9 - Armband

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¡TW!

Sicht des readers

„Es war wirklich schön.", lächelnd stehe ich neben Mikey, vor seinen Motorrad. Zustimmend nickt er. Mikey und ich stehen vor dem Haus in dem meine Tante und ich wohnen. „Bevor du gehst..", murmelt er, er wühlt in seiner Hosentasche und holt eine kleine Schachtel heraus. Er hält sie mir hin. „Aber Mikey." „nun nimm schon.", ich stelle die Tüte - mit den Geschenken - ab und nehme die Schachtel entgegen. Verlegen schaut er weg. Ich öffne die Schachtel. Mein Herz klopfte als würde es kein Ende geben. „Ein Armband.", stelle ich fest. Ich nehme die kleine Kette heraus und betrachte sie genauer. Es ist ein Band aus Stoff, einige perlen sind mit eingeflochten, in der Mitte ist es mit einem Herz, aus Gold, verbunden.

Mit funkelnden Augen gucke ich zu ihm. „Das ist wirklich schön!", ich umarme ihn. „Kannst du mir helfen?", ich löse mich aus der Umarmung und halte ihn das Armband sowie mein Arm hin. Im Licht, der Laterne sah ich, wie seine Wangen in einen leichten rosa Schimmer getaucht sind. Er macht mir das Armband um, bleibt aber still. „Danke!", glücklich betrachte ich das Armband. „Ich werde es ab sofort tragen.", versichere ich ihn. Mikey nickt und lächelt ebenso glücklich, wahrscheinlich ist er erleichtert. „Wir sehen uns dann wieder.", mit einem Stirn Kuss verabschiedet er sich. Mit roten Wangen sehe ich ihn hinterher, wie er von der Nacht verschluckt wird. Ich fasse mir an die Stirn, diese Stelle kribbelt.

Takemichi's Sicht

Bald würde es soweit sein. Bald würde der Unfall passieren. Ich muss den Unfall verhindern, ihr darf nichts passieren. Obwohl sie überlebt hat, doch trotzdem möchte ich große Schäden vermeiden, darunter den Unfall. Bald würde sie erfahren, wer ihre Mutter umgebracht hat. Ich weiß zwar die genauere Uhrzeit nicht mehr, aber ich weiß wo und welcher Tag.

Seit einigen Tagen bin ich so gut wie in ihrer Nähe, ohne ihr Wissen. Heut' war ihr Geburtstag, alle schienen glücklich. Aber wenn sie wüssten, was in der Zukunft alles passiert, wären sie dann immer noch so? Nein. Bestimmt nicht. Es ist fürs beste, wenn sie es nicht wissen. „Hm.", überrascht atme ich ein. „Das hätte ich von Mikey nicht erwartet, jetzt noch nicht.", murmle ich leise, als ich sah, wie Mikey Y/N ein Stirn Kuss gab. Wo sind die beiden nur in der Zukunft?

Für heute lasse ich es sein und gehe nachhause. Morgen ist es soweit, Morgen muss ich sie retten. Ich hoffe, ich schaffe es.

Sicht des Erzähler's

Dein Blick fällt zur Box auf dein Bett. Noch immer ist diese ungeöffnet. Du willst nicht länger warten, du willst wissen was sich in dieser mysteriösen Box, von deiner Mutter, drin ist. Du hast kaum noch Erinnerungen an deiner Mutter. Sie Gestalt, wenn du versuchst dich zu erinnern, ist verschwommen. Die Angst, sie komplett zu vergessen, ist größer denn je. Mit deinen Fingern, streichst du, vorsichtig über die kannten der Box. Als wäre es etwas wirklich wertvolles. Langsam nimmst du den Deckel ab. Das erste, was dir in den Blick fällt, ist ein Brief. Du hebst ihn raus und guckt ihn dir an, als du den Umschlag drehst, siehst du mit einer schönen Handschrift ‚für Y/N' drauf geschrieben.

Doch du entscheidest dich, erst weiter zu gucken, so neugierig du auch sein magst, du willst erst den Rest angucken. Der Brief gibt dir ein komisches Gefühl. Du weißt selbst nicht was es ist. Als Nächstes erblickst du eine Kette aus Silber. Es ist eine Marrakech, auch Foto-Medaillon genannt. Es ist eine Herz Form und als du diese öffnest, siehst du zwei Personen. Dich und deine Mutter. Tränen sammeln sich in deinen Augen, du drückst die Kette an dich und unterdrückst dir ein Schluchzen. Stumm wischt du dir die Tränen weg und legst die Kette neben den Brief.

Als Nächstes waren Bilder zusehen, einige waren dir bekannt, aber die anderen nicht. Besonders die, wo du, deine Mutter und zwei fremde drauf waren. Zwei dir noch unbekannte. Was soll das heißen? Wer sind diese zwei? Auf den einen bild hält deine Mutter dich in den armen, weil du noch ein Säugling warst. Der Mann neben ihr, hatte eine Hand auf der Schulter des kleinen Jungen gelegt, alle sahen glücklich aus. Auf einen anderen Bild wiederum, war deine Mutter in der hock und hielt dich fest, während der Junge deine kleine Hand hielt. Der Mann war auch hingehockt und lachte.

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒWo Geschichten leben. Entdecke jetzt