Reader||Vergangenheit
„Was?", frage ich ungläubig und sehe in die blauen Augen meines Gegenübers. Er nickt nur und sieht zu den anderen, die gerade über irgendwas lachen.
Ich seufze und lehne mich nach hinten. „Mikey wird mich nicht raus lassen, erst recht nicht zum Schrottplatz.", ich lege mein Kopf schief und verziehe mein Gesicht.
„Vielleicht kann ich mich raus schleichen..", ich fasse mir mit meiner rechten Hand an der Schläfe und denke angestrengt nach. Es darf niemand. „Nein, dass solltest du lieber lassen."
Verwirrt sehe ich zu Takemichi. „Na ja, Mikey ist viel vorsichtiger, als in der ersten Zeitlinie, da das bei deiner Tante - mit deinem Vater - ja nicht passiert ist - wie du weißt.", auch er lehnt sich mit seinen Armen zurück.
„Aber wie wollen wir es sonst anstellen?", die anderen wuscheln durch Mikey's Haar, dieser versucht dich von denen zu befreien. Ich lächle. „Wir sollten Chifuyu mit einweihen.", schlägt Takemichi vor.
Ich atme laut aus und sehe ihn überrascht an. „Chifuyu war der Vize von Keisuke, oder?", ich beuge mich vor, um in seine Augen zu sehen. Er nickt. „Ja, man kann ihn vertrauen.", Takemichi lächelt versichernd.
„Wenn du das sagst.", ich zucke mit den Schultern und sehe wieder zu den anderen, die auf uns zukommen. „Wir reden ein anderes mal weiter.", sage ich zu ihm und lächle. Er nickt - mit ernsten Blick -, ehe er sich auch ein Lächeln abringt.
„Über was redet ihr?", fragt Mikey, der direkt vor mir stehen bleibt und versucht, mich mit seinem einschüchternden Blick zu kriegen. „Ach, wir haben uns nur gefragt, über was ihr geredet habt?", ich hebe eine Braue und versuche selbst einschüchternd zu wirken.
Die anderen beginnen zu grinsen und sehen Mikey an, der jedoch sieht - mit verschränkten Armen - weg. „Hört auf zu grinsen, sonst hau ich es euch raus!", beschwert sich Mikey - mit einer Drohung an seinen Freunden gewandt.
Verwirrt gucken Takemichi und ich zu den Jungs, die sich wie kleine Kinder benehmen. Aber wenn sie so lebhaft sind, ist es etwas gutes.
„Wir gehen jetzt.", Mikey scheint die Schnauze voll zu haben, weswegen er sich meine Hand schnappt, womit ich gezwungen bin aufzustehen. „Jetzt schon?", frage ich fast schon enttäuscht. Mikey nickt.
Die anderen winken uns grinsend zu. „Viel Spaß euch!", ruft Draken, das Keisuke erwidert. „Euch auch?", rufe ich zurück und lächle schief.
„Jetzt mal ehrlich, über was habt ihr geredet?", ich laufe etwas vor, damit er mich nicht mehr ziehen muss. „..ha..", Mikey's Wangen werden ungewöhnlich Rosa, aber meine Frage bleibt immer noch unbeantwortet.
„Dann nicht.", ich zucke mit den Schultern und halte einfach seine Hand.
„Mikey, du hast doch nicht schon wieder die ganzen Dorayaki leer gefressen!", beschwere ich mich, nachdem ich die Tür seines Zimmer aufgerissen habe. Ich halte abrupt inne, meine Wangen beginnen zu glühen.
Sofort schlage ich die Tür zu und halte mir meine Hände vor dem Gesicht. Ich weiß echt nicht, warum, aber es ist ein Reflex. Dabei sind wir zusammen.
Die Tür öffnet sich, hinter der ein grinsender Mikey guckt. Er zieht mich rein, schließt die Tür an der er mich presst. Ein überraschter laut entfährt meiner Kehle.
Seine Beine sind zwischen meine, während er meine Arme an der Tür gehaftet hat. Sein Gesicht ist das meinem am nähesten. „Die Ärztin hat eindeutig gesagt, dass ich mich wieder belasten darf.", seine rechte Hand macht eine Strähne hinter meinem Ohr.
„Und jetzt?", frage ich und nähere mich seinen Lippen. Obwohl es mich nervös macht, gehe ich das Spiel mit ein und tue auf dumm. Mikey grinst, ehe er derjenige ist, der unsere Lippen verband. Ich seufze in den Kuss hinein, während meine Arme sich - die endlich von seinen Griff befreit sind - um seinen Nacken schlingen.
Seine Hände gleiten zu meinen Po Backen und packen zu. Ich quieke auf, ich bin gezwungen meine Beine um seinen Hüften zu schlingen. Keuchend lösen wir uns von einander. Seine rechte Hand geht zum Schlüssel, der im Schloss steckt und schließt ab. „Sicher ist sicher.", er grinst und geht zusammen mit mir zu seinem Bett, wo er mich sanft ablegt und sich über mich beugt.
„Ich liebe dich.", flüstert er und küsst mein Hals. Mein ganzer Körper bebt und die stellen, an der er mich berührt kribbeln. „Ich dich auch, Mikey.", hauche ich ebenso leise und fahre mit meinen Händen durch sein Haar.
Er trägt kein Zopf, daher das er eben beim umziehen war. Seine Hände fahren unter meinem Shirt, bereit es mir auszuziehen. Gänsehaut die meinem Körper durchfährt, während ich mich etwas aufsetze und die Arme leicht anhebe.
Meine Wangen werden rot, weil er - meiner Meinung nach - zu lange starrt. Er hebt seine Hand und legt diese auf meine Narbe. Er schaut mir in die Augen. „Du bist schön, vergiss das nie.", er legt seine Lippen erneut auf meine, es ist ein sanfter Kuss. Ein Kuss, der mir zeigen soll, dass er mich wirklich liebt.
„Willst du das wirklich?", fragt er und macht somit einen Stopp. Gott ich liebe ihn. Obwohl er angefangen hat und eigentlich nicht damit aufhören möchte, fragt er mich. Er fragt mich, weil er sicher gehen will, dass ich es möchte.
„Ich möchte.", meine Wangen rot, mein Herz schlägt schneller. „Okay, sag Bescheid, wenn dir etwas zu unangenehm wird.", er küsst meine Stirn, meine Wangen, meine Nasenspitze, mein Kinn und meine Lippen.
Seine Hände rutschen meinen Rücken hoch, zum Verschluss meines BH's, dass er mir mit einem Ruck auszieht und zum Shirt auf den Boden schmeißt.
„So weich.", seine Augen glänzen, als er seine Hand auf meine Brust legt und sie durchknetet. Ich presse meine Lippen aufeinander, um kein Laut von mir zu geben. „Ich wollte das schon immer bei dir machen!", Mikey grinst und sieht mich wieder an. Meine Wangen röten sich, weswegen ich den Kopf zur Seite drehe.
Der Druck an meiner Brust lässt nach, daher das seine Hände geradewegs zu meiner Hose gleiten, diese er mir auch auszieht. Nun sitzen wir beide nur noch in Shorts, aber nicht lange und auch diese ist weg.
Er beugt sich über mich, streicht mir eine Strähne hinters Ohr und legt seine Lippen auf meine. „Du bist mein.", haucht er grinsend gegen meine Lippen.
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𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ
Random„Takemichi, bitte rette ihn. Rette sie alle.", ihre Augen wurden glasig, Tränen die stumm ihre Wangen hinab liefen. „Auch wenn es heißt, dass ich sie nicht kennenlerne.", Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich würde ihr helfen, allen helfen. Abe...