KAPITEL 29.

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Adriana kam mit einem fetten grinsen auf dem Gesicht, zu uns hoch.

»Was ist denn bei euch los?« sie lies sich neben mich fallen und lachte.

»Kuscheleinheiten einholen?« Adrian lachte und nickte. Erschrocken sah ich zu Adrian, der nur breit grinste und sich an sein Wasser machte.

»Wir sollten langsam zurück.« Adrian sah Stirnrunzelnd auf seine Uhr. Kurz linste ich rüber und sah, dass es schon halb zwei war. Adriana zog einen Schmollmund und sah hinten Bruder flehend an. Ana konnte ich auch nicht alleine lassen, dass wäre nicht Fair.

»Wir müssen Ana mitnehmen.« warf ich ein und Adriana warf mir einen bösen Blick zu. Entschuldigend sah ich sie an, worauf sie aber lachen musste.

»Ich kann Kaden fragen, ob sie bei ihm schlafen kann.« bot sie an und ich sah zu Adrian. Ich beugte mich zu Adrian und flüsterte ihm ins Ohr.

»Wir hätten das ganze Haus für uns.« ich küsste seine Wange und sah in seine Augen, die schon einen dunklen Ton angenommen hatten. Meine Mundwinkel zuckten verräterisch auf und Adriana klatscht in die Hände.

»Ich suche die beiden und sag ihnen Bescheid. Ihr könnt schon gehen.« Bevor Adrian noch etwas sagen konnte, war die Brünette von ihrem Stuhl aufgesprungen und flitzte sie aus dem VIP Bereich, auf die Tanzfläche. Langsam Stammtisch von der Couch auf und streckte Adrian meiner Hand entgegen. Er ergriff sie, zusammen liefern wir aus dem VIP Bereich heraus und schlängeln uns durch die tanzende Menge nach draußen.

»Denkst du, dass das eine gute Idee ist, wenn Anastasia bei Kaden ist?« Fragte ich Adrian als wir aus dem Club getreten waren und die kühle Windluft meinen Körper umhüllte. Adrian sagte dazu nichts, sondern zog seine Jacke aus dem legte sie um die Schulter. Eine Wärme umhüllte meinen Körper und zusammen liefern wir zu seinem Wagen. Adrian hatte den ganzen Abend auf Alkohol verzichtet. Er hatte sich lediglich ein Glas Cola gegönnt.

»Ich würde sonst immer nein sagen,« er sah zum Club zurück und öffnete mir dann seine Fahrradtüre. An der offenen Türe blieb stehen und sah ihn abwartet an.

»Aber sie scheint gute Kaden zu haben, dass ihr nichts passiert.« Meine Augen riss ich auf und wurde mit einem Ruck ins Auto gesetzt. Mit meinen flachen Hand klopfte ich gegen die Fensterscheibe, als Adrian die Türe geschlossen hatte. Was meinte er damit, dass sie gute Kaden hat, dass ihr nichts passiert? Hatte sein Bruder sonst immer jungen Frauen wehgetan?

»Was soll das?« fauchte ich Adrian an, über kreuzt du meine Arme vor der Brust und sah ihn bockig an. Adrian sah mich mit deinen blauen Augen an und fuhr sich über sein Gesicht.

»Mein Bruder ist nicht immer der, der er zu sein mag.« panisch sah ich zu dem Club, in dem Ana mit Adriana noch drinnen war und wollte aus dem Wagen steigen. Adrian hält mich an der Hand fest, schloss den Wagen ab und startete den Wagen. Verwirrt sah ich Adrian an, während er den Wagen lässig aus der Parklücke fuhr.

»Was tut er Ana an?« fragte ich panisch und griff in den Gurt hinein. Adrian legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und versuchte mich zu beruhigen, doch es tat sich nichts.

»Adrian.« flüsterte ich und hoffte, dass er mir eine Antwort gibt, mit der ich ruhig schlafen kann. Adrian seufzte und drehte seinen Kopf zu mir.

»Ich habe dir gesagt, dass es speziell ist.« Fing er mit reden an und ich nickte mit dem Kopf. Meine Hand legte ich auf seine, die immer noch auf meinem Oberschenkel Hochroute und drückte sie einmal. Er hielt an der Ampel, die gerade von Orange zu rot geschaltet hatte und trete seinen Kopf nun endgültig zu mir, um mich anzusehen.

»Er beansprucht Frauen, für ihn wie eine Sklavin zu sein.« Meine Augen riss ich auf und sah geschockt zu Adrian. Dass Adrian mir erzählt hatte, dass Kaden etwas speziell war, hatte ich damit gedacht dass er verschiedene Gabeln sammelt aber doch nicht, dass er Frauen als Sklaven beansprucht.

Stripgirl | Liebe ist das was zählt Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt