Derek Shepherd ( Grey's Anatomy)

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Hier ein Oneshot für JoSy478
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ein Neuanfang ist immer schwer, besonders wenn man keine andere Wahl hat. Genau wie ich, ich hatte keine andere Wahl und bin von New York nach Seattle gezogen.
Ich arbeite wieder im Krankenhaus und es fällt mir wirklich schwer, aber ich muss. Ich habe gar keine andere Wahl.
Ich hoffe einfach nur das alles gut wird und nichts schief geht, dass kann ich wirklich nicht ertragen.

Auch ist es nicht einfach neu irgendwo anzufangen, die meisten sind eher nicht offen gegenüber neuen. Die meisten Frauen in der Branche sind Zicken und die Männer denken sie wären die Besten.
Auch hier habe ich schon die eine oder andere Erfahrung hier gemacht.
Naja was soll es, ich bin ja nicht hier um Freunde zu finden, sondern um Geld zu verdienen.
„Spätzchen du sollest ausgehen." sagt mir meine Mutter und ich ziehe eine Augenbraue nach oben.
„Ausgehen? Ich gehe nicht aus, ich will nicht ausgehen." antworte ich.
„Ja JoSy478, du muss mal raus." entgegnet sie.
„Aber..."
„Nichts aber, du musst mal wieder unter Leute." unterbricht sie mich.
„Mom."
„Spätzchen wirklich du kannst nicht immer alleine bleiben, geh aus." sagt sie wieder und ich seufze genervt.
„Okay ich gehe aus, aber nicht lange." gebe ich nach, dann gibt sich wenigstens Ruhe. Ich muss ja nicht lange bleiben.

Als ich die Bar betrete, sehe ich sofort bekannte Geschichte und bereue es sofort. Verdammt Mom, wieso hast du mich dazu überredet?
„Doktor Meier!" ruft mich Doktor Sheppard. Na ganz toll, ich setze mir ein Lächeln auf und setze mich zu ihm.
„Doktor Shepperd." begrüße ich ihn. Warum muss ich ausgerechnet in die Bar gehen, wo er auch hingeht.
„Derek bitte." korrigiert er mich.
„JoSy478."  biete ich ihn auch das du an.
„JoSy478, ich bin überrascht hier zu sehen."
„Ja meine Mom hat mich gezwungen, sie sollte das ich mal ausgehe und Leute kennenlernen."entgegne ich.
„Okay gut was kann ich für dich bestellen?" fragt er mich.
„Oh ich nehm ein Bier." antworte ich und er bestellt bei der Kellnerin zwei Bier.

Stöhnend mache ich die Augen auf, oh Man ich hab wirklich viel getrunken.
Als ich eine Bewegung neben mir spüre, drehe ich mich um. Nur im schockiert festzustellen das Doktor Sheppard neben mir liegt. Fuck was habe ich gemacht? Oh ich werde nie wieder auf meine Mom hören.
Schnell ziehe ich mich an und verschwinde, dass darf nicht nochmal passieren. Wieso habe ich getan? Oh ich bin dämlich, dass war ein Fehler. Ich fühle mich so beschissen.

„JoSy478 können wir reden?" kommt Derek auf mich zu.
„Doktor Sheppard was kann ich für sie tun?" harke ich nach.
„Wirklich jetzt? Was soll das?"
„Ich weiß nicht was sie meinen." entgegne ich und will weiter, als er mich am Handgelenk packt und zieht mich mit sich.
„Hey was soll das?"
„Halt die Klappe." sagt er und drückt mich in Pausenraum.
„Wieso bist du einfach so gegangen?" möchte er wissen.
„Das war ein Fehler, ich hätte das nicht tun sollen." antworte ich
„Wieso?"
„Lass es einfach wir hatten Sex und das war es."
„Aber wieso? Ich dachte eigentlich das wir uns gut verstanden haben." fängt er an und ich seufze.
„Ich hatte auch wirklich Spaß Derek, aber...aber ich war verheiratet und ich hab ihn verloren und als ich neben dir aufgewacht bin, da hab ich mich so schuldig gefühlt.
Als hätte ich ihn betrogen, es ist schon ein Jahr hin und ich hab es versucht weiter zu machen, aber ich kann einfach nicht. Es tut mir Leid." erkläre ich ihm und lasse ihn dann einfach stehen.

Einige Wochen sind vergangen, seit unserem Treffen im Pausenraum. Seitdem haben wir versucht, unsere normale Arbeitsbeziehung aufrechtzuerhalten, aber die Spannung zwischen uns ist unverkennbar.
Eines Tages treffen wir uns zufällig im Pausenraum wieder, sofort fängt mein Herz an wie wild zu klopfen.
„Hey, JoSy478. Ich wollte nur sagen, dass ich verstanden habe, warum du dich so gefühlt hast. Es tut mir leid, dass ich dich bedrängt habe." fängt er an.
„Danke, Derek. Es war wirklich kompliziert für mich. Ich habe Zeit gebraucht, um über alles nachzudenken."
„Ich habe auch viel nachgedacht und ich hätte gerne  Chance."
„ Ich würde dir gerne eine Chance geben, Derek. Aber ich habe immer noch meine Ängste und Zweifel."erkläre ich ihm.
„Ich verstehe das. Aber ich bin bereit, geduldig zu sein und dir die Zeit zu geben, die du brauchst. Ich möchte wirklich, dass wir es versuchen." versichert er mir und kommt auf mich zu.
„Vielleicht sollten wir es langsam angehen. Schritt für Schritt." schlage ich vor.
„Das klingt vernünftig. Ich bin bereit, diesen Weg gemeinsam mit dir zu gehen." stimmt er mir zu und küsst mich kurz.
Glücklich erwidere ich den Kuss, ich fühle mich so sicher bei ihm.
Nach dem Kuss lächeln wir uns an und ich weiß, dass ich viel Zeit brauche, aber ich denke, Derek ist der richtige Mann, um einen Neuanfang zu starten.

Oneshots über alles Mögliche: Part 3  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt