KAPITEL 28.

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Mit Adriana und Ana zusammen, waren wir auf der Tanzfläche und bewegten unsere Hüften zum Klang der Musik. Die Jungs hatte ich schon längst aus dem Auge verloren, aber die Mädchen waren ein guter Ersatz. Adriana tanzte mich von hinten an und lies ihre Hände an mir hoch gleiten. Ihren Atem spürte ich an meinem Nacken und grinste in mich hinein. Ich biss mir grinsend auf die Lippen, als Ana mich von vorne antanzte. Ich lachte und legte meine Arme auf ihre Schulter ab und zog die mehr an mich heran. Der Alkohol fühlte sich gut in meinem Körper an und ich bin ehrlich, ich hatte es vermisst einfach auszugehen und Spaß zu haben. Mit Ava konnte ich sowas nie machen, immer hatte sie sich Ausrede ausgesucht, aber einmal hatte ich sie dazu bekommen. Nie wieder wollte ich dann mit ihr feiern gehen. Ich musste mich um sie kümmern wie eine Mom, als das Kind das erste mal erbrechen hatte. Der Spaß war für mich dann vorbei.
Als ein andere Lied gespielt wurde, drehte ich den Spieß um und tanzte Adriana an, die sehr viel Spaß hatte. Zusammen bewegten wir unsere Hüften und ich biss mir dabei auf die Lippen. So viel Spaß an einem Abend tat mir gut. Sehr gut sogar. Einen brennende Blick spürte ich auf mir und wusste, dass es Adrian war, der mich nicht auf den Augen lies. Auch wenn meine Beine bedeckt waren und etwas von meinem Oberkörper, lies er mich nicht aus den Augen. Ein paar andere Männer hatten versucht mich anzutanzen, doch ich ignorierte sie. Als ich wieder Hände an meiner Hüfte spürte und ich wusste, dass diese nicht zu Adrian gehörten, drehte ich die Brünette zu mir herum. Sie sah hoch, hinter mir zu dem Mann und zögerte keine Sekunde, als ich meine Lippe auf ihre legte. Sie fing an zu grinsen, als ich die Hände nicht mehr an meiner Hüfte spürte, vertiefte sich aber in den Kuss hinein. Sie öffnete ihren Mund und ich steckte meine Zunge in ihren Mund. Es war etwas anders, doch mit einer Frau zu küssen, das Feuerwerk fehlte. Als ich mich löste drehte ich mich herum und siehe da, der Typ war weg. Ich zuckte nur mit den Schultern und tanzte mit Adriana weiter.

Wir hatten uns auf die Couch gesetzt, die zu dem VIP Bereich gehörten und atmeten einmal tief aus. Tanzen beansprucht mehr Luft, als ich dachte. Lag vielleicht aber auch an der knutscherrei die ich mit Adriana hatte.

»Erzähl mal,« Adriana drehte sich seitlich zu mir und ich nippe an meinem Sex on the Beach.

»wie habt ihr euch wirklich kennengelernt.« ein Schauder lief mir über den Rücken. Ich sollte keine Scheu haben, in den letzten Stunden hat sich Adriana sehr als vertrauensvoll erklärt. Ich seufzte und fuhr mir durch meine Haare. Adrian und Kaden waren nicht hier und auch wenn sie da wären, ändern würde es an meinen Job nichts.

»Erzählt hatte ich die die Geschichte eigentlich schon.« ich lehnte mich nach hinten und legte meine Hände auf meinen Schoß. Meine Beine hatte ich überschlagen und Adriana sah mich mit ihren braunen Augen fragend an. Wie ich festgestellt hatte, hatte die Mom, von den drein Geschwistern, braune Augen. Als einige hatte Adriana die Augenfarbe abbekommen. Die Männer hatten alle blaue Augen.

»Ich hab bloß die Tätigkeiten verdreht.« mit meine zwei Finger drehte ich einmal und Adriana sah mich normal an.

»Also hast du für meinen Bruder gestrippt?« fragte die Brünette mich und ich nickte. Sie grinste mich an und war alles andere als abgeneigt
von der Tatsache, dass ich sie angelogen hatte. Nicht nur sie, sondern auch ihre Eltern, aber das schien sie nicht sonderlich zu interessieren.

