Rio (Good Girls)

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„Daddy guck mal was ich und (D/N) heute gemacht haben." lächelt Marcus und zeigt im aufgeregt den Kürbis den wir geschnitzt.
„Wow Kumpel wie cool, den stellen wir vors Haus." entgegnet er und küsst den Kopf seines Sohnes.
„Danke (D/N) das du mit ihm ein Kürbis geholt hast und dir auch noch die Zeit genommen hast den zu schnitzen." wendet er sich an mich.
„Ach das hab ich gern gemacht, außerdem kann ich zu ihm doch nicht nein sagen. Niemals zu meinen Lieblingsjungen doch nicht." schmunzele ich und er schaut mich mit großen Augen an.
„Daddy hat du das gehört?"
„Ja Kumpel und da haben wir was gemeinsam. Du bist auch mein Lieblingsjunge." antwortet er. Er ist ein wirklich guter Vater und Markus liebt ihn über alles. Außerdem bezahlt er richtig gut und das Geld brauche ich mehr als alles andere.

Seine Sicht:
„Daddy habt du und Mommy euch getrennt, weil du eine andere geküsst hast?" fragt mich mein Sohn als ich ihn ins Bett bringe und ich schaue ihn entsetzt an.
„Was nein wie kommst du auf sowas?"
„Wir habe heute (D/N)'s Freund gesehene wie er eine andere geküsst hat. Sie hatte dann Tränen in den Augen, ich glaube aber sie hat wegen mir nichts gesagt." erklärt er.
„Oh sie ist bestimmt traurig Kumpel und will es dir nicht zeigen, aber ja du hast Recht manche Paare trennen sich aus solchen Gründen. Vielleicht verzeiht sie ihm aber auch wieder."
„Ich hoffe nicht." murmelt er und kuschelt sich an mich. Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache.

„Boss sie ist in einen Club, soll ich sie holen?" fragt Mick.
„Nein schick mir die Adresse und ich komme hin." sage ich und lege auf. Dann bekomme ich eine Nachricht und fahre los.
Im Club angekommen gehe ich sofort rein und suche nach ihr.
„(D/N)." schreie ich ihr entgegen als ich sie endlich gefunden habe.
„Boss hey was machen sie den hier?"
„Dich holen wir viel hast du schon getrunken?" möchte ich wissen.
„Keine Ahnung." lacht sie und stolpert etwas.
„Ich denke aber du hast genug." sage ich.
„Nein ich will feiern."  entgegnet sie und will wieder an die Bar, doch ich packe sie und hebe sie über meine Schulter.
„Hey..." beschwert sie sich, doch ich gehe einfach zu meinen Wagen und setze sie rein.

Deine Sicht:
Als ich wach werde, bin ich in einen unbekannten Zimmer.  Ich schaue unter die Bettdecke und sofort fällt mir auf, dass ich nicht mehr mein Kleid anheben sondern ein Shirt.
„Fuck." murmle ich und stehe langsam auf. Dann schaue ich mich um, aber kann mein Zeug nirgends finden. Deswegen gehe ich einfach durch die Tür und plötzlich ist weiß ich wo ich bin als ich meinen Boss in der Küche stehe sehen.
„Guten Morgen." grinst er und ich werde knallrot, das ist mir ja sowas von peinlich.
„Ähm guten Morgen Sir."
„Gut geschlafen?" harkt er.
„Ja wieso haben sie mich abgeholt?"
„Marcus hat mir gesagt, dass ihr deinen, dass Freund gesehen habt und dann dachte ich mir du stellst vielleicht was dummes an. Du solltest dich nicht deswegen betrinken. Wegen eines Kerles, er ist es nicht wert Süße."
„Danke Sir wirklich das war nett von ihnen."
„Marcus würde es mir nie verzeihen wenn dir etwas passiert." erklärt er und ich fange an mit lächeln. Der kleine ist wirklich eines der besten Dinge in meinen Leben.
„Ich würde es mir auch nie verzeihen wenn ihm was passiert, deswegen hab ich mich zusammen gerissen als ich ihn mit einer anderen gesehen habe. Ich wollte eigentlich auf ihn los und Ansage machen, ich meine wir waren so lange zusammen, ich dachte vielleicht wir heiraten." sage ich ihm und spüre wie mit die Tränen kommen. Jetzt heule ich auch noch vor meinem Boss.
„Süße du sollest nicht wegen ihm weinen." kommt er auf mich zu. Er ist es nicht wert. Du brauchst ihn nicht, er ist mir ein dämlicher Junge. Brauchst einen richtigen Mann Schätzchen." flüstert er und legt eine Hand auf meine Wange.
„Sir..."
„Nenn mich einfach Christopher." unterbricht er mich und legt seine Lippen auf meine.

„Süße das ist meine Grandma. Grandma das ist meine Freundin." stellt er uns vor und ich reiche ihr schüchtern meine Hand.
„Kindchen ich bitte dich." sie drückt meine Hand weg und drückt mich an sich.
„Ich hoffe du hast großen Hunger?"
„Ja den hab ich wirklich, kann ich was mit helfen?"
„Nein nein du setzt schön mit draußen hin." schickt sie mich nach draußen.
„Du hat's keine Chance das ist ihr Gebiet hier, keiner darf hier mit helfen." erklärt er und nimmt meine Hand.
Dann zieht er mich nach draußen und stellt mich den Rest.

„(D/N) was machst du beruflich?" fragt mich seine Großmutter.
„Oh ich studiere Medizin." antworte ich und alle schauen überrascht an.
„Wie hast du dir denn so eine Intelligenz Bestie geangelt Bruder?" fragt er Mann der mir neben mir in die Ecke sitzt.
„Cousin und sie ist die Nanny von Marcus..irgendwann ist es dann einfach passiert." erklärt er und ich will gerade was sagen als mir plötzlich ganz schlecht wird.
„Kindchen bist du okay, du bist ganz blass geworden?"
„Ich weiß nicht, ich glaub ich muss mal ins Bad." sage ich und stehe auf. Doch ich gehe nur ein paar Schritte, da werden meine Beine ganz wacklig.
„Süße?" höre ich Christoper noch rufen, doch da geben meine Beine schon nach und alles in mich wird schwarz.

Als ich wieder wach werde, tut mir mein Bauch noch viel schlimmer weh und ich kann mich kaum bewegen.
„Du bist wach. Gut."
Ich drehe mich leicht zur Seite und sehe das Christopher genau neben meinem Bett sitzt.
„Was passiert?"
„Dein Blindarm, er wäre fast durch gebrauchen. Sie mussten dich Not operieren." erklärt er.
„Oh.."
„Oh? Ich dachte du gehst drauf, hattest du vorher nicht Schmerzen?" fragt er mich.
„Ein bisschen Steche, aber normal ich hätte meine Tage jetzt bald bekommen. Nur vorhin bei Deiner Grandma würde es dann schlimmer." erkläre ich.
„Machst das nie wieder." sagt er und küsst mich kurz.
„Versprochen aber eine andere Frag, mag mich deine Familie?" harke ich nach und er lacht.
„Natürlich wieso sollten sie nicht." grinst er
und nimmt meine Hand.

Ein paar Wochen später:
„Marcus was wünscht du dir zu Weihnachten?" fragt Christopher ihn. Ich trinke einen Schluck von meinem Trinken und schaue zu den beiden.
„Ein kleinen Bruder." antwortet er und ich verschlucke mich an meinem Trinken.
„Was Kumpel?"
„Eine kleine Schwester ist auch okay, aber ihr seid ja zusammen also.."
„Marcus also ersten dauert sowas sehr lange selbst wenn (D/N) schwanger wäre würde das neun Monate dauern und wir sind auch noch gar nicht so lange zusammen." erklärt er ihn.
„Ach man." murmelt er beleidigt und ich w tut mir fast ein bisschen leid.
„Aber irgendwann mal?" harkt er er.
„Ja na klar irgendwann bekommst du ein Geschwisterchen." verspricht er ihn.

„Hast du das eigentlich Ernst gemein mit dem Baby? Willst du wirklich noch eins?" harke ich nach.
„Klar warum sollte ich lügen Babe?" harkt er nach und ich zucke mit den Schultern.
„Du bist hieß, ich bin heiß wäre doch ein verdammt niedliches Baby." grinst er und ich verdrehe die Augen.
„Nein jetzt mal ehrlich, ich stehe voll auf dich und ich will eine Zukunft mit dir. Ich weiß ich bin kein guter Kerl, aber ich gebe dir alles was du willst." flüstert er und küsst mich.
„Ich brauche nichts, sondern nur dich." hauche ich und kuschle mich an ihn.
„Davon kannst du alles bekommen und auch wenn wir noch kein Baby wollen. Wie wäre wenn wir dafür trainieren?" fragt er mich und küsst mich hinter dem Ohr.
„Klingt gut."

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt