66. Kapitel

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Bitte. Seh mich nicht. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und blieb erstarrt an der Seite stehen. Ward war jetzt genau bei mir aber zum Glück war er so mit tragen beschäftigt das er mich nicht bemerkte.

Ich atmete aus. Doch jetzt war ich unschlüssig was ich machen sollte. Mein Kopf sagte mir ich sollte Ward hintergehen und aufhalten. Aber mein Herz wollte Jj suchen.
Ach scheiß drauf so schnell kommt dieses Stück Dreck eh nicht die Grube hoch. Schon gar nicht mit einem goldenen Kreuz.

Ich rannte in die Richtung aus der Ward gekommen war.
Ich rannte und rannte.
Ich: Jj?!
Ich kam zu einer Sackgasse und in einer Ecke lag Jj.

Mein Herz setzte aus und ich rannte zu ihm.

Vor ihm ließ ich achtlos meine Taschenlampe fallen und fing an zu weinen.
Reglos lag mein Freund da. Mit einem Messer im Bauch.

Ich überprüfte sofort ob er noch atmete. Doch da war nichts. In meinen Augen sammelten sich Tränen.

Ich: Jj. Wag es ja nicht. Bitte mach deine Augen auf. Bitte!!
Ich kann nicht ohne dich. Ehrlich. Ich kann dich nicht auch noch verlieren.
Ich rüttelte an seiner Schulter.

Ich wimmerte: Jj ich liebe dich. Bitte wach auf. John B braucht dich. Er ist dein Freund du kannst ihn doch nicht alleine lassen. Wir alle brauchen dich. Ich brauch dich.

Verzweifelt schaute ich ihn an. Ich merkte das es keinen Sinn hatte und ich taumelte zurück.

Ich sank auf den Boden und begann
laut zu schreien: Ich kann nicht mehr und Ich will nicht mehr.

Plötzlich sammelte sich so viel Wut und Adrenalin in mir und lief zurück durch den Tunnel bis ich Ward mit dem Kreuz erreicht hatte.

Ich: Ward du mieses Arschloch!!! Ich rannte ihn um und haute ihm eine rein.
Total überrascht fiel er auf den Boden. Er war so beschäftigt das Kreuz hochzuheben, dass er mich nicht gesehen hatte.
Ich hielt ihn fest während er nur grinste.

Ich: Du hast Jj getötet.
Ward: Oh deinen Freund. Scheint große Liebe zu sein. Tja Pech gehabt.
Ich: Und jetzt hast du Pech gehabt du bekommst den Tod dafür sorge ich.

Ward: Oh meine Tochter. Du unterschätzt mich.
Plötzlich rammte er mir einen spitzen Gegenstand gegen meinen Kopf ,
sodass ich ihn losließ und umfiel.

Verschwommen nahm ich wahr das Ward die Grube hinaufkletterte und danach das große Kreuz hochhievte. Danach wurde alles schwarz.

Ich wurde von verschiedenen Stimmen wach und ich öffnete langsam meine Augen.
Als ich sah wo ich war schreckte ich hoch.
Wie bin ich hier hergekommen. Ich lag in einem Krankenhausbett und blickte die Ärzte an die um mich herumschwirrten.

Arzt: Ah. Sie ist wach. Na wie fühlst du dich ?
Ich: Keine Ahnung.
Arzt: Du bist soweit okay. Wir haben dich versorgt. Alles wird wieder gut.
Du bist in guten Händen.
Weißt du den noch alles was passiert ist?

Ich: Nein. Ich erinnere mich nicht.
AndererArzt: Klingt nach Gedächnisverlust.
Arzt: Ist ja auch verständlich. Sie hat ganz schön was auf den Kopf bekommen.
Na schön weißt du denn noch wie du heißt?
Deine Freunde haben mir deinen Namen verraten. Den weißt du doch noch oder?

Ich: Nein. Ich weiß es nicht mehr.
Der Arzt seufzte: Oh je. Des wird schon wieder. Du heißt Elea Wards oder Elea Cameron?
Sagt dir das was?

Ich schüttelte den Kopf.


Mein Leben in Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt