Mama stämmte ihre Hände in die Hüfte und sah uns beide nach einander an.
»Ihr zwei,« mit ihren Zeigefinger zeigte sie auf uns beide.
»erklärt mir jetzt, was das hier soll. Auf der Stelle!« genervt ließ sich die Luft aus meinen Lungen heraus und sah zu Ava herüber, dass sie das erklären sollte. Ich hatte ja kein Problem mit ihr, warum sollte ich es dann auch noch mal erklären?
»Ich möchte Olivia nur davor bewahren, einen großen Fehler zu begehen.« Sprach meine beste Freundin, dabei klang sie so arrogant, dass ich sie gar nicht wieder erkenne. Noch nie hatte sie sich in mein Liebes.- oder Sex-Leben eingemischt. Aber jetzt, weil ein Freier etwas mit mir anfangen wollte, Interessiert es sie auf einmal? Ironisch lachte ich auf und fing mir so die beiden Blicke von Mama und Ava ein. Das Mama mit bekam, dass ich die Ansicht mit meiner besten Freundin nicht teilt, war ihr im Gesicht anzusehen.
»Und vor welchen Fehler möchtest du die lieber Olivia bewahren?« Mischte Mama sich in unseren Streit ein und verschränkt beide Arme vor der Brust. Ava blickte einmal kurz zu mir, ehe sie die Schultern hängen lässt und sich wieder an unseren Geschäftsführerin wandte.
»Sie soll aufhören, Adrian zu Daten.« ich biss mir auf die innen Seite meiner Wange und schüttelte langsam mit dem Kopf. Es konnte ihr doch egal sein, wen ich Date und wen nicht.
»Hör auf dich in meine Angelegenheiten einzumischen!« Sprach ich mit einem drohenden Unterton zu meiner besten Freundin, die mich geschockt ansah.
»Ich darf das, ich bin deine beste Freundin!« versuchte sie ihren Ausgangspunkt zu rechtfertigen. Aber sie hatte keinerlei Recht dazu, sich in mein Leben einzumischen, wenn ich es für richtig halte.
»Ich hab zu dir auch gesagt, dass du dich nicht von meinem Bruder ficken lassen sollst. Und du hast es getan!« Schrie ich sie nun an und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ava lachte künstlich auf und beugte ihren Oberkörper herunter. Mama sah zu mir und auch ich musterte sie fragend. Was soll das denn?
»Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun!« schrie sie mich weiter an und machte einen Schritt auf mich zu, den ich auf sie zu machte. Von ihr lasse ich mich definitiv nicht unterkriegen.
»An deiner Stelle sollte ich mich nicht so dolle aufregen.« Ich sah sie provokant an und so keine Augenbrauen nach oben.
»Das wirkt sich sehr schlecht auf den Fötus aus.« Sprach ich künstlich mitfühlend und grinste sie dann sieht sicher, als sie ihre Augen geschockt auffrisst und eine Hand auf ihren Bauch legte. Ich sah über meine beste Freundin hinweg zu Mama.
»Darf ich jetzt gehen?« Fragte ich sie und Mama nickte langsam mit dem Kopf. Noch einmal grinste ich meine beste Freundin an und marschierte dann zum Ausgang.
Wie erwartet stand Adrian, in einem perfekten schwarzen Anzug, an der Hauswand gelehnt. Er grinste, kam auf mich zu und legte seine Hände an meine Hüfte.
»Warum hast du so lange gebraucht?« besorgt sah er mich an und strich eine Strähne aus meinem Gesicht. Ich seufzte und blickte auf seine starke Brust, die sich vor mir hob und sank.
»Lass uns das vergessen und den Abend genießen.« ich blickte hoch, direkt in seine blauen Augen, die wie Kristalle funkelten. Seine Hand legte er an meine Wange. Die Hand von Adrian war warm und fühlte sich gut auf meiner Haut an. Mit seinem Daumen strich er sachte über meine Wange und sah sich mein Gesicht an.
»Du siehst hübsch aus.« flüsterte er und ich sah verlegen weg. Seine Finger legten sich unter mein Kinn und drückte es wieder nach oben.
»Du musst dich nicht schämen.« ich nickte und atmete tief ein und aus. Die Situation war mir etwas unangenehm, was Adrian merkte, denn er wich ein paar Schritte zurück.
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Stripgirl | Liebe ist das was zählt
Romans»Was muss ich machen, dass du mir gehörst?« die raue tiefe Stimme drang an mein Ohr und hinterließ eine Gänsehaut. »500$ Für eine Nacht.« gab ich flüstert zurück und spürte wie seine zarten Finger, meinen Arm rauf und Abfuhren. Er lachte. Er hatte...