How To Be In Love In The Middle Of Winterwonderland [Bottas x Hamilton]

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Anmerkung: Das hier ist ein winterlicher OS und er war letztes Jahr im Januar entstanden.

Kategorie:Romantik

Erstellt:2021

You can hear it in the silence,silence,
You can feel it on the way home,way home,
You can see it with the lights out, lights out
You are in love, true love
~Taylor Swift~

Er stand mit einem Tablett, auf dem sich ihr Frühstück befand vor dem Bett und konnte sich nicht anders Helfen als ihn anzustarren.
Er liebte einfach den Anblick seines schlafenden Weltmeisters.
Kurz fiel sein Blick auf das Tablett mit dem Veganen Frühstück darauf, oh er war in ihrer Beziehung einige Kompromisse eingegangen, doch Lewis ebenso.
Es war eher so ein Ergänzen das konnten sie einfach gut, ganz auf Fleisch und Tierprodukte wird er wohl nicht verzichten können, doch es schadete ihm nicht öfters mal Vegan zu essen, ob er nun seinen Haferbrei mit Milch oder pflanzlichen Milch-Drinks zubereitete war eigentlich egal, es schmeckte beides gleich gut, also wieso nicht mit der Veganen Variante gehen?
Lewis wiederum ließ sich auch auf neues ein, ruhige Spaziergänge, Wandern, Campen und irgendwie hatte er das Gefühl, dass er mehr naturverbundener geworden war.
Zurück fiel sein blick wieder auf Lewis und er wurde sein grinsen einfach nicht los, er würde wohl nie verstehen, warum das Schicksal sie zusammen brachte, doch er war mehr als froh, dass genau das passierte, er machte ihn einfach glücklich und dafür musste er nicht mal viel machen, einfach da liegen und friedlich schlafen reichte, um ihn zum Lächeln zu bringen. Irgendwie wollte er Lewis gar nicht wecken, doch wenn er das nicht tat, würde er vermutlich bis Spät am Nachmittag schlafen. Valtteri stelle das Tablett ab und legte sich zu ihm, nur um ihn wach zu küssen.
„Wach auf Dornröschen!“
Er sah ein Lächeln auf den Zügen des älteren, der noch immer die Augen geschlossen hatte. „Ich hatte gerade so einen schönen Traum!“
„Du träumst nicht, ich bin doch hier.“
„Das warst du in meinem Traum auch“, grinste Lewis frech.
„Mit mir ist doch alles wie ein wunderschöner Traum, oder?“
Der ältere kuschelte sich an seinen Finnen.
„Da hast du recht!“
„Mit dir aber auch!“
Der Brite kicherte.
„Bock auf Frühstück im Bett?“
Lewis sah ihn erstaunt an, dann sah er das Tablett, welches der Jüngere neben dem Bett auf dem Schränkchen abgestellt hatte.
„Du bist echt der Beste.
Sagte er und überfiel ihn mit einem Kuss.
„Und danach ein gemütlicher Spaziergang im Schnee?“
„Klingt nach einem Perfekten Tag.“
Sagte Lewis bevor er Valtteri erneut küsste.
Während des essen war Stille, doch eine gemütliche, warme Stille.
Ihre Blicke trafen sich mehr als einmal, man konnte es hören in dieser Stille. Selbst ein Blinder konnte ihre Verbundenheit sehen.
Valtteri fiel auf, dass Lewis sein Shirt, was er vor einiger Zeit mal bei ihm vergessen hatte unter seinem Kissen versteckte.
Wie konnte er nur so süß sein? Manchmal scheint liebe wirklich alles zu sein, was man braucht. Lewis machte sein Leben komplett und erst jetzt verstand er was es wirklich bedeutete Glück zuhaben.
Doch auch dem Älteren erging es nicht anders. Ihre Welt veränderte sich Schlag auf Schlag und das definitiv zum Guten. Sie konnten sich nicht helfen ihre Blicke klebten quasi aneinander.
Solche Tage waren einfach nur besonders.
„Es schmeckt echt noch besser, wenn ich dich dabei ansehe!“
Lachte der Brite.
„Du bist einfach …“
„Einfach was?“
„Einfach unbeschreiblich toll.“
„Du auch.“
Lewis legte sein Essen beiseite und kuschelte sich an Valtteri.
„Wie soll ich so essen?“
Lewis Grinste.
„Du wirst schon einen Weg finden.“
Wie schaffte er es nur ihn immer wieder aufs neue einfach so besonders fühlen zu lassen?
Man konnte deutlich erkennen, dass seitdem er mit dem Briten zusammen war viel mehr lächelte als vorher.
Auch wenn es Beruflich auf seiner Seite nicht so aussah wie er es gerne hätte, doch Erfolg alleine würde ihn nicht glücklich machen.
„Was ist so spannend mir beim Essen zuzusehen?“
„Alles Val, alles!“
So wirklich aufs Essen konnte er sich nicht konzentrieren, es war auch nicht einfach mit einem Dauer-Grinsen zu essen, es tat auch langsam weh, doch dieser Anblick und Lewis Worte, da konnte er einfach nicht anders.
„Du bringst mich noch um!“
Lachte der Finne.
„Warum, ich mache doch gar nichts!“
„Genau deshalb, weil du einfach du bist, irgendwann kriege ich einen Zuckerschock.“
„Das ist ja … warte, heißt das du findest mich süß?“
„Als ob ich das nicht schon ein paar mal indirekt habe durchblicken lassen.“
„Was muss ich denn tun damit du keinen Zuckerschock bekommst?“
Diese Frage gab ihm tatsächlich zu überlegen.
„Ähm, gute Frage … ich denke das lässt sich wohl nicht vermeiden!“
Lewis machte einfach weiter wo er aufgehört hatte, er genoss einfach jede kleine Sekunde und jede Kleinigkeit die sie gemeinsam taten.
Nachdem sie gemeinsam geduscht hatten, packen sie ihre Sachen zusammen und verließen das Haus.
Überall lag Schnee, alles was glänzend und weiß.
Es war traumhaft und hatte etwas von einem Märchen, aber irgendwie waren sie ja selbst ihn ihrem eigenen Märchen.
So sah es zumindest der Ältere.
Er war froh, dass sie dieses Häuschen inmitten von Nirgendwo hatten.
Keiner sah, der sie sehen konnte, so gut wie niemand.
Hier brauchten sie keine Angst zuhaben entdeckt zu werden und konnten einfach die Hand es Anderen halten.
Lewis folgte Valtteri einfach, er kannte die schönsten Orte.
Er wusste allerdings jetzt schon nicht wo er als Erstes hinschauen sollte, die Natur hier war einfach atemberaubend schön.
Wenn ihm nur nicht immer so schnell kalt werden würde!
Dabei hatte er sich schon so dick und warm wie möglich eingepackt.
Er war eben nicht so kälteresistent wie sein Schatz, die Kälte machte ihm nicht wirklich viel aus. Er persönlich mochte den Sommer lieber.
Warm konnte es nie genug sein, aber zu kalt ging immer.
Hitze machte ihm nicht so viel aus, da war wiederum Valtteri das Gegenteil, doch sie ergänzten sich immer perfekt.
Lewis lernte irgendwann auch einfach die Schönheit des Winters kennen, das hätte er ohne Valtteri wohl kaum bemerkt.
Nach einer Weile kamen sie zu einem schönen Wald-Platz. Es war so bezaubernd schön, alles sah aus wie ein winterliches Königreich. Dieser Ort hatte definitiv etwas Magisches.
„Wow, dieser Ort.“
„Einfach nur wunderschön, hab ich recht?“
„Oh ja!“
Die Bäume um sie herum waren alle samt mit Schnee bedeckt und es glitzerte von Baum zu Baum. „Val?“
„Ja?“
„Darf ich dich küssen, hier an diesem wundervollen Ort?“
Valtteri beantwortete die frage von selbst, als er Lewis zu sich zog.
Der ältere Grinste und küsste ihn an diesem traumhaften Ort.
Alles war einfach besonders.
Die Zeit schien stillzustehen, es gab nur sie beide und diesen Ort.
Der Kuss fühlte sich wie ein kleines Stück Unendlichkeit an.
Doch irgendwann mussten sie aufgrund von Luftmangel aufhören.
Lewis sah ihm tief in die Augen.
„Ich Liebe dich Valtteri!“
„Ich liebe dich auch Lewis!“
Noch eine ganze Weile blieben sie an diesem Ort, bevor sie umkehrten.
Es war alles so traumhaft, als wären sie auf einer rosa Zuckerwatte-Wolke.
Das Leben war einfach süß.

Valtteri lief als er in seinen Gedanken verloren war, bemerkte er nicht, dass sich Lewis von ihm geschlichen hatte.
Plötzlich bekam der Finne einen Schneeball an den Kopf.
Lewis lachte und konnte nicht wirklich aufhören zu lachen.
„Na warte.“
Valtteri formte einen Ball und traf ihn mitten ins Gesicht.
Jetzt war er es der Lachte.
Es entfachte eine Schneeballschlacht, die keiner wirklich gewann.
Ihre Sachen wurden von all dem Schnee immer nasser.
Man hörte sie bestimmt schon von weitem lachen.
Die Schlacht endete erst eine halbe Stunde später, als Lewis Valtteri in den Schnee schmiss und der Finne ihn mit sich zog, sodass er auf ihn landete.
Aus Rache landete eine ganze Ladung Schnee in Lewis Gesicht, bevor ihn der Jüngere erneut in einem Kuss verwickelte.
Den restlichen Weg zurück liefen sie lachend Hand in Hand, bis sie irgendwann völlig durchnässt zu Hause ankamen.
Valtteri fror nicht sehr, doch Lewis zitterte am ganzen Körper.
„Weißt du, ein heißes Bad, wäre jetzt super, oder?“
Fragte der Finne.
„Warum k-kann n-nicht jeder T-Tag so sch-schön sein?“
„Ich beeile mich mal lieber, sonst erfrierst du noch.“
Lewis hatte recht, an solchen Tagen wünschte man sich sie würden ewig dauern, doch weil sie das eben nicht taten, genoss man sie gleich noch viel mehr und genau das taten sie auch.
Denn alles, was sie tun konnten, war die gemeinsame Zeit zu genießen und das taten sie so gut sie konnten.

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