KAPITEL 32.

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Anastasia

Ich lag in dem Bett von dem Hotel und starte die Decke an. Kaden war duschen und ich wartete, bis er fertig ist. Die Stadtrundfahrt heute war super, wir haben viele Sehenswürdigkeiten gesehen, die im Internet ganz anders aussehen, als wenn man direkt davor steht. Natürlich habe ich gemerkt, dass mich Lia im Auge behalten hat und auch Kaden immer mal angesehen hatte. Ich hab das Gefühl, dass sie Kaden nicht traut, aber warum weiß ich nicht.
Die Badtüre öffnete sich und Kaden kam, nur in einer Jeans bekleidet, heraus. Schnell stand ich vom Bett auf und schlüpfte in das Bad. Die Türe schloss ich vorsichtshalber ab, da er gestern und heute sehr aufdringlich war. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Was wollte Kaden eigentlich von mir? Er war hübsch, sehr hübsch sogar und definitiv mein Typ, aber was wollte er von mir? Ich hatte rote Haare, die mir bis zu meiner Brust ging und so einen guten Körper, meiner Meinung nach, hatte ich auch nicht. Einen kleinen Busen, aber einen gut bestückten Po.
Meine Haare hatte ich hochgesteckt, dass diese nicht nass werden. Gewaschen hatte ich sie gestern erst, bei Kaden. Selbst in der Nacht war es komisch mit ihm in einem Bett zu schlafen. Zwar hatte er mich in Ruhe gelassen, als ich eingeschlafen war, doch als ich wach wurde, lag ich auf seiner Brust. Er war schon vorher wach und hatte mich frech angegrinst, als ich ihn verwirrt und geschockt angesehen hatte.
Meinen Körper spülte ich ab und drehte das Wasser ab. Mein Handtuch hatte ich auf das Waschbecken gelegt, was neben der Dusche war. Kurz sah ich zu der Türe um sicher zu sein, dass Kaden die Türe doch nicht aufbekommen hat. Ich trat aus der Kabine der Dusche heraus und trocknete meine Beine ab, meinen Körper hatte ich in der Dusche abgetrocknet. Als ich nach meiner Kleidung suchte, stellte ich fest, dass hier nichts lag.

»Scheiße!« fluchte ich flüsternd und starrte die Türe an. Das Kaden nur auf so einen Moment gewartet hat, war Glas klar.

»Kaden?« rief ich durch die verschlossene Türe und ich hörte Schritte. Er kam auf die Badtüre zu und blieb davor stehen. Er drückte die Klinge nicht herunter, sondern blieb einfach davor stehen.

»Was ist denn, Kleines?« fragte er und ich biss mir unschlüssig auf die Lippen. Ich spielte mit den Gedanken ob er meine Unterwäsche holen soll, aber da hätte er einen Einblick von meiner Privatsphäre. Oder soll ich doch lieber, in einem Handtuch bekleidet, hinaus gehen und riskieren, dass er mir das Handtuch vom Körper riss?

»Lass gut sein.« sprach ich und verfestigte den Griff um das Handtuch und schloss die Türe auf. Als ich hinaustrat sah ich in blaue Augen, die mir den Atem raubten. Kaden sah nur in mein Gesicht und nicht auf meinen Körper, der von einem Handtuch umhüllt war.

»Was wolltest du?« fragte er und ich wollte mich hindurch drängeln, doch er hielt mich auf. Panik stieg in mir auf und ich fing an mit zittern. So eine Erfahrung, mit einem Mann, hatte ich noch nicht gemacht.

»Nichts.« flüsterte ich und er kam mir näher. Mein Rücken berührte die Wand die neben dem Bad lag. Er stellte sich dicht vor mich und legte seine Hand auf meine Wange. Seine blauen Augen glitzerten und ich sah tief in seine Augen, dass ich mich in ihnen verlor.

»Du wolltest doch etwas, Kleines.« er kam mir näher, dass sein Gesicht vor meinem schwebte. Ich schluckte und wollte wo anders hinsehen, aber sein Blick fesselte mich einfach. Langsam kam er mir näher und ich schloss meine Augen. Seine Hände legte er ein meine Hüfte und schon spürte ich seine Lippen, die sich viel weicher anfühlten als sie aussahen, auf meine. Er zog mich näher an sich heran und fing an seine Lippen zu bewegen. Geküsst hatte ich einen Mann schon, doch weiter als das, war ich noch nie gegangen. Seine Lippen liesen von meinem Mund ab und legte sie auf meinen Hals. Ich schloss meine Augen und stöhnte leise.

