80. Kapitel

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Ich: Okay na dann Schatz. Zeig deine krassen Fähigkeiten.
Nach einer langen Diskussion stand der Plan fest.
Jj und Sarah schlichen gebückt zu den Motorrädern. Ein paar standen zum Glück außerhalb des Lagers. Beim hintersten Motorrad kramte Jj sein Taschenmesser raus um das Zündschloss aufzubrechen.

Ki: Bitte lass es gut gehen. Bitte, bitte, bitte.
John B : Es muss gut gehen. Wenn sie uns jetzt erwischen, sind wir voll am Arsch.
Jj hob den Daumen zu uns und grinste triumphierend.
John B: Er hat es geschafft.
Ich: Ja das hat er.
Stolz beobachtete ich meinen Freund, wie er Sarah auf das Motorrad half und dann selber den Motor startete.
Kaum das sie losfuhren schlugen die bewaffneten Männer Alarm.

Sie liefen sofort zu den anderen Motorrädern um ihnen hinter her zu fahren.
Rafe: Ja! Es sind nur noch drei. An denen können wir vorbei schleichen.
Ki: Na dann los. Gehen wir in unseren Tod.
Rafe: Positiv denken!
Ki: Mal schauem ob du immer noch positiv denkst wenn sie uns entdecken und gefangen nehmen.

Leise schlichen wir aus dem Gebüsch. In der Hoffnung einfach nicht entdeckt zu werden.

John B flüsterte : Passt auf wo ihr hintretet. Jedes kleinste Geräusch könnte uns aufliegen lassen.
Ki: In welche Hütte sollen wir zu erst? Es gibt 8 Stück davon.
Ich: Ich glaube es ist sinnvoller wenn wir uns aufteilen. Jeweils zwei Leute durchsuchen 4 Hütten.
Wer Pope findet schickt eine Nachricht.
Rafe: Ich gehe mit John B. Wir übernehmen die rechte Seite des Lagers.
Ich: Okay. Dann übernehmen Ki und ich die linke.
Los komm Kiara. Viel Glück euch.

Geduckt huschten wir zur linken Seite.
Ich erschreckte mich als ich fast vor uns noch einen Wächter sah. Verdammt. Es sind doch vier.
Schnell zog ich Ki zur Seite und wir gingen anders zu den Hütten.

Dadurch dass die Hütten alle ein Fenster hatten konnte man sehen ob Pope drin war oder nicht.
In den ersten zwei Hütten konnten wir nichts entdecken aber in der dritten wurden wir fündig.

Wir lugten durchs Fenster und wir schnappten nach Luft.
Ich: Da ist er. Er ist gefesselt und  bewusstlos... .
Ki: Er hat das nicht verdient. Verdammter Mist. Wie kriegen wir ihn raus?
Ich: Erstmal müssen wir reinkommen. Sollen wir den Jungs bescheid geben?
Ki: Nein. Viel zu auffällig. Momentan ist es besser wenn wir nicht alle auf einem Fleck sind.
Mist und das Fenster lässt sich nicht von außen öffnen.

Ich: Okay. Pass auf. Ich geh kurz vor zur Tür und schau ob jemand uns sehen kann. Ich gebe dir ein Zeichen wenn die Luft rein ist.
Ki: Ay Ay Kaptain.

Mit zusammengebissen Zähnen lugte ich  um die Ecke. Die vier Wachmänner standen momentan mit dem Rücken zu uns.
Ich drehte mich um, winkte Ki zu mir und dann rannten wir zur Tür.
Wir versuchten leise die Tür zu öffnen aber anscheinend war sie schon ziemlich alt. Denn sie quitsche plötzlich so laut, dass es die Soldaten herum fahren ließ.
Shit. Jetzt oder nie. Ki und ich liefen in die Hütte und stemmten uns mit aller Kraft gegen die Tür.
Gerade noch rechtzeitig, sodass die Männer zumindest erstmal nicht hereinkamen.

Mein Leben in Outer BanksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt