Mit zitternden Fingern knöpfst du deine Hose auf und ziehst sie aus.
Du öffnest den BH in deinem Rücken und ziehst ihn unter deinem Shirt hervor.
Eddie sitzt auf der Bettkante und hat dir den Rücken zugewandt.
Du lässt dich ebenfalls auf der Bettkante nieder und spielst nervös mit dem Bund deines Shirts.
Die letzten Nächte, ohne Eddie neben dir, hast du kaum ein Auge zubekommen.
Du spürst, wie Eddie sich in das Bett legt. Du drehst dich zu ihm herum und er hebt die Decke an, lächelt verlegen.
Dein Herz schlägt dir bis zum Hals, als du dich an seine Brust legst.
Er stöhnt leise auf und du schreckst hoch.
"Scheiße, entschuldige! Tue ich dir weh?",fragst du besorgt und Eddie lacht leise, verzieht das Gesicht.
"Ist schon okay, ich verkrafte das",sagt er aus zusammengebissenen Zähnen.
Du lachst.
"Oh ja, das sehe ich dir an!"
Du lässt dich neben Eddie in die Kissen sinken und betrachtest ihn.
Er erwidert deinen Blick, sieht dich aus seinen rehbraunen Augen an und du vergisst für eine Sekunde, wie man atmet.
Zögernd greifst du nach einer Strähne seines Haares, wickelst sie um deinen Finger.
Eddie nimmt deine Hand in seine und drückt sie auf seine Brust.
Du kannst seinen Herzschlag spüren. Es rast.
Du schaust auf eure Hände und dann wieder zu Eddie.
Ohne darüber nachzudenken lehnst du dich zu ihm und legst deine Lippen auf seine.
Deine Augen schließen sich beinahe automatisch und dein Herz pocht so sehr, das du es in deinen Fingerspitzen spürst. Du lässt von Eddie ab und dein Gesicht schwebt nur wenige Zentimeter vor seinem.
"Entschuldige, ich...hab nicht nachgedacht",sagst du mit brüchiger Stimme und wendest dich bereits von ihm ab, als Eddie eine Hand in deinen Nacken legt und dich wieder an sich zieht.
Erneut treffen sich eure Lippen und du seufzt in den Kuss hinein.
Eddie öffnet deinen Mund mit seiner Zunge und du lässt es zu.
Ohne zu zögern setzt du dich rittlings auf Eddie und nimmst sein Gesicht in deine Hände, während deine Zunge um seine tanzt.
"Eddie",raunst du, als er seine Lippen von deinen löst um mit ihnen deinen Hals hinab zu gleiten.
"Ich will dich spüren",raunst du, "Und wenn es auch nur für heute Nacht ist..."
Er hebt seinen Blick sieht dich aus dunklen Augen an.
"Izzy...",sagt er zögerlich.
"Bitte...!"
Er betrachtet dich einen Moment lang.
Dann wandert seine Hand zwischen euch und ohne dich aus den Augen zu lassen, schiebt Eddie sie in deinen Slip, berührt dich.
Du stöhnst leise auf und in Eddies Augen flammt Verlangen auf, bevor er seine Lippen wieder auf deine presst.
Du legst dich in seine Bewegungen, lässt deine Hüften kreisen.
Seine Finger liebkosen dich und du wimmerst leise, ob der überwältigenden Woge der Lust, die dich bei seinen Berührungen überkommt.
Eddie stöhnt kaum hörbar auf und du bekommst eine Gänsehaut.
Du schiebst mit deinen Händen seine Boxershorts herunter. Du greifst nach seiner Hand und legst sie an deine Hüfte.
"Ich liebe dich...",raunst du, als du ihn in dich gleiten lässt.
Eddie stöhnt unwillkürlich auf und dir entweicht hörbar die Luft aus den Lungen, als er dich vollends ausfüllt.
Du richtest dich auf legst deinen Kopf in den Nacken, während du Eddie langsam und unter seinen wachsamen Augen reitest.
Er dirigiert deine Bewegungen, lässt dich auf sich kreisen, drückt dich tiefer auf sich.
Ihn wieder in dir zu spüren fühlt sich an, als würdest du implodieren.
Du wirst schneller, keuchend erwiderst du Eddies Blick und beugst dich wieder zu ihm herunter.
Du küsst ihn gierig, leidenschaftlich und er erwidert den Kuss, presst dich an sich.
"Das fühlt sich so unglaublich gut an!",presst du schwer atmend hervor, als sich eure Lippen voneinander lösen.
