Oneshots über alles Mögliche: Part 3

Tommy Kinard (911)

Hier ein Oneshot für AmayaMercedes4
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich bin jetzt schon ein paar Tage in Los Angeles und muss mich wirklich noch an das Leben in der Großstadt gewöhnen. Ich hab vorher in in Texas in einer Kleinstadt gewohnt. Wirklich kein Vergleich mit L.A.
Aber nach meinen letzten Einsatz brauchte ich einfach einen Neuanfang, deswegen habe ich mich im Krankenhaus hier in Los Angeles beworben und als ich angenommen wurde, habe ich meine 7 Sachen gepackt und bin hier her.
Gerade gehe ich durch den Park als ein Basketball auf mich zugerollt kommt. Ich will
ihn gerade zurück werfen als ich die Person erkenne die auf dem Basketballplatz steht.
„Eddie?"
„Amaya?"
Ich meine ich hab ja gewusst das er hier lebt, aber ihn so gleich zu treffen.
Lächelnd gehe ich auf ihn zu und drücke ihn kurz.
„Was macht du den hier?"
„Ich arbeite jetzt hier im Krankenhaus."
„Das ist ja cool du musst unbedingt vorbei kommen."
„Klar gerne."
„Bist du fertig mit flirten?" kommt jemand anders zu uns und Eddie verdreht die Augen. Man der Kerl sieht wirklich gut aus.
„Das ist Amaya wir haben zusammen gedient. Amaya das ist Tommy."
„Freut mich." Sagen wir gleich zeitig und ich kann mit ein grinsen nicht verkneifen. Ja es war aufjeden Fall die richtige Entscheidung her zukommen.

„Zwischen dir und  Tommy hat es ein wenig gefunkt was?" harkt Eddie nach.
„Gar nicht wahr, da hat es nicht gefunkt. Ich bin auch nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Ich bin doch gerade erst neu hier. Ich sollte mich nicht gleich in eine Beziehung stürzen. Ich will erstmal ankommen."
„Oh na Dann ist das jetzt irgendwie blöd." sagt er und ich ziehe eine Augenbraue nach oben.
„Wieso?"
„Weil ich ihn eingeladen habe." antwortet er und genau in dem Moment klingelt es an der Tür und Eddie geht vor.
„Eddie stop, ich bring dich um." zische ich aber es ist schon zu spät.

„Und du fühlst dich wohl hier?"
„Ja es geht schon ich muss mich erst am hier ein bisschen einfinden. L.A.ist halt ganz anders als Texas."
„Ich kann dir eine andere Seite von L.A. zeigen wenn du möchtest?" schlägt er vor und ich schaue ihn fragend an.
„Und was für eine Seite?" möchte ich wissen doch er schüttelt den Kopf.
„Das sage ich dir nicht. Lass dich einfach überraschen." antwortet er.
Na gut warum nicht.
„Gut alles klar." stimme ich zu.

Am Samstag darauf hat er mich abgeholt und wir sind zu einem Flugplatz gefahren.
„Was machen wir hier?"
„Ich dachte in Helikopter Flug über L.A wäre mal was anderes." antwortet er und ich schaue mit großen Augen an.
„Das ist ja wirklich cool." freue ich mich. Damit habe ich ja wirklich null gerechnet.
Das ist wirklich das beste Date aller Zeiten. Warte Date?
Ist das wirklich ein Date oder nur ein Treffe  zwischen Freunden.
Ich weiß es wirklich nicht? Aber egal, ich lasse einfach alles auf mich zukommen.
„Bist du bereit?" fragt er mich und hält mir seine Hand hin.
„Ja bin ich." antworte ich und nehme seine Hand.

„Tommy das war einfach unglaublich. Ich danke dir vielmals für diesen Nachmittag."  lächle ich.
„Es freut mich das es dir gefallen hat. Ich hoffe Los Angeles gefällt dir jetzt besser." entgegnet er.
„Ja auf jeden Fall. Ich denke wirklich LA wird mir gefallen." stimme ich ihm zu.
„Gut." schmunzelt er und zieht mich an sich, dann legt er seine Lippen auf meine.
Ich spüre, wie mein Herz einen Schlag aussetzt, als seine Lippen sanft auf die meinen treffen. Für einen kurzen Moment bin ich vollkommen überwältigt von der Wärme und Zärtlichkeit, die dieser Kuss ausstrahlt. Es ist, als würde die Welt um uns herum verschwinden, und alles, was zählt, ist dieser Augenblick.
Ich erwidere den Kuss, verliere mich in dem Gefühl, das ich schon lange nicht mehr erlebt habe.
Seine Hände finden ihren Weg an meinen Rücken, und ich antworte ihm, indem ich mich näher an ihn presse. Ich kann nicht anders, als zu lächeln, als ich merke, wie gut es sich anfühlt, so nah bei ihm zu sein. In diesem Moment wird mir klar, dass ich nicht nur die Stadt, sondern auch die Chance auf etwas Neues und Aufregendes gefunden habe.
Als wir uns schließlich voneinander lösen, blicke ich in seine Augen und sehe ein Funkeln, das mir Hoffnung gibt.
„Wow. Das war... wow." murmle ich, nicht sicher, was ich sagen soll.
„Ja", sagt Tommy mit einem charmanten Lächeln. „Das war es."

Ein wenig später:
Endlich Feierabend das war heute wirklich ein schrecklicher Tag.
Als ich auf dem Parkplatz komme, steht Tommy schon da, sofort verfliegt meine schlechte Laune und ein Lächeln setzt sich auf Lippen.
„Hey Babe alles gut?" fragt er mich und küsst mich kurz.
„Jetzt ja. Der Tag war einfach nur ätzend. Heute waren nur Verrückte in der Notaufnahme."
„Du Arme naja dann muss ich dich auf andere Gedanken bringen." flüstert er und zieht mich an sich.
„Das gefällt mir." stimme ich zu.
LA war wirklich keine schlechte Entscheidung.