Y/N||Vergangenheit
„Gehen wir zum Fest?", frage ich Mikey. Genervt stöhnt er, weil er sich gerade auf sein Bett geschmissen hat. Ich grinse und setze mich auf seinen Rücken. „Y/N.", er dreht sein Kopf leicht zu mir. „Bitte.", seine Augen bilden sich zu Schlitzen, ehe er nachgibt. „Gehst du jetzt runter?", fragt er mich. „Na gut.", mit einem Kuss auf die Wange gehe ich von ihm runter und verlasse sein Zimmer. „Hier Y/N!", Emma kommt ins Zimmer geplatzt, mit etwas in ihren Händen. „Da drin siehst du bestimmt gut aus.", sie drückt mir das Kimono in die Hand. Ich verziehe mein Gesicht, weil ich eigentlich keins anziehen wollte.
„Na los!", drängelt sie. „Lieber nicht.", ich will es ihr zurück geben, aber sie weigert sich. Genervt seufze ich. „Na schön und du?" „Ich ziehe meins auch an.", sie grinst und hebt ihren Daumen. Sie geht aus den Zimmer, damit ich mich umziehen kann.
Nachdem ich fertig bin gehe ich zu Emma, die auch fertig ist. Gegenseitig helfen wir uns bei den den Haaren und reden. Ich schätze ihre Anwesenheit.
Durch ein klopfen an der Tür werden wir unterbrochen. „Seid ihr fertig?", ertönt die Stimme von Kenny. „Ja, klein Moment noch!", ruft Emma und steckt die letzten zwei Haarnadeln in meinen Haaren.
„So, lass dich mal ansehen.", sie klatscht in ihre Hände und sieht an mir herab. „Perfekt!", sie lächelt und geht zur Tür, hinter der Miley und Kenny warten.
Emma geht mit Kenny schon mal raus, während ich mich neben Mikey stelle und den beiden hinterher sehe. „Wie lange das wohl noch dauert?", ich sehe zu Mikey, der mich anstarrt.
„Was?", fragt er und sieht an mir herab, ehe seine Augen wieder bei meinen landen. „Emma und Kenny.", ich lege meinen Kopf schief und lächle.
„Keine Ahnung.", er zuckt mit den Schultern, wendet seinen Blick nicht ab. Nervös fummle ich am Armband - das mir Mikey zum Geburtstag geschenkt hatte - herum.
„Wir sollten los.", ich sehe ihn an, drehe das Armband hin und her. Er nickt, nimmt mich an der Hand und verlässt mit mir das Haus. Emma und Kenny sind anscheinend schon los.
„Na sowas, sie hätten auch warten können.", murmle ich und setze mich hinter Mikey aufs Motorrad. „Wann fährst du los?", frage ich, nachdem er noch immer nicht los gefahren ist, obwohl ich mich festhalte.
„Ich überlege gerade.", verteidigt er sich. „Du überlegst?", ich hebe meine brauen in die Höhe. „Das tue ich ständig und immer ist jemand überrascht.", er zieht ein Schmollmund, ehe er zur Straße sieht und losfährt.
„Warum hat das so lange gedauert?", fragt Kenny an seiner Seite stehen Emma, Takemichi und Hina. „Er hat überlegt.", antworte ich und gehe zu Emma und Hina.
„Und was genau?", ich zucke mit den Schultern. „Lasst uns endlich los!", schlage ich aufgeregt vor. Ich sehe kurz zu Takemichi und nicke ihm zu. Auf gehts.
Ich sehe zu Mikey und Kenny, die sich kurz unterhalten haben, ehe Kenny zu Emma geht und Mikey zu mir. „Über was habt ihr geredet?", frage ich ihn, er dreht sein Kopf von mir weg. „Nichts."
„Nach nichts sah es aber nicht aus.", ich schüttle den Kopf und nehme seine Hand. „Lass uns was essen, ich hab Kohldampf.", schlage ich vor, ohne zu zögern stimmt er zu.
„Ah.", ich halte Mikey Takoyaki hin, er öffnet den Mund und lässt sich von mit füttern. Ich lächle und esse selbst auch was. „Das Feuerwerk dürfte bald anfangen.", erwähne ich seufzend.
„Du sagst das so, als würden wir es verpassen.", meint Mikey und setzt mich auf seinen Schoß. Ganz unrecht hat er nicht, denn wir werden es - laut Takemichi - verpassen, weil eine Schlacht stattfindet, bei der Kenny und ich Wahlmöglich umkommen.
„Der Kimono steht dir.", murmelt er und legt seine Hände um mich. Ich kichere und schüttle den Kopf. Das Kompliment kommt recht spät. „Danke.", ich halte ihm erneut Takoyaki hin.
„Ist was los?", er lässt meine Hand, mit seiner Hand senken. Er sieht sowas, wenn er mir bloß in die Augen schaut? Aber ich lasse mir doch gar nichts anmerken...?
„Nein, ich habe nur Spaß.", ich küsse seine Wange, da er die Takoyaki nicht isst, tue ich es. „Hey, das waren meine!", beschwert er sich und sieht das leere Stäbchen an.
Ich grinse und strecke ihm die Zunge entgegen. Ich nehme das letzte Stäbchen mit Takoyaki's dran. Ich stopfe mir ein Bällchen in den Mund, als plötzlich ganz unerwartet Mikey's Lippen auf meine liegen.
Ein überraschter laut entkam mir, wodurch sich mein Mund ein wenig öffnete und Mikey die Gelegenheit ausnutzte. Er wollte keinen Kampf, er wollte mein Takoyaki, auch das Stäbchen nahm er sich.
Meine Wangen sind gerötet, während ich empört meinen Mund öffne, bereit zu schimpfen, aber er legt seine Hand auf meinem Mund, stoppt mein Redefluss.
Genüßlich kaut er den letzten Takoyaki auf. „Du Idiot, dass war meiner!", beschwere ich mich, nachdem er die Hand weg nahm. „Warum klaust du mir eigentlich mit einem Kuss mein Takoyaki?"
Beleidigt verschränke ich meine Arme. Mikey lacht und küsst meine Schläfe, hinunter zu meinem Hals. „Wie geht es deiner Schulter?", fragt er mich und sieht mich wieder an.
„Es geht so langsam, die Schmerzen werden weniger und die Wunde wird zu einer Narbe.", sage ich. Ich lehne mich an ihn und hole meine Beine mit hoch auf die Bank.
„Lass uns Dangos holen, ich habe vorhin ein stand gesehen gehabt.", schlägt Mikey mit schimmernden Augen vor. „Ach ja und Dorayaki auch, okay?", er sieht mich an.
„Für essen ist immer Platz, nh?", ich lache und stehe von ihm auf, er tut es mir gleich. Bevor wir los gehen, nimmt er meine Hand in seine und geht - zusammen mit mir, versteht sich - zu den Ständen.
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𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ
Random„Takemichi, bitte rette ihn. Rette sie alle.", ihre Augen wurden glasig, Tränen die stumm ihre Wangen hinab liefen. „Auch wenn es heißt, dass ich sie nicht kennenlerne.", Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich würde ihr helfen, allen helfen. Abe...