71. Kapitel

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Helle Sonnenstrahlen scheinten mir ins Gesicht.
Langsam richtete ich mich auf und ging nach draußen.

Hmm. Die anderen schlafen noch alle. Egal. Ich schnappte mir eine Bierflasche und ging durch den Wald bis in die Stadt.

Ich kam in eine Wohngegend, wo kleine Häuser dicht aneinander standen. Alles was sie trennte waren die Zäune.

Plötzloch hörte ich lautes Gebell und das Heulen eines Hundes.

Ich lief zwei Häuser weiter und sah wie ein Border Collie jaulend von seinem Besitzer geschlagen wurde.

Mann: Du bist so ein Drecks Köter.
Elea: Hey hören sie auf. Er blutet schon.

Mann: Halte dich da raus. Das ist mein Hund. Aus dem Ding mach ich Hackfleisch. Dieser Hund frisst mir förmlich die Haare vom Kopf.
Ich schmiss die Bierflasche ins Gras, sprang über den Zaun und verpasste ihm eine mitten ims Gesicht.

Elea: Nein jetzt nicht mehr. So ein Mensch wie sie sollte keinen Hund haben. Schon gar nicht so einen wundervollen.

Mann: Ich rufe die Polizei. Das ist Diebstahl und Körperverletzung.

Elea: Okay machen sie doch. Ich hab nichts zu verlieren. Wissen sie was ich aber mache. Ich rufe den Tierschutz an.
Mal sehen wer dann tiefer in der Scheiße sitzt.

Ächzend rappelte sich der Mann auf: Du Miststück. Er wollte auf mich zugehen aber der Hund biss ihn in sein Bein und fleschte die Zähne.

Jaulend hielt er sich das Bein und lief ins Haus.

Der Hund drehte sich zu mir um.
Langsam streichte ich ihm über sein Fell. Komm mit ich bring dich an einen besseren Ort als das hier.

Der Border Collie wedelte mit seinem Schwanz und lief mir hinterher.

Elea: Du brauchst noch einen Namen finde ich.

Elea überlegte kurz: Na ja du bist ein Junge dann nenne ich dich Olli.
Wie gefällt dir der Name?

Der Hund bellte zustimmend.
Ich lachte: Okay Olli passt denke ich für dich. Guter Junge. Dann lass uns nach Hause gehen.

Wenig später kamen wir bei John B Haus an.
Ich hörte schon vom weitem die Diskussion meiner Freunde im Haus.

Jj: Wo ist sie verdammte Scheiße?
Ki: Sie war gestern so komisch hoffentlich tut sie sich nicht wieder was an.
John B: Sie kann ja nicht weit weg sein.

Ich ging auf meine Freunde zu: Nope. Keine Panik. Bin doch hier.

Jj erblickte mich und rannte zu mir: Bist du okay?

Elea: Ja alles gut.
Sarah: Elea wo warst du?
Elea: Bin ein bisschen rumgewandert.

Erst jetzt erblickten meine Freunde Olli, der mich treu anblickte.

Pope: Und wer ist das ?
Elea: Das ist Olli. Hab ihn gerade aufgegabelt. Sein Besitzer war total scheiße zu ihm.

Jj streichelte Olli: Voll der coole Hund. Der wird behalten.

Ki: Der Besitzer... wie hat er reagiert?
Elea: Nah. Eher net so gut.

Wir wollten gerade weiter reden doch dann hörten wir die Polizeiautos hinter uns.

Ich: Scheiße. Bringt Olli ins Haus.
John B packte Olli am Halsband und lief mit ihm ins Haus.

Gerade noch rechtzeitig, denn in dem Moment stieg ein Polizist heraus und legte mir Handschellen an.

Polizist: Elea Ward sie sind verhaftet. Die Fragen klären wir auf dem Revier.

Jj: Nein. Finger weg. Nehmt sie nicht mit.
Ki und Pope hielten Jj zurück.

Die Polizei setzte mich in den Polizeiwagen und wir fuhren von John B's Grundstück.

Mein Leben in Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt