Oneshots über alles Mögliche: Part 3

Elizabeth (American Horror Story - Hotel)

Ihre Sicht:
Als ich heute auf die Jagd ging hätte ich nicht erwartet, meine Seelenverwandte zu treffen. Ich hab das immer für ein Mythos gehalten, für Sachsinn den man sich eben so erzählt. Doch dann hab ich meine kleinen Snack in die Augen geschaut und meine ganze Welt blieb stehen, ich hab mich im Leben noch nie so erfüllt gefühlt. Es klingt kitschig, vorallem wenn ich das sage, aber es ist Liebe auf den ersten Blick. Zum Glück habe ich noch nichts gemacht was sie verschrecken kann.
Ich hab sie nur in ein Gespräch verwickelt um sie dann zu töten, aber dass werde ich ja jetzt nicht mehr machen.
„Also die Bakerstreet ist 3 Blocks von hier, einfach gerade aus und da ist auch ein Starbucks wo du was trinken kannst." erklärt sie mir.
„Dankeschön Liebes, wie kann mich revanchieren?" harke ich nach.
„Wie wäre es wenn du mich zu einem Essen einlädst?" fragt sie mich direkt und ich bin erstaunt über ihre Selbtbewusstsein, ich dachte sie sagt erst das es nicht nötig sein wird, aber das gefällt mir gut. Ich mag Frauen die wissen was sie wollen.
„Okay dann gehen wir essen."
„Aber was ist mit der Bakerstreet?" möchte sie wissen.
„Oh Schätzchen das war nur meine Taktik dich anzusprechen."
„Das hättest du nicht gebraucht, ich hatte sofort ja gesagt." grinst sie.
„Na dann wollen wir mal." lächle ich und gehe los.

Deine Sicht:
„Okay Elizabeth wie kannst du im Hotel Cortez wohnen, sind da nicht Leute gestorben?" harke ich nach.
„Ja aber die haben sich alle umgebracht also mache ich mir keine Sorgen." antwortet sie und trinkt einen Schluck von ihrem Wein.
„Ja aber vielleicht bringt ja ein böser Geist alle dazu sich umzubringen." schmunzle ich.
„Glaubst du an sowas?"
„Die Welt ist so groß und unentdeckt man kann unmöglich alles wissen. Geister, Aliens wir sind hier nicht alleine auf dieser Welt." antworte ich.
„Du bist eine wirklich faszinierende Frau (D/N)." lächelt sie .
„Ich hoffe doch im positiven Sinne." grinse ich.
„Definitiv."

Am nächsten Morgen werde ich wach und muss sofort lächeln bei der Erinnerung von gestern, nach dem Essen ist Elizabeth noch mit zu mir kommen und wir haben die Nacht mit miteinander verbracht. Es war einfach unglaublich, so wahnsinnig guten Sex hatte ich noch nie in meinem Leben. Ich hab mich mit ihr so verbunden gefühlt, ich kann das einfach nicht erklären es ist so verrückt.
„Guten Morgen Liebes." lächelt sie und küsst mich kurz.
„Morgen." murmle ich.
„Gut geschlafen?"
„Schon lange nicht mehr so gut, auch wenn es wenig war." schmunzle ich.
„Ich hoffe wir können das wiederholen?" harkt sie nach.
„Aufjeden Fall." stimme ich ihr zu und lege meine Lippen auf ihre.

Ein wenig später:
„Wieso willst du nicht, dass ich dich im Hotel besuche? Verheimlichst du mir was?" harke ich nach.
„Nein Liebes es kompliziert...."
„Sowas sagt man immer wenn man etwas verheimlichst. Elizabeth so funktioniert das nicht, ich will nicht mit jemand zusammen sein der mich anlügt." unterbreche ich sie.
„Okay ich sage es dir, du hattest Recht. Es gibt es Böses im Hotel, da gibt es Menschen die andere umbringen, Geister die andere umbringen oder auch Vampire. Ich bin auch einer. Ich will einfach nicht das dir was passiert, aber wenn man da stirbt, ist man dort für immer gefangen. Du bist meine Seelenverwandte und ich liebe dich, ich könnte es mir nicht verzeihen wenn dir etwas passiert." erklärt sie mir und schaut mich Ernst an.
„Du solltest jetzt gehen." sage ich ihr.
„Liebes..."
„Nein geh jetzt, ich muss nach denken." unterbreche ich sie wieder.
Sie schaut mich kurz an, bevor sie aufsteht und dann geht. Ich bleibe geschockt zurück, meint sie das alles ernst? Aber warum sollte sie lügen. Trotzdem klingt das alles mehr als verrückt.

Ein paar Wochen später:
„Du wolltest mich sehen?" harkt Elizabeth nach.
„Ja ich wollte mit dir reden, es tut mir leid. Ich musste nach denken über was du gesagt hast. Das ist zwar alles verrückt, aber ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein. Wenn du das auch noch möchtest." lächle ich und sie nimmt sofort meine Hand.
„Aber natürlich Liebes, ich liebe dich doch auch. Ich kann verstehen, dass du Zeit brauchtest."
„Und ich hab eine Lösung, dass du dir keine Sorgen machen musst. Verwandele mich." sage ich ihr und sie schaut mich überrascht an.
„Was? Bist du dir sicher?" harkt sie nach.
„Noch nie war ich mir sicherer in meinem Leben." antworte ich.
„Okay." lächelt sie und küsst mich, oh wie sehr habe ich das die vergangenen Wochen vermisst.

„Und hast du dir jemand rausgesucht Liebes?" fragt sie mich.
Ich nicke und zeige auf eine Frau die etwas weiter weg von uns steht.
„Okay dann werden wir uns die holen, schau zu und lern von mir." flüstert er sie und nimmt meine Hand.
„Gut." flüstere ich und verschränke unsere Finger miteinander.
Jetzt bin ich auch ein Vampir und kann die Ewigkeit mit ihr verbringen, ich kann den Rest unseres Lebens kaum erwarten.

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