"Ich habe dich so vermisst",keuchst du und deine Stimme bricht, als Eddies Fingernägel sich in deine Haut bohren.
Du stöhnst seinen Namen, während ihr immer schneller werdet und der Orgasmus sich in tosenden Wellen ankündigt.
Eddies Atem geht schneller und er verdreht lustvoll die Augen, beißt sich auf die Unterlippe.
Du legst deine Stirn an seine, hälst in der Bewegung kurz inne.
Als du ihn dann langsam aus dir heraus und wieder hinein gleiten lässt, stöhnt Eddie laut auf und der Höhepunkt rollt ohne Vorwarnung über dich hinweg, heftig und intensiv.
Deine Muskeln spannen sich an und Eddie stockt für einen Moment der Atem.
Dann packt er dich im Nacken und zieht dich zu einem leidenschaftlichen Kuss heran, ehe er erstickt stöhnend in dir kommt."Ich habe dich auch vermisst, jede Sekunde eines jeden Tages",flüstert Eddie nach einer Weile, in der ihr beide nach Atem gerungen habt.
Dir steigen Tränen in die Augen.
"Ich halte es nicht mehr aus, Eddie. Ich kann nicht ohne dich sein",presst du tränenerstickt hervor.
"Izzy, ich...",flüstert er und verstummt. Du siehst ihn an.
"Bitte sag mir, das du meine Entscheidung respektierst",sagst du beinahe flehend.
"Nein",sagt er und dein Herz kommt ins Stocken.
"Aber vielleicht schaffe ich es, sie zu akzeptieren...Ich möchte es versuchen",sagt er dicht an deinem Ohr.
"Denn in deiner Nähe zu sein, ohne das hier tun zu können",fügt er flüsternd hinzu und küsst dich sanft, "...oder das hier,"er streicht mit seiner Nasenspitze deinen Hals entlang, "...oder das hier..." lächelnd lässt er seine Hand über deinen Körper gleiten und du atmest hörbar aus.
",...ist die reinste Folter",beendet er seine Ausführung.
"Ich liebe dich so sehr, das es weh tut, Izzy. Auch wenn du stur und unnachgiebig bist."
Eine Träne rinnt dir die Wange hinab, als du deine Augen schließt.
"Ich liebe dich wie wahnsinnig, Eddie",antwortest du flüsternd.Breit grinsend sieht Murray zwischen dir und Eddie hin und her.
"Hier, Bursche",sagt er zwinkernd und schiebt Eddie einen Teller mit Rührei vor die Nase, "Du kannst die Energie gebrauchen, nicht wahr?"
Du presst schmunzelnd deine Lippen aufeinander, errötest.
"So gefallt ihr mir schon besser. Befriedigt und zufrieden",gluckst Murray triumphierend und du räusperst dich peinlich berührt.
Nach einer Weile gefräßigem Schweigens, in der Eddie und du euch immer wieder verstohlene Blicke zuwerft, schaut Murray auf die Uhr und lehnt sich in seinem Stuhl zurück.
Er klopft sich zufrieden auf den Bauch.
"Joyce hat angerufen. Du sollst sie und die Kinder abholen, wann immer du soweit bist, Ginger."
Du nickst und greifst nach deiner Kaffeetasse, erhebst dich.
"Werde ich tun. Lass mich nur noch kurz die Ruhe vor dem Sturm genießen",sagst du und bedeutest Eddie, dir zu folgen.
Er erhebt sich schnell, während er sich den letzten Rest des Rühreis in den Mund schaufelt.
"Ich hol die Zigaretten",nuschelt er mit vollem Mund und du kicherst, siehst ihm nach, als er im Gästezimmer verschwindet.
"Macht nicht zu lange. Ich muss gleich seinen Verband wechseln",sagt Murray streng und du nickst.
"Ay Ay, Sir",sagst du und als du salutierst, legt Murray lachend den Kopf in den Nacken.
"Ich kann dich gut leiden, Ginger",gluckst er und geht kopfschüttelnd ins Bad, während er ein Lied auf russisch trällert.
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Die Zeitreisende, Izzy & Eddie Part 2
FanfictionSPOILERWARNUNG! Wenn du den ersten Teil noch nicht gelesen hast, solltest du dies nachholen, bevor du dich Part 2 widmest! Nach den Ereignissen im Jahr 86 beschließt du nach Hawkins zurück zu kehren, um Geschehens rückgängig zu machen. Es gilt nun...