»Kaden.« flüsterte ich und er zog das Handtuch weg. Erschrocken sah ich ihn an und griff wieder nach dem Handtuch. Seine Stirn legte er in Falten und sah mich fragend an.

»Ich hab noch nie.« sprach ich flüsternd und etwas beschämend. Kaden sah mich mit großen Augen an und fuhr sich über seinen Mund.

»Warum hast du gewartet?« fragte er selber sah mich fragend an. Ich zuckte nur mit den Schultern und wollte mich abwenden, doch Kaden hielt mich fest.

»Ich wollte auf den richtigen warten.« flüsterte ich und biss mir auf die Lippen. Meinen Blick senkte ich und wollte überall hinsehen, außer zu ihm. Sein Finger legte er unter mein Kinn und drückte es hoch.

»Was ist, wenn ich der richtige bin?« ich musste mir das grinsen verkneifen, da er anscheinend so von sich überzeugt war. Ich mochte Kaden, dass stand ausgefragt, auch wenn er mich zu sehr bedrängte. Vielleicht hatte ich schon ein paar Gefühle für den Bruder von Adrian.

»Okay.« flüsterte ich und sah in das geschockte Gesicht meines Gegenübers.

»Okay? Okay, okay?« fragte er sicherheitshalber nach und ich nickte. Warum nicht? Ich mochte ihn und konnte mir sicherlich eine Beziehung mit ihm vorstellen.

Plötzlich saß ich auf seinen Hüften und klammerte meine Beine um seine Hüfte. Das Handtuch hatte er von meinem Körper gezogen und meine Brust lag auf seiner. Seine Lippen legte er auf meine und steuerte auf das Bett zu. Sachte legte er mich auf dem Bett ab und küsste mich an meinem Körper herunter. Meine Mitte pochte und ich wollte es. Gott, warum habe ich nur solange gewartet? Sein Atem prallte auf mein Geschlecht und mit seinen Händen breitete er meine Beine. Seine Lippen berührten zwar mein inneren Schenkel und ich stöhnte auf. Seine Finger glitten in mich langsam hinein und mein Stöhnen wurde lauter. Kaden beugte sich über mich und küsste mich, wehrend er mich mit seinen Fingern fickte. Langsam glitten seine Finger wieder aus mir heraus und stellte sich an das Bettende. Ich sah ihm dabei zu, wie er seine Hose auszog und ein Kondom aus der Hosentasche heraus zog. Sein Penis stand wie eine eins und ich fragte mich, wie das Ding in mir passen soll.

»Ich bin vorsichtig.« sprach er, als könnte er meine Gedanken lesen. Er zog sich das Kondom drüber und beugte sich wieder über mich. Meine Beine breitete ich automatisch und spürte schon seine Spitze an meinem Eingang. Ich versuchte mich zu entspannen, was Kaden mir abnahm. Er küsste mich sanft und schon spürte ich, wie meine Vagina sich an seine Größe anpasste. Langsam bewegte er sich und ich stöhnte.

»Gott bist du eng.« stöhnte er selber und hielt kurz inne. Seine Lippen legte er an meinen Hals und verwöhnte ihn, als er anfing sich wieder zu bewegen. Seine Bewegungen waren langsam und sanft. Besser hätte ich mir mein erstes Mal nicht vorstellen können. Meine Hände griffen in deine starken Unterarme, als er an meine Brust saugte und seine Zunge an meiner Brustwarze entlang striff.

»Kaden!« stöhnte ich und schloss meine Augen. Sein Tempo hatte er etwas gesteigert wofür ich ihm dankbar war. Ich wollte mehr! Er lies von meiner Brust ab und küsste meinen Hals. Er biss und saugte dran, sicherlich würde ich morgen einen Fleck an meinem Hals haben. Wie heißt das? Knutschfleck? Was sich Lia und vor allem Adrian dabei denken? Ein gutes aber auch ungewohntes Gefühl überkam mich. Meine Muskeln wurden schwer und meine Mitte fing mehr mit kribbeln an. Es überkam mich wie eine Welle von Glücksgefühlen überraschte meinen Körper und mich. Laut stöhnte ich den Namen von Kaden, der grinsend meinen Hals weiter küsste. Sekunden später spürte ich einen leichten drück und Kaden fiel erschöpft auf meinen Bauch. Sein Atem prallte an meinen Hals.

»Wow.« konnte Kaden nur herausbringen. Ich war überwältigt von meinen Gefühlen.

Stripgirl | Liebe ist das was zählt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt