Y/N||Vergangenheit
„Setz dich.", fordert er mich ungewöhnlich ernst auf. Ich lege mein Handy beiseite und befolge seine Anweisung. Ich setze mich auf sein Schoß und sofort wandern seine Hände Rückwegs auf meinen Po.
Er packt nicht zu, er berührt mich nur federleicht, als hätte er Angst, er könnte mir weh tun. Seine schwarzen Augen, die mich schon so oft angeguckt haben, sehen mich an.
Der Funke, der einst so prachtvoll strahlte, schwindet allmählich. Der Funke ist geschrumpft und nur noch schwach erkennbar. Und in mir stellt sich die Frage, was gerade in ihm vorgeht? Denkt er jetzt schon darüber nach uns zu verlassen, aus Schutz für uns?
„Näher.", sagt er und drückt mich dichter zu sich. „Was möchtest du, Mikey?", frage ich leise und sehe ihn noch immer in die Augen, die kurz runter und dann wieder hoch wandern.
„Mein Geschenk, es ist Weihnachten.", ein unverschämt breites Grinsen bildet sich auf seinen Lippen. „Kannst du haben.", ich will gerade aufstehen, als er mich wieder zu sich zieht.
„Was auch immer das ist, ich sehe es mir später an.", murmelt er und küsst mich. Ich schließe meine Augen und genieße das Gefühl seiner warmen Lippen. Es fühlt sich an, als würde ein warmer Sommerwind wehen.
Und mir wird klar, dass er nicht mein Weihnachtsgeschenk meint, sondern mich. Er will mich und er weiß, dass er mich bekommt.
Ich Spüre, wie er seine Hände unter meinem Pullover schiebt und seine Hände eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper hinterlässt. Instinktiv beuge ich meinen Rücken durch, als seine Hände höher wanderten.
Ich umschließe, mit meinen Händen, seinen Nacken. Ich will mich ihm verbunden fühlen, viel mehr als je zuvor. „Beweg dich.", murmelt Mikey gegen den Kuss. Sein Tonfall klang nicht wie eine Bitte, viel mehr wie ein ernster Befehl, den man lieber nicht ignorieren sollte.
Wie von selbst bewege ich meinen Becken und trotz Kleidung, die uns daran hindert uns verbunden zu fühlen, erhitzen unsere Körper. Mikey legt sein Kopf in meiner Halsbeuge und beißt sich sanft fest. „Y/N.", flüstert er.
„Y/N.", wiederholt er sich und sorgt dafür, dass ich in meiner Bewegung inne halte. Wir sehen uns minutenlang an. Mit meinen Daumen streiche ich vorsichtig die kleine Schwellung entlang. „Tut das noch weh?", frage ich hauchend.
Er schüttelt den Kopf und nimmt seine Hände weg. Mikey zieht sich sein Pullover über seinen Kopf und erwartet dasselbe von mir auch. Ich ziehe mir mein Pullover über den Kopf und kurz danach treffen unsere Lippen aufeinander.
Unsere Oberkörper pressen sich aneinander, als können sie nicht genug von einander bekommen. Jede Berührung brennt wie Feuer auf meiner Haut. „Mikey.", hauche ich mit brüchiger Stimme, nicht, weil ich traurig bin, sondern erregt bin.
Er küsst mein Hals entlang zum rechten Schlüsselbein und dann zum linken. „Wir müssen reden.", sage ich, wobei ich dass, was wir hier tun, nicht unterbrechen will. Aber es ist wichtig, sehr sogar.
„Kann das warten?", fragt er und setzt weiter feuchte Küsse. „Ich..", flüstere ich und seufze. Seine Küsse hinterlassen etwas Wohlfühlendes. Etwas das sich gut anfühlt und mich vergessen lässt. „Beschwer dich nicht.", sage ich benebelt.
Ich Presse meine Lippen auf seine, sichtlich von ihm angetan. Er ist alles was ich will. Er ist alles was ich je wollte, je haben möchte. Mikey ist alles. Ich liebe es, wie seine Weichen Lippen meine berühren. Wie sie mich begehren.
Wie er mich begehrt.
Als wäre ich die einzige.
Und ich bin die einzige.
Die einzige, die er sieht.
Die einzige, die er braucht.
Die einzige, die er begehrt.
Die einzige, die er will.Die einzige.
Wir stehen uns gegenüber. Sehen uns an, nur uns. Nur er und ich. Wir tun nichts, außer uns anzusehen, als wären wir das einzige. Wir könnten die Bilder, die an seiner Wand hängen, ansehen und drüber lächeln. Wir könnten die Hausaufgaben, die er noch erledigen müsste, ansehen.
Wir könnten den Himmel, der mit funkelnden Sternen leuchtet, ansehen. Wir könnten das Geschenk, dass ich ihn kaufte, ansehen. Aber wir tun's nicht. Stattdessen sehen wir den jeweiligen gegenüber in die Augen.
Er hebt seine rechte Hand und umfasst meine Wange. Auf seinen Lippen, die ich vergöttere, liegt ein breites Grinsen. Ich liebe sein Lächeln. Ich liebe es, wie er mich küsst, wenn er schmollt, wenn er mal nicht lächelt.
Wir küssen uns. Verlangend und ohne Pause. In aller Hektik versuchen wir unsere Hosen voneinander zu ziehen. Aber alles was passiert ist, dass wir beide ins Stolpern kommen und letzt endlich aufs Bett fallen.
Lachend setze ich mich auf ihn. Er stemmt sich auf seinen Armen ab und lacht mit mir. „Das war wohl nichts.", witzle ich und ziehe mir die Hose aus. Er grinst und zieht sich ebenso eilig die Hose vom Leib.
„Du willst es?", fragt er mich sicherheitshalber. Er hebt mein linkes Bein an und setzt ein Kuss auf die Innenseite meines Oberschenkels. Hitze durchflutet meine Adern, verstärkt das Gefühl, das schon ewig in mir schlummert und nur er in mir wecken kann.
Ich nicke und schnappe nach Luft, weil ich unbewusst den Atem angehalten habe. Er raubt mir wortwörtlich den Atem. Bereitwillig strecke ich mich ihm entgegen. Er grinst, weil er weiß wie ich auf ihn reagiere.
Es macht ihn glücklich. „Ich liebe dich.", sagt er. Ich nicke. „Ich dich auch.", sage ich. Er nickt. Er beugt sich vor und setzt mir einen zarten Kuss auf den Mund. Vorsichtig versenkt er sich in mir. Ich keuche auf, weil der Schmerz in meinem Unterleib noch stark ist.
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𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 ↱ᴹᵃⁿʲⁱʳᵒ ˢᵃⁿᵒ
Random„Takemichi, bitte rette ihn. Rette sie alle.", ihre Augen wurden glasig, Tränen die stumm ihre Wangen hinab liefen. „Auch wenn es heißt, dass ich sie nicht kennenlerne.", Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich würde ihr helfen, allen helfen. Abe...