Oneshots über alles Mögliche: Part 3

Chishiya (Alice im Borderland)

Hier ein Oneshot hannia-z
Viel Spaß beim Lesen ^^

Das Herzbube Spiel, wir haben elektrische Halsbänder an unseren Hälsen, wo hinten ein Symbol ist.
Wir müssen rausfinden was unser Symbol ist ohne in einen Spiegel oder ähnliches zu schauen, einer unser Mitspieler muss es uns sagen und wir müssen ihnen vertrauen. Nach einer Zeit gehen wir dann in Zellen und sagen unser Symbol wenn es stimmt dürfen wir leben. Wenn es falsch ist, dann werden wir sterben.
Das geht so lange bist der Herzbube ist, ehrlich gesagt traue ich jeden zu der Herz Bube zu sein, außer einem.
Chishiya.

Flashback:
„Das war wirklich beeindruckend." kommt jemand auf mich und ich verdrehe die Augen.
„Ich werde mich nicht mit dir zusammen schließen, ich brauche keine Hilfe." entgegne ich und er zieht eine Augenbraue nach oben.
„Hab ich dir den meine Hilfe angeboten?"
„Was willst du dann?" harke ich nach.
„Wieso bist du alleine?"
„Ich war bist vor 3 Tage nicht alleine." antworte ich und gehe weiter. Ich hab wirklich keine Lust Freundschaften zu schließen. Ich will einfach nur einen Weg zurück zu finden.
„Und wohin willst du jetzt?"
„Ich finde einen Weg zurück." sage ich ihm und drehe mich wieder zu ihm.
„Du denkst wirklich das es einen Weg zurück gibt?" lacht er und ich werde langsam echt wütend.
„Ja irgendwas muss es ja auf sich haben, diesen ganzen Karten zusammen. Ich werde alle sammeln." erkläre ich ihm. Ich muss es wenigstens versuchen.
„Ich hab auch schon ein paar Karten, vielleicht willst du ja doch meine Hilfe." schlägt er vor und hält seine Karten hoch.
„Wieso?"
„Du bist gut, ich könnte auch Hilfe brauchen auch wenn ich es nicht gerne zu gebe."
„Wie heißt du überhaupt?" möchte ich wissen bevor ich überhaupt mit ihm mitgehe.
„Chishiya."
„Ich bin Hannah." stelle ich mich vor.
Was kann es schon schaden?
Flashback Ende.

Das Spiel geht jetzt schon mehrere Stunden und der Herzbube ist immer noch am Leben. Ich will einfach nur das es vorbei ist.
„Wie lange wird das Spiel wird das Spiel noch dauern?" harke ich genervt nach.
„Irgendwann wird er sich verraten, du musst nur geduldig sein. Ich weiß es ist nicht seine Stärke." schmunzelt er und zieht mich an sich.
„Vielleicht bin ich einfach nur dumm weil ich dir vertraue." grinse ich.
„Ich sagte Dir schon einmal, du bist alles andere als dumm." haucht er und küsst mich kurz. Ja das stimmt, dass hat er mir schon mal gesagt ich erinnere mich daran, dass war kurz nach dem wir uns kennen gelernt haben.

Flashback:
„Also was ist deine Geschichte?"
„Ich bin einfach nur dumm das ist meine Geschichte..." antworte ich und er schaut mich fragend an. Ich seufze kurz, dann erzähle ich es ihm eben.
„Ich wollte unbedingt in Asien studieren, alle haben mich gewarnt, dass ich in der Nähe bleiben soll, aber ich wollte eine Herausforderung. Jetzt stecke ich hier in diesem Spiel fest und meine Eltern erreichen mich nicht, wissen nicht wie es mir geht. Ich weiß nicht wie es ihnen geht. Was wenn diese Scheisse nicht bloß in Tokio ist, sondern auf der ganzen Welt? Ich hätte nie gehen sollen, dass war einfach nur dumm." erkläre ich ihm und schaue nach unten.
„Das ist nicht dumm von dir gewesen, dass war mutig." sagt er und ich schaue nach oben.
„Danke." lächle ich leicht, dass hat mich wirklich aufgemuntert.
Flashback Ende.

Stumm halte ich mir die Tränen zurück.
„Hey was ist los?" fragt Chishiya und kommt auf mich zu.
„Es sind so viele tot, wie kann jemand nur Teil des ganzen sein?" frage ich ihn und er schaut mich an.
„Ich weiß es nicht Hannah, aber wir sind am Leben und das ist das einzige was zählt. Die anderen Menschen sind mir egal, du bist es die für mich wichtig ist." antwortet er.
„Das war wahnsinnig kitschig, seid wann sagst du sowas?" harke ich nach und drücke mich an ihn.
„Das liegt wahrscheinlich an dir, siehst du mal was du aus mir machst, einen hoffnungslosen Romantiker." grinst er und drückt mich leicht von sich.
„Ich liebe alle Seite von dir Chishiya ohne dich würde ich hier komplett durchdrehen." gebe ich zu.
„Ich glaube das ist schon zu spät." schmunzelt er und ich haue ihn leicht auf die Brust.
„Ey." beschwere ich mich, er packt mich am Handgelenk und zieht mich zu sich.
„Ich liebe dich auch Hannah." lächelt er und küsst mich.