Erzähler||Zukunft
Frustriert fährt er sich durch sein Haar, in Überlegung an der Tür zu klopfen, oder doch den Schwanz einzuziehen und der Tür kehrt machen.
Sein Partner - der ihm dabei hilft, diese scheiß Zukunft zu ändern - steht hinter ihm und schaut den schwarzhaarigen dabei zu, wie er zögernd die Hand hebt.
Obwohl er so lange gehofft und gearbeitet hat, damit sie in der Zukunft lebt, zögert er. Jetzt gerade lebt sie, sie lebt und er zweifelt. Plötzlich hört man Kindergeschrei in der Nähe der Tür, weswegen sich die zwei Männer verwirrt anstarren.
Naoto kann sich nicht daran erinnern, dass Hinata je ein Kind bekommen hat, also muss sie ein Gast - mit einem Kind - bei sich zuhause haben.
Statt Takemichi, übernimmt Naoto das Klingeln, weswegen er von Takemichi einen überrumpelten Ausdruck kassiert. Aber nicht wie gewöhnlich wird von Hinata die Tür geöffnet, sondern von dir.
Dein Blick fällt auf den Polizisten vor dir und dann zu Takemichi. Eure Augen weiten sich, ihr seht euch an und wisst, was los ist. Zumindest bist du dir sicher, dass er aus der Vergangenheit kommt.
„Takemichi.", murmelst du und schaust in die blauen Augen, des angesprochenen. „Y/N.", entkommt es aus Naoto's und Takemichi's Mund. „Ma' wann fahren wir endlich nach Hause.", ertönt die Stimme eines kleinen Jungen.
In seiner Hand ein Gameboy, während er gelangweilt an einem Lolly lutscht. Nicht älter als neun, dennoch sieht er fast genauso aus, wie Mikey.
Er hat die blonden Haare, die schwarzen Augen - mit diesem gewissen Ausdruck. Er ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, weshalb sich Takemichi anschaut, du aber senkst deinen Blick zu Boden.
„Bald, ich muss noch kurz mit einen Freund reden.", du lächelst ihn, deinen Sohn, an. Dieser seufzt und kehrt zurück zum Wohnzimmer, aus dem er eben kam.
„Wie ich sehe bist du zurück.", du gehst etwas raus, siehst nach links und rechts, um zu gucken, ob jemand da ist und euch belauscht. Die Tür rückst du ran, während du dich davor stellst.
„Ich kann nicht lange reden, da ich gleich wieder los muss.", du seufzt und siehst in die Augen Takemichi's. „Dein Sohn?", dein nicken bestätigt seine Frage.
„Was machst du in Hinas Wohnung?", fragt Naoto spitz. „Wie man es von einem Cop erwartet.", du lachst, jedoch nicht lange. „Ich sollte nicht hier sein, aber es ist mein einziger Rückzugsort, weg von Kisaki."
Die Augen der beiden weiten sich. „Wieso, was ist passiert? Was ist mit Mikey?", Takemichi macht einen Schritt nach vorne. „Untergetaucht, Kisaki hat ihn völlig manipuliert."
„Kisaki hat alle Fäden in der Hand, er kann tun und lassen was er will - dank meines Vaters, er ist mit Grund.", dein Gesicht verzieht sich und Tränen bilden sich in deinen Augen, diese du jedoch versuchst weg zu blinzeln.
„Mikey ist tief gesunken. Nachdem Baji und Kazutora beim Kampf am Schrottplatz starben, nahm alles seinen Lauf. Kazutora starb durch die Hand Mikey's und Baji durch Kazutora."
Wenn du daran zurück denkst, wird dir übel.
„Mikey verdankte Kisaki eine Menge, weil er jemand gefunden hat, der die Schuld auf sich nahm. Kisaki bekam Mikey's vollstes vertrauen.Irgendwann kam es soweit, dass Mikey einige aus der Gang - nachdem er sie aufgelöst hat - ermordet hat, die Geschäfte begannen. Obwohl Mikey versuchte mich von meinen Vater zu retten, klappte es nicht.
Kisaki gewann mein Vater. Zusammen planten sie Mikey's Untergang und Mikey wusste von nichts, das einzige was Kisaki wollte war mich und den Untergang Mikey's.", du holst tief Luft und musst selbst erst einmal verdauen was du da gesagt hast.
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𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ
Random„Takemichi, bitte rette ihn. Rette sie alle.", ihre Augen wurden glasig, Tränen die stumm ihre Wangen hinab liefen. „Auch wenn es heißt, dass ich sie nicht kennenlerne.", Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich würde ihr helfen, allen helfen. Abe...