Mio Whitemore
By LuanaWhiteDie Dunkelheit war mein ständiger Begleiter. Ich hatte lange gebraucht um mein inneres Gleichgewicht zu finden. Das war nicht so einfach, wenn man bei abgrundtief bösartigen Leuten aufwuchs. Eine Weile hatte ich sie zugelassen, weil ich es leid war zu kämpfen. Weil ich nicht mehr leiden wollte. Ich hatte Dinge getan, auf die ich wirklich nicht stolz war. Über Jahre hinweg.
Aber ich konnte meine Familie nicht vergessen. Der Gedanke an meine Eltern und meine kleine Schwester hatte mir die Kraft verliehen wieder zum Licht zu finden. Ich hatte beide Seiten in mir akzeptiert, aber jetzt wo ich meine Familie erneut auf einen Schlag verloren hatte, kämpfte sich das Dunkle wieder an die Oberfläche und das einzige was mich davon abhielt ihr die Oberhand zu überlassen, war Cara.
Cara war das Licht, dass mich bei Verstand hielt. Sie allein war der Grund, warum ich noch hier an der Akademie war, weil ich nicht mehr ohne sie sein wollte. Sie wich mir auch nicht mehr von der Seite, um für mich da zu sein. Eigentlich hatte ich diese unglaublich tolle Frau gar nicht verdient, ich wusste nicht wie es möglich war, dass sie mich liebte.
Sie saß gerade neben mir im Bett meines Zimmers, und las etwas in einem Buch, während ich sie beobachtete. Dann hob sie ihr Gesicht an und blickte mir direkt in die Augen. In ihrem Blick steckte so viel Güte, so viel Sanftheit. Sie war mein rettender Anker an dem ich mich hilflos klammerte.
Sanft und mitfühlend sah mich mein Mädchen an und nahm meine Hand in ihre und streichelte sie. "Alles gut?" fragte sie mich. Ich biss etwas meine Lippen zusammen weil keine Antwort auf diese Frage passte. Ich wollte diesen Schmerz in mir nicht mehr spüren. Die Erkenntnis dass meine Eltern die ganzen Jahre schon tot gewesen waren oder dass meine Schwester, von der ich dachte dass wir eine Bindung zueinander aufgebaut hatten, mich einfach verlassen hatte ohne sich zu verabschieden.
Statt einer Antwort legte ich meine Hand in Cara's Nacken um sie näher an mich zu ziehen und legte meine Lippen auf ihre. Ich begann sie sehnsüchtig zu küssen. Ich wollte nur noch die Liebe zu ihr spüren, sonst nichts. Cara könnte den Schmerz in mir betäuben.
Cara wirkte etwas überrascht, über diesen stürmischen Kuss, aber sie erwiderte ihn dennoch, ehe sie ihren Körper an meinen schmiegte. Das fühlte sich schön an, aber ich wollte mehr. Mein Mädchen fuhr mit ihren Fingern durch mein Haar und ich presste sie immer fester an mich.
"Ich liebe dich, Mio." hauchte Cara mir dann plötzlich zu. Es tat meiner Seele unglaublich gut, als Cara diese drei kleinen Worte zum ersten Mal richtig aussprach. Wusste sie wie viel mir das bedeutete? Nur Kyra hatte bisher ähnliches gesagt, aber hatte sie es überhaupt so gemeint?
"Ich liebe dich, Cara. Bitte versprich, dass du mich niemals verlassen wirst. Ich will nicht wieder allein sein." sagte ich leise zu ihr und mir war klar wie verletzlich mich das machte. Und ich wusste auch dass ich gesagt hatte dass ich mit Sex warten wollte, aber ich brauchte ihre Nähe gerade einfach mehr wie alles andere.
"Ich werde dich niemals verlassen, Mio. Du bist nie mehr alleine. Ich liebe dich, bitte denke immer daran. Ich lass dich nicht mehr los." antwortete mir Cara liebevoll. Dann küssten wir uns wieder und sie ließ es zu, dass ich mich über sie lehnte. Mit ihren Fingern fuhr Cara durch mein dunkles Haar und ich vertiefte unsere Küsse.
Ich wollte nicht mehr an all das Schreckliche in meinen Leben denken. Ich wollte nur noch das Glück spüren, welches Cara mir schenkte. Daher küsste ich sie einfach immer nur weiter. Und während unsere Zungen sich sachte und zärtlich zu streicheln begannen, schob ich langsam meine Hände unter ihr Shirt.
Mein Mädchen hatte eine unglaublich weiche Haut. Sie war warm und meine Finger wanderten langsam ihren Bauch hinauf bis ich bei ihrem BH ankam. Ich löste mich kurz um ihr das Shirt ausziehen und begann ihren Hals zu küssen, während ich den Verschluss ihres BH's öffnete.
Cara küsste mich immer weiter und genoss es sehr, wie ich sie berührte. Nur allzu willig ließ sie sich von mir ausziehen und ihr BH fiel zur Seite.
Dann packte Cara den Saum meines Shirts und zog es mir über den Kopf. Sanft fuhr mein Mädchen mit ihren Händen über meine Brust und meine Bauchmuskeln, was sich unglaublich schön anfühlte. Bei meiner Hose hielt sie inne und öffnete sie.
Meine Lippen schlossen sich um Cara's Knospe und ich begann mit ihr gierig zu spielen, während ich ihre restliche Kleidung ihre Beine runter schob. Cara war perfekt und ich wollte sie gerade so sehr. Nur sie. Cara war nun alles was zählte.
Ich ließ von ihren Brüsten wieder ab und wanderte langsam mit meinen Lippen ihren Bauch hinab bis ich bei ihrer Mitte ankam. Schon ihr Geruch betörte mich und ich begann ihre Feuchte zu küssen. Mein Mädchen stöhnte und hob willig ihr Becken nach oben, während ich mit meiner Zunge in sie drang und immer intensiver wurde.
Cara schloss genießend ihre Augen und ich merkte wie sehr sie meine Verwöhnung genoss. "Mio..." stöhnte sie auf und ich schaffte es dass es gar nicht lange dauerte, bis Cara kam und ich nahm alles von ihr auf. Doch dann schien sie es nicht mehr auszuhalten und zog mich zu ihr hoch und küsste mich stürmisch. "Ich will dich Mio, ich liebe dich so sehr." keuchte Cara und begann sich an mir zu reiben.
Es war schön zu sehen wie sehr Cara sich nach mir sehnte, wie sehr sie mich wollte. Und mir ging es nicht anders und so drückte ich mich mit meiner Erregung in sie. Ein Keuchen der Erleichterung entkam meiner Kehle, als wir nun eins waren.
Mit Cara fühlte es sich einfach einmalig an. Und auch wenn ich in meiner Vergangenheit schon einige Male Sex gehabt hatte, so war dies hier auch eine völlig neue Erfahrung. Bei jeder Berührung spürte ich die Liebe die uns verband und ich vergaß mich völlig. Ich begann mich in meinen Mädchen zu bewegen und versuchte so tief es ging in sie zu stoßen.
"Cara, du bist mein Licht." keuchte ich ihr entgegen ehe ich sie voller Gefühl küsste und immer schneller wurde und als sie einen erneuten Orgasmus aus ihr hinaus schrie, ließ auch ich los und entlud mich in ihr. Es war perfekt. Doch ich wollte mich nicht von ihr lösen, nicht zurück in die Realität. Ich wollte in diesem Moment bleiben, wo alles gut war. Wo es nur uns beide gab.
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Light&Dark - Life and Death
FantasyKyra hat die Akademie verlassen, doch wird sie jetzt tatsächlich eine Kriegerin der Finsternis? Wer steckt in Wahrheit hinter der Ermordung ihrer leiblichen Eltern? Aufs Neue beginnen die Grenzen zwischen Licht und Finsternis zu verwischen. Wer wil...