„Ist alles gut bei dir?", du legst deinen Kopf schräge und musterst ihn. Takemichi sieht von seinen Handy auf, deine Augen durchbohren ihn. „Ist heute der 4.7.2006?", er war sich unsicher. War er wirklich in der Vergangenheit? Für eine Erinnerung ist das zu realistisch. „Ja, warum fragst du?", sie war verwirrt, verständlich. „Nur so..", er wirkt noch immer nachdenklich. Was war nur los?Diesen Tag hatte er schonmal erlebt. Es wirkte nicht wie eine Erinnerung, es war einfach zu realistisch. War er in der Vergangenheit? War alles, was passiert war, nur ein Traum? Mittlerweile saß er auf einer Schaukel, alleine. Bedrückt schaut er zu Boden. Wenn das alles nur ein Traum war, würde morgen dann wieder der ganze Spaß von vorne losgehen? Würde er wieder, zusammen mit seinen Freunden, in Kampfveranstaltungen geraten?
Aber wenn das alles nur ein Traum war, wieso wachte er dann in mitten einer ‚Erinnerung' auf? Fragen für fragen die niemand beantworten kann. Nur er selbst muss sich die Antworten suchen, oder? „Nun rück schon das Geld raus!", Takemichi wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er blickt in die Ecke. Ein kleiner Junge -dem ihn bekannt vorkam, wurde von größeren in der Ecke gedrängt.
„Ey ihr Penner! Haltet die fresse!", zischt Takemichi lief los und schlug den eines zu Boden.
Takemichi ist genervt. Er will in Ruhe nachdenken, und dann das! Wütend schnappt er sich eine Glas Flasche und macht diese mit Absicht kaputt, damit erlangte er die Aufmerksamkeit der Kerle. „Lasst den kleinen in Ruhe, verstanden!?", mit der kaputten Seite -der Glasflasche, zeigt er auf ihnen. „Wer bist'n du?", er hebt eine Braue in die Höhe. „Verschwindet!", zischt Takemichi.„Ist Ja gut.", augenverdrehend deutet er seinen Freunden an zu gehen, auch er geht. Überrascht lässt Takemichi die Flasche sinken. „Danke.", bedankt sich der schwarzhaarige bei den blonden. „Kein Ding, gehts dir denn gut?", der blondhaarige schmeißt die Flasche in den Müll, ehe er wieder zu dem kleinen guckt. Dieser nickt nur.
Der Wind weht sachte durch den Haaren der Jungs, diese sitzen auf der Schaukel und schwingen sich leicht nach vorne und wieder zurück. „Naoto Tachibana? Bist du der Bruder von Hinata Tachibana?", fragend schaut er ihn an. „Ja.", antwortet Naoto auf die Frage hin. „Warte, bist du mit ihr befreundet?", fragt der schwarzhaarige daraufhin. „Ja."
„Ich bin Takemichi Hanagaki.", stellt sich Takemichi bei ihn vor. „Liebst du deine Schwester?", er guckt leicht zu Naoto um seine Reaktion zu sehen. „Was? Nein!", rief er hysterisch. „Huh? Warum denn?" „weil sie mich andauernd rumkommandiert.", Takemichi kicherte leicht. Es stimmte, sie konnte dies echt gut, wenn er zurück dachte. Er liebte sie, wirklich sehr, daran gab es nichts zu diskutieren.
„Pass gut auf sie auf. Deine Schwester, du musst sie beschützen.", Takemichi senkte sein Blick. Naoto blickt verwundert zu Takemichi. „Weißt du ich, ich liebe deine Schwester wirklich sehr. So sehr das ich nicht mal weiß wohin mit den ganzen Gefühlen.", er seufzte. „Es ist mir heute erst wieder klar geworden."
Naoto blickte den blondhaarigem an. Er wusste nicht was er sagen sollte, also beließ er es einfach. Er wusste nicht, dass es jemand gibt, der seine Schwester so sehr liebte. „Oh man du denkst bestimmt ich hab sie nicht mehr alle.", Takemichi setzt ein Lächeln auf.
„Ich weiß das klingt jetzt verwirrt, aber am heutigen Tag, im Jahr 2017, wurde ich erschossen. Und anstatt zu sterben, bin ich plötzlich hier und bin wieder ein Mittelschüler, wie 11 Jahre zuvor.", Takemichi legte eine kurze Pause ein, ehe er eine Frage, an Naoto gewandt, hatte. „Wie nennt man das gleich nochmal?" „meinst du etwa ein Zeitsprung?" „Ja genau so etwas in der Art!", der blondhaarige blickt wieder zurück auf seinen Händen -niedergeschlagen. „Aber wahrscheinlich ist das hier nur ein verdammt langer Traum.", aber irgendwie hoffte er auch, dass es das nicht war. Vielleicht könne er nochmal neu starten. Vielleicht einiges ändern. Besser machen als zuvor.
„Das ist es! Vielleicht wollte Gott einfach nur dafür sorgen das ich Hinata noch ein letztes Mal sehen kann.", meinte er und stand auf. „Warte, wie meinst du das?", Naoto's Augen werden leicht größer. Was meinte Takemichi damit? „Heute in 11 Jahren, am 4. Juli wird deine Schwester Hinata sterben."
Naoto's Augen weiteten sich. „Merk' dir diesen Tag und wenn er kommt, dann musst du sie beschützen!", Er guckt -ernst- zu Naoto, doch dann wurde sein Gesicht wieder etwas weiter. Ihm wurde bewusst was er Naoto gesagt hatte, nicht nur das, er war doch noch ein Kind. „Was rede ich bloß? Du wirst mir eh nicht glauben.", Takemichi lächelte leicht und seufzte. „Hilfst du mir?", Takemichi hält seine Hand hin. Der kleine nickt entschlossen und schlägt ein. „Das werde ich.", plötzlich durchfuhr ihm eine Art Elektrizität und als Nächstes wachte er auf.
In einem Krankenhaus.
Takemichi versucht sich auf zu setzen, doch durchfuhr ihm höllische Schmerzen. „Er ist wach!", vernahm er eine Männerstimme. Verwirrt dreht Takemichi seinen Kopf. „Wo bin ich?", seine Verwirrung stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Sie sind im Krankenhaus. Sie wurde angeschossen, wissen Sie das nicht mehr?"
Doch, klar war er sich dessen bewusst. Aber wie konnte er das überleben? „Entschuldigen Sie, aber dürfte ich mit ihm alleine reden?", eine neue, Männliche stimme ertönte. „Diesen Mann haben sie es zu verdanken, dass sie noch leben. Er hat Sie vor dem verbluten gerettet.", meinte der Mann im Weißen Kittel. Verwirrt blickt Takemichi dem Mann hinterher, der verlässt den Raum und lässt Takemichi und dem noch unbekannten Mann allein.
„Lang' nicht gesehen.", der Mann kam ihm näher. „Wer bist du?", fragt Takemichi. „Naoto Tachibana.", überrascht schaut er ihn an. „An jenem Tag, hast du mein Schicksal verändert." „was? An jenem Tag? Warte mal du warst doch tot?"
„Du bist durch die zeitgereist. Dank deiner Warnung war es mir möglich zu überleben und dich auch zu retten, wenn auch nur knapp. Durch deine Zeitreise ist es dir gelungen, die Gegenwart zu verändern.", dabei Takemichi fest im Blick. Takemichi konnte es kaum fassen. Er konnte wirklich Zeitreisen? „Lebt Hinata denn auch noch?", Naoto lässt seinen Kopf hängen. „Verzeih mir, ich habe wirklich alles dafür getan, damit auch sie es schafft, doch trotzdem starb sie."
„Bitte glaub mir, ich hab alles getan. Aber..", er war wütend und frustriert zu gleich. „Aber.. ich flehe dich an, du musst mir helfen! Du bist der einzige der sie noch retten kann."
—
Aloha!
Ich musste mir tatsächlich nochmal die erste folge reinziehen😃👍🏻Na ja, es ist aber nicht alles kopiert. Hier und da sind einpaar Veränderungen.
Ich hatte auch wegen des Datum's gegrübelt, habe aber dann doch 2006 genommen...
Somit reist er nur 11 Jahre zurück. Sobald Verwirrungen entstehen, sagt mir bitte Bescheid und ich versuche es zu erklären (wenn ich dann selbst nicht verwirrt bin xD)
DU LIEST GERADE
𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ
Random„Takemichi, bitte rette ihn. Rette sie alle.", ihre Augen wurden glasig, Tränen die stumm ihre Wangen hinab liefen. „Auch wenn es heißt, dass ich sie nicht kennenlerne.", Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich würde ihr helfen, allen helfen. Abe...