Kapitel 34 - Eddies POV

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Mit einem leisen Klicken schließen sich die Handschellen um Izzys Handgelenke.
Sie legt ihre Hände um die silberne Kette, die um das metallene Kopfende meines Bettgestells gewickelt ist.
Izzy liegt nackt vor mir und ich schaffe es kaum, meinen Blick von ihr abzuwenden.
Ihr Atem geht schnell, ihr Brust hebt und senkt sich.
Sie fixiert mich mit ihren Augen.
Gott, wie sehr ich diese Frau begehre!
Ich knie mich auf das Bett, spreize ihre Beine. Izzy beißt sich auf die Unterlippe.
Ich fahre mit meinen Lippen die Innenseite ihrer Oberschenkel entlang und höre, wie Izzy leise stöhnt.
Die Kette der Handschellen klimpert.
Ich beiße sanft, mit ein wenig Druck, in die Haut nah ihres Schambereichs und ihr Stöhnen wird lauter.
Ich hebe meinen Blick und beobachte Izzy. Sie hat den Kopf in den Nacken gelegt und unklammert die Kette der Handschellen mit festem Griff. Schon jetzt zeichnen sich leichte, rote Striemen an ihren Handgelenken ab.
"Nicht so viel zappeln, Liebes",sage ich neckisch und beiße erneut zu, dieses Mal etwas fester.
Ihr entfährt ein lautes Wimmern und ich muss die aufkeimende, überwältigende Lust in mir unterdrücken.
Ich will das hier genießen.
Meine Finger gleiten über ihre Mitte und sie windet sich unter mir.
Als meine Zunge sie berührt bäumt sich ihr Körper auf und die Handschellen kratzen über das Metall des Bettgestells.
Meine Hände streichen ihre Hüfte entlang, packen fest zu, vergraben sich in ihrer Haut. Ich lasse meine Zunge kreisen, sanft und stetig. Immer wieder spüre ich, wie sie kurz davor ist zu kommen und löse mich dann von ihr, nur um sie dann erneut zu liebkosen.
"Eddie, bitte...",höre ich sie Flehen und ein Lächeln umspielt meine Lippen.
Sie zerrt an den Handschellen.
"Noch nicht...",raune ich und Izzy keucht, als meine Zunge sie erneut trifft.
Wieder lasse ich sie kreisen, bis Izzy kurz vor dem Orgasmus ist und lasse dann von ihr ab.
Ihr Körper bebt unter meinen Händen.
Ich lasse meinen Lippen ihren Körper hinauf gleiten und lege sie um ihre Brustwarzen.
Sie legt stöhnend den Kopf in den Nacken.
Meine Hände umklammern ihre Taille, ich lasse meinen Mitte über ihre gleiten.
"Eddie, bitte!",fleht sie erneut und ich lege eine Hand um ihre Kehle.
Ich lege meine Lippen auf ihre, lasse meine Zunge um ihre Tanzen.
Als ich in sie eindringe stöhnt sie in den Kuss hinein.
Ich schließe meine Augen und atme tief durch, dann ziehe ich mich wieder aus ihr zurück und sie stöhnt laut auf.
"Nein!",wimmert sie.
Ich lasse meine Finger ihren Körper hinab gleiten und mit zweien dringe ich in sie ein.
Sie keucht und verdreht lustvoll die Augen.
"Sieh mich an",befehle ich und sie gehorcht.
Ihre smaragdgrünen Augen sind dunkel vor Verlangen.
Sie presst ihren Unterleib in meine Bewegungen und beißt sich keuchend auf die Unterlippe.
Erneut lasse ich von ihr ab, als ihr Stöhnen lauter wird.
Sie lässt sich erschöpft in die Handschellen fallen atmet hörbar aus.
Ihr ganzer Körper zittert und schon eine leichte Berührung meiner Finger bringt Izzy zum zucken.
Ich löse ihre Finger von der Kette, die sich schon beinahe krampfhaft an sie klammern.
Die Kette ist lang genug, das ich Izzy umdrehen kann.
Ich hebe sie auf die Knie und sie lässt ihren Kopf zwischen ihre Schultern fallen. Erneut umklammert sie die Kette der Handschellen und das Kratzen auf Metall ertönt.
Ich knie mich hinter sie und lasse eine Hand über ihre Mitte gleiten.
Sofort bäumt sie sich laut stöhnend auf.
"Eddie...ich flehe dich an...",wimmert sie und ich beiße mir auf die Unterlippe.
Das war einmal zu viel für mich.
Stöhnend dringe ich in sie ein und sie beginnt sofort, sich meinen Bewegungen anzupassen. Ich stoße sie hart und sie zerrt keuchend an den Ketten.
Ich werde schneller.
"Oh Gott...,"entfährt es ihr.
Ich greife nach ihren Haaren, nehme sie zu einem Zopf zusammen und ziehe daran ihren Kopf in den Nacken.
Einzig und allein die Handschellen halten Izzy in aufrechter Position und bei jedem Stoß, schlagen sie gegen das Metall des Bettgestells.
Meine Hände fahren an ihre Kehle, drücken zu und ich spüre, wie sich ihr Körper anspannt.
Sie presst keuchend die Luft aus ihren Lungen und haucht dabei meinen Namen.
Das allein lässt mich schon beinahe verrückt vor Verlangen werden.
Mein Griff um ihren Hals verstärkt sich.
Sie stöhnt laut auf und im nächsten Moment bebt ihr Körper und der erlösende Orgasmus lässt sie erzittern.
Ich löse mich von ihr und drehe sie wieder auf den Rücken.
Auf ihrem Körper glitzern kleine Schweißperlen.
Ich löse ihre Handschellen und ihre Arme fallen kraftlos herab.
Ich beuge mich über sie, lege meine Lippen auf ihre.
Sie erwidert den Kuss mit so viel Leidenschaft, das alleine das schon reichen würde, um mich zum Höhepunkt zu treiben.
Ich ziehe die Kette der Handschellen vom Gestell und schlinge sie um Izzys Hals.
"Wie lautet das Safeword?",frage ich.
"Jumanji",flüstert sie mit bebender Stimme.
Ich drehe Izzy auf den Bauch.
Mit einer Hand stütze ich mich an der Wand ab, die andere umwickle ich mit der Kette.
Dann dringe ich in sie ein und ziehe gleichzeitig an der Kette um ihren Hals.
Izzy stöhnt laut auf.
Ihre Finger umklammern die Kette und ich lasse ein wenig locker.
"Nein",keucht sie, "Fester!"
Fuck!
Ich ziehe wieder stärker an der Kette, stoße Izzy schnell und hart und spüre, wie der Orgasmus sich bereits ankündigt.
Ich werde augenblicklich langsamer.
Ich lasse die Kette los, beuge mich über Izzy und ziehe sie an der Kehle zu mir hinauf.
Meine Hand fährt zu ihrer Mitte, mit der anderen drehe ich die Kette nach vorn und umwickle ihren Hals.
Die Enden nehme ich zusammen und ziehe zu.
"Oh Gott...",entfährt es ihr und erneut schnellen ihre Finger zur Kette.
Ich werde wieder schneller, sie bewegt sich auf mir.
Meine Finger kreisen in ihrer Mitte und sie gibt ein kehliges Keuchen von sich.
Dann wimmert sie und ich lege stöhnend den Kopf in den Nacken.
"Fuck, Izzy",presse ich hervor während der Orgasmus mir die Sinne vernebelt.
Ich lasse die Kette los und Izzy schnappt nach Luft.
Sie lässt sich auf die Matratze fallen und dreht sich auf den Rücken.
Schwer atmend fährt sie sich mit den Händen durch ihr Gesicht.
"Heilige Scheiße...",raunt sie und ich lasse mich neben ihr nieder.
Eine Weile liegen wir atemlos da.
"Alles in Ordnung?",frage ich dann und ein wenig Sorgen schwingt in meiner Stimme mit, "Wenn ich dir zu grob bin, musst du es mir sagen"füge ich hinzu.
"Nein, ganz und gar nicht...das...das...war...",sie stöhnt auf und dreht sich auf die Seite,
"Es war so unglaublich intensiv!",haucht sie und ich lächle.
"Du siehst erschöpft aus",murmele ich und wickle eine Strähne ihres Haares um meinen Finger.
"Du hast mich ja auch völlig fertig gemacht",sagt sie und ich lache.
"Mit Vergnügen",sage ich und sie nimmt die Hände von ihrem Gesicht und sieht mich an.
"Diese Seite von dir habe ich bisher nicht kennenlernen dürfen",sagt sie und ich runzle erstaunt die Stirn.
"Nicht?"
Sie schüttelt den Kopf.
"Grob warst du schon immer und das hat mich jedes Mal fast in den Wahnsinn getrieben, aber das hier....das war...Mit dem  richtigen Werkzeug...Wahnsinn",das letzte Wort ruft sie laut aus und ich grinse.
Ich betrachte ihren Hals, auf dem sich deutliche rote Striemen abzeichnen.
"Oh ups,"sage ich und berühre die Stelle vorsichtig.
"Wie schlimm ist es? Muss ich nachher einen Schal tragen?",fragt sie schmunzelnd und ich nicke energisch.
"Auf jeden Fall!"
Izzy lacht und kuschelt sich an mich. Ich lege meine Lippen auf ihren Scheitel und schließe die Augen.
"Ich liebe dich wie wahnsinnig, Izzy",raune ich und sie hebt den Kopf, sieht mich erstaunt an.
"Was ist?",frage ich und sie lächelt.
Dann fällt der Groschen.
"Oh, ich verstehe. Das hast du schonmal aus meinem Mund gehört",murmele ich und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.
"Ja",haucht sie und Tränen sammeln sich in ihren Augen.
"Ich liebe dich auch wie wahnsinnig, Eddie",antwortet sie und nimmt mein Gesicht in ihre Hände.
"Wir müssen dringend Die Goonies schauen",sagt sie lächelnd und ich ziehe überrascht meine Augenbrauen hoch.

Die Zeitreisende, Izzy & Eddie Part 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt