65. Kapitel

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Ich: Okay schau dich nach allem um, was ungewöhnlich aussieht.
Sarah: Ich glaube des kannst du besser. Ich war noch nie hier.
Ich: Stimmt. Dann pass einfach auf.
Sarah: Ich wünschte John B wäre hier.
Ich: Kann ich dir nicht verübeln. Er ist natürlich viel muskolöser und attraktiver als ich. Er kann dich auch mehr beschützen als ich.
Sarah: Haha. Okay stop. So meinte ich das nicht.
Ich: Ich weiß des war nur Spaß.

Leise schlichen wir durch die offene Küche, das Wohnzimmer und durch alle Flure. Sarah: Nichts zu sehen. Auch nichts was auf einen möglichen Geheimgang hindeutet.
Ich blieb vor dem Badezimmer stehen: Vielleicht sitzt er ja auf dem Klo.
Mit den Worten stieß ich die Tür auf.

Sarah: Denkst du nicht er hätte abgesperrt?
Ich schaute sie mit einem " Ist das jetzt dein Ernst" Blick an aber ich verkniff mir jegliches Kommentar.

Wir traten auf den Flur hinaus und liefen direkt gegen Pope und Kiara.
Ki: Hey da seid ihr ja. Oben ist nichts.
Pope: Wir dachten wir schauen mal nach euch.
Ich: Okay ihr könnt mit in den Garten kommen.
Wir traten hinaus ins Freie aber auch hier war nichts zu hören. Plötzlich hörten wir von drinnen laute Schreie.

Ich zuckte zusammen.
Sarah kuckte panisch zum Haus: Das waren John B und Jj.

Ich: Scheiße!
Wir eilten nach drinnen und ich stürmte voran zur Kellertreppe.
Die anderen folgten mir nach unten.

Ich: Jj!! Alles okay ? Wo seid ihr ?
Sarah: John B ?!

Ki: Leuteee?
Wir rannten um die Ecke und stolperten.
Meine Taschenlampe landete auf den Boden.
Sarah kreischte auf: John B!!

John B lag bewusslos auf den Boden. Sein Hals blutete. Es wurde versucht ihm seine Kehle aufzuschneiden.
Wir knieten uns um ihn rum.

Sarah weinte: John B. Was hat er mit dir gemacht?!

Ich hob sein Handgelenk an und fühlte seinen Puls: Sarah er lebt noch. Aber er ist stark verletzt. Er muss ins Krankenhaus. Schaff ihn aus dem Haus raus und ruf einen Krankenwagen. Bleib bei ihm. Er braucht dich.

Sarah: Ich lass euch so ungern alleine.
Ich: Alles gut wir schaffen das schon.
Pope: Wir sehen uns alle wieder. Los geh.
Wir halfen Sarah John B aufzuheben und dann taumelte sie mit ihm die Treppe hoch.

Ich wurde mitterlweile richtig panisch und kuckte mich hektisch um.
Ki: Hoffentlich geht es Jj gut.
Ich: Ihm muss es gut gehen. Ich kann nicht ohne ihn.

Ich lief weiter nach vorne.
Ki: Elea... .
Pope: Warte!

Sie liefen mir hinterher. Doch ich hörte nicht auf die Rufe der beiden.
Wenn Ward Jj was angetan hat sorge ich dafür das er hingerichtet wird.

In meinen Gedanken schaute ich nicht mehr genau wo ich hin lief und stolperte direkt in ein schwarzes Loch und landete unsanft auf dem Boden der Grube.

Mit schmerzverzerrten Gesicht richtete ich mich auf und blickte mich verwirrt um.
Wenn ich vieelicht mal was sehen würde... .

Ich: Pope, Ki? Ist meine Taschenlampe da oben?
Ki: Ja ist sie. Aber des wichtigste geht es dir gut?
Ja es geht. Mein Fuß tut ein bisschen weh. Hatte Glück.

Pope: Okay warte ich mach sie an und werfe sie dir runter okay ?
Ich: Alles klar.
Wenige Sekunden später sah ich die Taschenlampe auf mich zu fliegen und ich fing sie auf.

Schnell leuchtete ich um mich. Okay ich bin in einer Art Höhle mit drei Tunneln. Keine Spur von Ward und Jj.
Ki: Warte wir kommen runter zu dir.
Ich: Vorsichtig der Boden ist nicht gerade aus Watte.

Doch da waren die beiden schon runtergesprungen.
Pope: Wenn man nicht vom Abgrund überrascht wird so wie du. Ist es es eigentlich recht easy.
Ki: Gehts mit deinem Fuß?
Ich: Ja es muss gehen. Jeder übernimmt einen Tunnel.

Pope: Das ist nicht gut. Wir sollten uns in so einer Situation nicht trennen.
Ich: Wir haben keine Zeit mehr. Ich habe richtig Angst um Jj. Wir müssen ihn sofort finden!!!

Ki: Ist okay. Na gut. Man sieht sich. Ich nehm den da.
Somit ging sie selbstbewusst in den linken.

Ich: Du hast eine mutige Freundin Pope.
Pope: Ich weiß. Pass auf dich auf. Schrei wenn was ist.

Ich: Das mach ich. Pass du auch auf.
Ich nahm den rechten Tunnel und Pope den mittleren. Wir schauten uns noch kurz an und gaben uns den Daumen hoch.
Dann verschwand auch er.

Na dann los. Elea das schaffst du.
Humpelnd schlich ich immer weiter in den Tunnel hinein mit meiner Taschenlampe.
Es ging immer tiefer hinein und gerade als ich einfach nur noch weinen könnte. Hörte ich etwas. Ward kam ächzend und völlig aus der Puste um die Ecke auf seinen Rücken thronte etwas.

Ich traute meinen Augen nicht. Das Goldene Kreuz. Es war die ganze Zeit unter diesem Haus, wo ich gelebt habe.
Mir ist es nie aufgefallen.

Scheiße jetzt ist er fast bei mir. Ich machte schnell meine Taschenlampe aus und presste mich gegen die Tunnelwand.

Mein Leben in Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt