. Trotzdem habe ich ihn geliebt und jetzt ist er so Arsch.
Ich wünschte ich hätte ihn nicht gesehen, dann würde ich ihn nicht so vermissen. Ich hasse diese Gefühle.
„Hey Laura die Blumen wurden für dich abgeben." kommt Nat in mein Zimmer.
In ihrer Hand ein wunderschöner Blumenstrauß.
„Es gibt auch eine Karte, du hast mit ein bisschen was zu erklären" grinst sie und gibt mir die Karte.
- (D/N) es tut mir wirklich was passiert ist, ich hoffe  das wir noch mal reden können, Steven.- lese ich die Nachricht und ich muss lächeln.
„Nat ich er kläre ich es dir später ich muss erstmal was erledigen." sage ich ihr und gehe los.

Zögerlich klopfe ich an der Tür, es dauert nicht lang da geht sie auch schon auf.
„Hey Steven." lächle ich.
„Marc. Ich dachte nicht das du kommst wenn ich unterschreibe." erklärt er und er lässt mich in die Wohnung.
„Glaube ich dir nicht, du hast mir noch nie Blumen geschickt." sage ich und setze mich auf die Couch.
„Diesmal habe ich es aber, ich will mit dir reden. Es ist vorbei Khonshu ist weg." sagt er.
„Okay und...?"
„Es tut mir leid." entgegnet er.
„Was wie war das?"  harke ich nach, weil ich nicht glauben kann das er sich gerade entschuldigt hat.
„Ich habe mich entschuldigt, du hattest Recht." wiederholt er und ich fange an mit schmunzeln.
„Wo du hast mir Recht gegeben und dich entschuldigt, ich glaube dich träume." grinse ich.
„Du bist wieder mal sehr witzig, dass fiel mir nicht leicht."
„Ich weiß und ich nehme deine Entschuldigung an, aber wieso wolltest du das ich herkommen?"
„Weil ich dich immer noch liebe und hoffe wir können es nochmal probieren?" harkt er nach.
„Wirklich?"
„Ja solange du mit Steven kein Problem hast, er ist ein Teil von mir und er wird nirgendwo hingehen."
„Oh keine Sorge ich mag Steven, wahrscheinlich auch mehr als dich."
Marc zieht mich an sich und lehnt seine Stirn an meine.
„Du bist immer noch ein Biest." flüstert er bevor er seine Lippen auf meine legt.
Oh wie sehr habe ich das vermisst.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt