The Best Time Of My Life Is With You [Leclerc x Hamilton]

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Kategorie: Romantik

Erstellt:2022

The Best Time of my life is with you

Glücklich und kaum zu glauben, starrte er an die Decke seines Zimmers.
Charles warf sich richtig happy und auch etwas kaputt in sein Bett. Er hatte gewonnen! Er hatte es Max gezeigt und er war ein Kandidat auf den Titel!
Klar wusste er, dass Red Bull trotz der heutigen Probleme stark war und dass Mercedes sich auch wieder fangen würden, doch im Moment. Der erste Sieg seit Jahren. Seit 2019.
Endlich!
2019, das Jahr, in dem er und sein Freund zusammenkamen.
Dort begann alles. Es war eine ganze Reise.
Noch war sie nicht beendet und noch immer waren sie zusammen. Heute auf dem Podium sah er die Freude in seinen Augen.
Er erinnerte sich oft an die Worte: „Deine Zeit wird kommen, keine Sorge!“
Und das tat es wohl auch.
Momentan lief es einfach, auch wenn es bei seinem Freund nicht so gut lief, aber da war er nicht so besorgt, er würde sich schon wieder finden.
Die Gedanken holten ihn ein und er dachte an diesen wunderschönen Antrag, den er ihm machte. Das mit ihnen begann so unbewusst. Keiner hatte gedacht, dass daraus etwas Festes entstehen würde.
Wenn er traurig war, machte er seine Welt wieder bunt und wenn er glücklich war, freute er sich mit ihm. Etwas Besseres als ihn an seiner Seite zu haben konnte ihm nicht passieren.
Letztes Jahr musste er aber für ihn da sein, zumindest für einen Moment. Den Moment, in dem er beschloss, die Medien mal so lange links liegen zulassen, bis es ihm besser ging.
In der Zeit verbrachten sie fast Tag für Tag miteinander.
Lewis tat es anscheinend gut und ihm auch. Diese Zeit hatte sie sogar noch näher gebracht.
Plötzlich riss ein Klopfen an seiner Tür ihn aus seinen Gedanken.
Er öffnete die Tür und ganz plötzlich stand Lewis vor ihm. Mit dem tollsten Strauß Rosen, den er je gesehen hatte.
„Hab ich dir schon gratuliert?“
Charles war sprachlos. Nicht, dass er Rosen so sehr mochte, aber diese Geste hatte er einfach nicht erwartet. Es war so süß von Lewis.
Er sah nach links und rechts, bevor er Lewis zu sich hineinzog und in einen Kuss verwickelt.
„Du bist der Wahnsinn!“
„Ach was, du bist der Wahnsinn! Wer ist von uns beiden heute gefahren wie ein Gott? Du!“ sagte Lewis und zog ihn lächelnd in seine Arme.
„Eigentlich sollten wir hier verdammt vorsichtig sein, oder?“
„Das sind wir schon, keine Sorge.“
„Oh Lewis, du weißt nicht, wie sehr mich gerade alles beschäftigt. Im positiven Sinne! Es läuft endlich mal!“
„Das hast du auch echt verdient! Vielleicht kommt dieses Jahr auch endlich dein wirklich heiß verdienter Heimsieg!“
„Bist du gar nicht traurig?“
„Traurig? Warum sollte ich?“
„Na ja, es läuft ja als andere als gut bei euch!“
„Und? Charles! Ich freue mich für dich! Und heute haben wir unsere Erwartungen übertroffen, dank Glück. Ich war lange genug oben und werde es sicher auch wieder sein, aber dich nach dieser langen Zeit ganz oben stehen zu sehen und in einer top Form performen ist so wundervoll! Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue, für dich!“
„Ich kann es auch ehrlich gesagt nicht verstehen.“
„Das musst du auch nicht, aber du bist alles, was ich brauche, ja? Und wenn du glücklich bist, bin ich es und heute wärst du einfach fantastisch, ja?“
„Ich habs verstanden, Schatz.“
„Und außerdem warst du für mich da, als es mir richtig mies ging. Ich dachte schon, ich werde dir zur Last. Aber du bist bei mir geblieben.“
Lewis liebte Charles wie niemand anderen auf der Welt. Lange dachte er, dass er niemanden mehr vertrauen oder lieben könnte, dann kam plötzlich der Monegasse um die Ecke und hatte sein Herz gestohlen. Charles und er, er wollte ihn anfangs gar nicht an ihn heranlassen, aber er merkte wie viel ihm Charles bedeutete und wie sehr Charles auch litt unter dieser Situation. Er musste sich entscheiden und tat es für Charles. Er wollte nicht mit Gefühlen spielen, doch musste er wieder lernen, sich fallen zu lassen und zu vertrauen. Doch heute war er ganz froh darüber, denn es war das beste, was er tun konnte.
„Aber so sollten es Pärchen doch auch machen. Ich würde dich nie alleine lassen, egal wie hart es kommen würde. Dir ging es schlecht und da darfst du auch Jammern. Ist doch selbstverständlich.“
Das war es, was Charles so wertvoll für ihn machte. Er war so vollkommen selbstlos und einfach nur liebevoll.
„Das ist es eben nicht. Glaub mir. Das macht nicht jeder mit. Und ich weiß, dass ich anstrengend sein kann. Danke für alles!“
„Du kannst es ja wieder gut machen, in dem du den Rest des Abends neben mir liegst, ja? Deal?“
„Klingt super! Machen wir das!“
Gesagt, getan. Lewis und Charles kuschelte auf Charles Bett zusammen.
Während Lewis Charles durch die Haare fuhr und ihm beim Nachdenken über das heutige Geschehen betrachtete.
Dachte Charles nach, wie glücklich er sich gerade schätzen konnte.
Er gewann das Rennen, sein Team gewann und er hatte den großen Gewinn, nämlich Lewis an seiner Seite.
Niemand wurde das mit ihnen denken oder erahnen, aber das ging auch niemanden was an.
Hauptsache war sie waren glücklich und momentan waren sie das beide auch sehr.
Er blickte auf die Rosen, die er neben das Bett gestellt hatte. Sie waren so wunderschön.
Er sah danach zu Lewis und sah sein grinsen.
„Die Blumen sind so schön, aber nicht so schön wie du!“, sagte er und küsste Lewis mit all der Liebe, die er in sich trug. Besser konnte dieser Tag nicht mehr werden.

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