Bitter ist die Liebe

Kapitel 1 / Teaser

Hallo ihr Lieben,
ich hab eine neue Dramione-Fanfiction für euch! Die Story-Idee habe ich von der lieben mudblood_and_proud9
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen vom Teaser. Das offizielle Release-Datum der nächsten Kapitel ist momentan noch nicht festgelegt, aber ich werde euch informieren wenn es soweit ist. In der Zwischenzeit könnt ihr gern fleißig abstimmen und kommentieren! Schaut auf meinem Profil vorbei um nichts zu verpassen!

Nachtrag: auf FanFiktion.de könnt ihr meine Geschichte werbefrei lesen!

DIE FORTSETZUNG ZU DIESER GESCHICHTE IST EBENFALLS ONLINE!

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Der Krieg endet mit der Niederlage von Harry Potter. Der Tötungsfluch war stärker als der entwaffnende Hex. Voldemort hat gewonnen.

Der Krieg war vorbei.

Harry war tot.

Ich stand da wie eingefroren und blickte auf den leblosen Körper meines besten Freundes.

Warum hat er einen so kindischen Zauberspruch verwendet?

Es herrschte absolute Stille.

"Also, ich sag euch wie es ablaufen wird!". Voldemort schrie und verblühte jede Seele in den Ruinen von Hogwarts. "Schlammblüter sollen gefangen genommen und versklavt werden. Halbblüter werden zur Befragung mitkommen, damit ich sehen kann, wo ihre Loyalität liegt. Reinblüter werden bleiben, um mit dem dunklen Mal gebrandet zu werden. Diejenigen, die an meiner Seite gekämpft haben, können nach Hause zurückkehren und sich ausruhen."

Ich war wie eingefroren. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte.

Harry war besiegt worden.

Eine winzige Stimme im Hinterkopf warnte mich. Sie sagte mir, ich solle rennen, aber der Rest meines Geistes war völlig durcheinander.

Die Große Halle war plötzlich ein einziges Chaos. Die Menschen strömten an mir vorbei, sie riefen nach ihren Liebsten und die Panik vermischte sich schnell mit dem beißenden Geruch von Feuer und Staub.

Ich spürte, wie eine Hand meinen Arm griff, aber ich konnte nicht klar denken.

"Granger, du musst dich bewegen!" Draco Malfoy schrie mich an.

Eine andere Hand packte meinen anderen Arm. Ich wurde von zwei jungen Männern aus den Trümmern von Hogwarts, meiner alten Schule, meinem alten Zuhause, gezogen.

Meine Füße begannen sich zu bewegen, aber ich widersetzte mich nicht den beiden Männern, ich folgte ihrem Beispiel.

Es dauerte nicht lange, bis ich das starke Ziehen des Apparierens spürte.

"Schnell! Bring sie rein!" Ich hörte einen groben Wortwechsel.

Ich konnte fühlen, wie ich wieder von den beiden Männern gezogen wurde.

"Verdammt, Granger! Beweg dich!" Malfoy schrie mich wieder an. Als ich mich nicht bewegen konnte, knurrte er: "Ich werde sie einfach tragen." Ich wurde über seine Schulter geworfen.

Ich konnte nichts fühlen. Ich konnte kaum sehen und konnte kaum hören.

Ich wurde in ein Gebäude, in ein Schlafzimmer gebracht. Ich konnte meinen Körper überhaupt nicht bewegen. Mein Verstand raste. Malfoy setzte mich auf das Bett.

"Warum bewegt sie sich nicht? Was ist los mit ihr?" Forderte Malfoy.

"Man, ich glaube, sie steht unter Schock", sagte eine andere familiäre Stimme.

"Kann sie uns hören?" Fuhr Malfoy fort.

"Wahrscheinlich".

"Deine Eltern haben diesem Plan bereits zugestimmt, oder?"

"Ja, sie wollen, genauso wie wir, dass der Krieg endet", antwortete diese familiäre Stimme.

Ich habe mich langsam in den Griff bekommen. Ich konnte zuerst meine Finger bewegen. Dann fing ich langsam an, die restliche Kontrolle über meinen Körper wiederzuerlangen.

Es dauerte nicht lange, bis ich wieder sehen und besser hören konnte.

Draco Malfoy und Blaise Zabini standen vor mir. In nur einem Bruchteil einer Sekunde zog ich meinen Zauberstab, stand auf und richtete ihn auf Malfoys Brust.

"Und sie ist zurück", seufzte Malfoy.

Ich habe beide Männer im Auge behalten.

"Granger", begann Zabini, "wir versuchen dir zu helfen. Wir wollen, dass der Krieg endet, aber Saint Potter musste ja einen Zauberspruch aus dem ersten Jahr anwenden. Du bist unsere letzte Hoffnung, den dunklen Lord zu töten."

Er gab mir eine Sekunde, um das zu verinnerlichen.

"Jetzt werden alle Schlamm...Muggle-Gegeborenen aus Hogwarts gefangen genommen und versklavt. Wir können nicht zulassen, dass dir das passiert", fuhr er fort. "Du wirst dich also für eine Weile als meine Cousine ausgeben. Meine Eltern haben sich bereits bereit erklärt, uns dabei zu helfen."

Ich war so abgelenkt von Zabini, dass ich nicht bemerkte, dass Malfoy meinen Zauberstab entwendete und sich soweit entfernte, bis er außer Reichweite war.

Nach Instinkt trat ich ihm in die Leiste und schnappte ihn zurück. Es dauerte keine Sekunde, bis er auf dem Boden war und jedes Schimpfwort aus dem Buche verwendete.

Ich schaute Zabini an, der versuchte, sein Lachen zu halten. Ich grinste ihn an.

"Wo fange ich an?"