Oneshots über alles Mögliche: Part 3

James Norrington (Fluch der Karibik)

Hier ein Oneshot für Leni11638
Viel Spaß beim Lesen ^^

Vielleicht war es ein Fehler nach Port Royal zu kommen. Warum? Ja weil die Royal Navy mich festgenommen hat und das nur weil ich eine Piratin bin und jetzt soll ich auch noch dafür gehangen werden. Naja das werden wir erstmal sehen, ich bin mit ziemlich sicher das sie mich nicht hängen werden, so leicht werde ich nicht nach gebe und mich töten lassen. Jetzt mal ehrlich, gehängt zu werden ist wirklich ein langweiliger Tod. Wenn mich einmal der Tod holt, dann soll es auf hoher See passieren. Ja das ist ein ehrenvoller Tod für eine Piratin, deswegen werde ich alles tun um nicht gehangen zu werden.

„Es ist also wahr." höre ich eine bekannte Stimme und ich schaue auf.
„James?" hauche ich und schaue ihn überrascht an.
„Leni du bist eine Piratin?" fragt er und ich werde echt wütend.
„Ja und? Ich genieße mein Leben in freien Zügen und muss niemand in den Hintern kriechen und schon gar nicht muss ich eine lächerliche Uniform tragen." entgegne ich.
„Ich merke du hast immer noch ein freches Mundwerk und dass wurde dir zum Verhängnis. Was wollest überhaupt hier?" harkt er nach.
„Geht dich nichts an, lass mich in Ruhe das kannst du doch so gut." antworte ich eingeschnappt.
„Ich hatte keine Wahl Leni." will er dich verteidigen.
„Man hat immer eine Wahl James, du hast dich gegen uns entschieden. Gegen mich James, du hast mich alleine gelassen."

Flashback:
Lächelnd drehe ich mich zu James. Wir haben die Nacht miteinander verbracht und es war wunderschön.
Als ich jedoch die Augen öffne, fehlt von ihm jede Spur.
Sofort setze ich mich und rufe ihn, bekomme aber keine Antwort.
Allerdings erblicke ich einen Brief auf dem Tisch. Ich wickle meine Decke in mich und hole mir den Brief.
- Leni,
Die letze Nacht war wunderschön, aber ich mich nach Port Royal um zu Royal Navi zu gehen, dass mein Traum. Ich hoffe du kannst mich verstehen.
James.-
Wütend knülle ich den Brief zusammen und werfe ihn in die Ecke. Ich kann es nicht fassen, dass er das getan hat. Das wird er bereuen!
Flashback Ende.

Es ist der Abend bevor ich gehängt werden soll, ich beobachte gerade den Vollmond als James wieder kommt.
„Los komm wir haben nicht viel Zeit." sagt er und schließt meine Zelle auf.
„Was soll das?" frage ich verwirrt.
„Ich helfe dir zu entkommen Leni, ich werde für Ablenkung sorgen und du verschwindest von hier." antwortet er und ich schaue ihn verwirrt an.
„Warum machst du das?"
„Weil ich den größten Fehler aller Zeiten gemacht habe, als ich dich verlassen habe. Als ich dich hier wieder gesehen habe, wurde mir bewusst wie sehr ich dich noch liebe." erklärt
er.
„James..."
„Du musst dich beeilen Leni, du hast nicht viel Zeit." unterbricht er mich.
Er schaut mich kurz an und legt dann seine Lippen auf meine.
„Ich komme in einem Jahr nach und werde dich suchen." haucht er gegen meine Lippen.
„Was?"
„Nochmal mache ich den selben Fehler nicht." flüstert er und küsst mich noch mal.
„Ich werde dich finden, aber du musst jetzt gehen." fügt er hinzu. Ich schaue ihn kurz an, bevor ich schnell los renne.

1 Jahr später:
Jetzt ist es ein Jahr her, dass mir James bei der Fluch geholfen hat und jetzt ist die Zeit gekommen wo er mich suchen wollte. Ich weiß immer noch nicht ob er wirklich kommt oder nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob er alles aufgibt nur für mich. Das ist sein großer Traum gewesen, er hat immer nur davon gesprochen und auch wenn er mir gesagt hat, dass er nach kommt, ist es eine andere Sache es dann wirklich zu machen.
Ich bin gerade in der Tarvene und bestelle mir noch was zu trinken.
Ich genieße gerade mein Ale, als ich merke das jemand hinter mir steht.
„Eine Frau sollte nicht ganz alleine trinken." flüstert eine Stimme und ich muss anfangen mit Schmunzeln.
„Ich gut auf mich alleine aufpassen." antworte ich und drehe mich um und vor mir steht tatsächlich James, aber ohne Uniform und ohne Perücke, so gefällt er mir gleich viel besser.
„Oh das weiß ich zu gut, aber mir gefällt nicht wie dich die anderen Männer anstarren." entgegnet er.
„Dann sollest du dich besser schnell zu mir setzen." grinse ich und er nimmt sofort neben mir Platz.
„Du bist pünktlich." flüstere ich.
„Hab ich doch versprochen." haucht er und küsst mich.
Na endlich, darauf hab ich ein Jahr gewartet und ich werde nie wieder darauf verzichten.