»Warum hast du dann gesagt, dass du was mit Hotels machst?« fragen musterte sie mich und trank ebenfalls etwas von ihrem Getränk. Ich stellte mein Glas auf den Tisch ab.

»Weil ich nebenbei das Studium mache.« ich grinste leicht und auch Adriana konnte sich kein Grinsen verkneifen. Sie beugte sich etwas nach vorne um Ana ansehen zu können.

»Was machst du zur Zeit?« Ana schluckte und sah mich an. Ich nickte ihr zu, sie sollte sich nicht schämen dafür was sie tat. Wenn ich die Zeit hätte und das Geld dazu, würde ich auch einfach abhauen und mir ein paar Städte ansehen.

»Ich habe englische Literatur studiert.« anerkannt pfiff Adriana und sah mich großen Augen zu Anastasia. Man konnte Adriana wirklich ansehen, dass ihr eine Frage auf der Zunge lag, doch gerade als sie es ansprechen wollte, kamen Adrian und Kaden. Adrian lächelte mich an und beugte sich zu mir herunter. Er drückte seine Lippen kurz auf meine und setzte sich dann neben seinen Bruder, auf die gegenüberliegende Couch.

»Wollen wir nochmal tanzen gehen?« fragte Ana und hatte sich schon von der Couch erhoben. Kaden sah zu ihr und erhob sich ebenfalls.

»Na dann los.« Kaden zog sie mit sich und Adriana lachte nur.

»Er ist begeistert von ihr.« das hatte ich auch schon mitbekommen. Aber langsam machte ich mir sorgen, dass er es übertrieb. Adriana erhob sich ebenfalls und sah mich fragend an. Ich schüttelte mir mit meinem Kopf und sie sah zu ihrem Bruder. Schnell hatte sie verstanden und flitzte den beiden hinterher. Adrian stand von seinem Platz auf und ich sah ihn an, als er langsam auf mich zu Schritt. Er setzte sich neben mich und zog mich plötzlich auf seinen Schoß. Mit großen Augen sah ich ihn an, als ich merkte, wohin seine Hand ging.

»Adrian!« flüsterte ich mahnend, doch er öffnete meine Hose einfach, ihnen darauf zuhören.

»Mich zerreißt es gleich Honey.« flüsterte er voller Erregung und ich musste lachen. Meine Hände legte ich an seinen Gürtel und öffnete ihn.

»Wir sind in einem Club.« sprach ich zu mir selber und legte meine Lippen hungrig auf seine.

»Hier sind bestimmt Kameras, Adrian.« erinnerte ich ihn, doch es schien ihn nicht zu interessieren. Er legte mich auf der Couch ab und zog meine Hose von meinen Beinen. Adrian selber zog sich die Hose etwas von der Hüfte und hob mich wieder auf seine Hüfte. Meine Mitte war feucht und ich sehnte mich nach ihm. Langsam glitt er in mich und ich stöhnte auf.

»Sei leise.« flüsterte er mir zu und küsste meinen Hals. Meine Hüfte bewegte ich in kreisen und stöhnte leise auf.

Ich zog meine Hose wieder hoch und konnte mir kein grinsen verkneifen. Adrian saß vollbekleidet auf der Couch und sah mir dabei zu. Seine Hand streckte er nach mir aus und zog mich zu sich in den Armen.

»Lass und ein paar Tage durch die Welt reisen.« meinen Kopf hob ich an und sah in seine blauen Augen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Meine Arbeit konnte ich nicht vernachlässigen und Mama würde sicherlich auch nein sagen.

»Ich weiß nicht.« murmelte ich und spielte mit seinen Fingern. Seine Hand strich an meinem Arm rauf und runter und sagte nichts dazu.

»Ich würde gerne«

»Ich rede mit deiner Arbeitgeberin.« unterbrach er mich und ich grinste leicht in mich hinein.

»Umstimmen werde ich sie sicherlich.«

Stripgirl | Liebe ist das was zählt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt