"Hey Hoseok, ist alles in Ordnung mit dir?" ,fragte Mutter mit einer fürsorglichen Stimme und sah mich fragend an. Ich drehte mein Kopf zu ihr und vor meinen Augen tauchten schwarze Punkte auf.
Meine Hände stützen sich an der Wand ab, da ich befürchtete, dass ich sonst hinfallen würde. Ich ignorierte die schwarzen Punkte und antwortete meiner Mutter: "Natürlich, was soll den los sein?"
"Du siehst blass aus und hast tiefe Augenringe" ,meinte Mutter und legte ihre Hände auf meine Wange.
Ihr Blick war mir gegenüber leicht besorgt. Etwas Neues unter den ganzen Jahren, wenn ich ehrlich sein sollte, doch daran könnte ich mich gewöhnen.
Ich erklärte: "Ach, ich konnte nicht so gut schlafen, da es ein paar Komplikationen unter meine Freundesgruppe gibt."
Es gab mir ein gutes Gefühl, als Mutter nach mir fragte. Es gibt mir das Gefühl, dass unter dem strenge Blich meiner Mutter auch ein Fünkchen Liebe und Fürsorge existiert.
Ich biss auf meine Lippen, als ich daran dachte, dass ich nicht gut geschlafen habe, wegen die Situation mit Yoongi und noch dazu die Nährstoffmangel, was mich auch unter Stress versetzt, da ich nicht genug Nahrung von Mutter bekomme.
Ich fühlte, wie ein kleiner Knoten in mein Hals entstand, als ich an allen dachte, was auf meinem Schulter drückt und ich das Gefühl hatte los heulen zu müssen, da alles mich sehr stark unter Druck setzte. Ich wollte alles meine Eltern sagen.
Es wäre wahrscheinlich ein gutes Gefühl, mich in ihren Armen fallen lassen und in ihren Schultern Tränen fließen zu lassen. Mutter würde mir durch meine Haare fahren und sagen, dass alles gut werden würde.
Doch es ist ein Privileg von Kindern, die eher fürsorgliche Eltern haben. Bei mir würde es so enden, dass Vater mir eher eine Predigt darüber halten würde, dass ich mich auf Schule konzentrieren sollte, statt so eine Heulsuse zu sein und er mir es schwerer machen würde mich mit Freunden zu treffen, oder sogar zu reden.
Er würde mir mein Handy weg nehmen und mich in mein eigenes Zimmer sperren. Es tat mir im Herzen weh, daran zu denken, wie meine Eltern handeln würden, wenn ich ihnen etwas über mein Leben erzählen würde.
"Wie oft soll ich dir noch erzählen, dass Freunde nur ein Hindernis deiner Ziele sind. Wenn du dich voll ständig auf die Schule konzentrieren würdest, könntest du dich auf deine Traumberufe, wie Arzt oder Anwalt konzentrieren" ,meinte Vater, als er in den Raum rein lief.
Wahrscheinlich hat er den Gespräch zwischen mir und Mutter gehört und ist extra hier her gekommen, um mir ein Predigt zu halten.
Es nervte mich, dass Vater so kaltherzig mit mir umging, da meine Traumberufe nie Arzt oder Anwalt waren. Es waren die Berufe, die er mir versucht einzureden, das es meine Traumberufe seien.
Und noch dazu den Fakt, dass er nicht einmal nach meiner Gesundheit fragte, zeigte, was ihn eigentlich an mir liegt. Und zwar meine Zukunft und meine Verdienste und nicht meine Gesundheit und Innere Ruhe.
Ich löste mich von Mutter und lief an meinem Vater vorbei, raus aus dem Raum. Während ich an Vater vorbei lief nuschelte ich: "Ich muss ja eine Ressource für Liebe finden, wenn du nicht bereit dazu bist mir Zuneigung und Fürsorge herzugeben, Vater."
Meine Ressource für Liebe, Zuneigung und Fürsorge war eben Yoongi, auch wenn es keine richtige Beziehung war, was zwischen uns beiden herrscht, hat er mir in diese kurze Zeit mehr das Gefühl von Liebe und Glück gegeben, als meine Eltern je konnten.
"Wie bitte?! Rede lauter, wenn du mir was zu sagen hast" ,sprach Vater und sah mich mit ein wütenden Blick an. Seine Hand ergriff meinen Arm und sein Griff war stark, was meinen Arm schmerzen ließ.
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...