Badoom Badoom Badoom. Mein Herzschlag konnte ich in mein Kopf fühlen. Das Blut rauschte mir hinter das Ohr. Ich spürte starke Schmerzen, die aus meinen Oberkörper kamen.
Verzweifelt versuchte ich nach Luft zu schnappen, was mir auch nur halbwegs gelang. Mein Augenlied fühlte sich schwer an, als ich versuchte es zu öffnen, dennoch gelang es mir irgendwann zum Glück.
Um mich herum war alles schwarz. Ich konnte ein paar Umrisse von Gegenständen aus machen, die sich als meine Möbel in mein Schlafzimmer raus stellten.
Ich wollte mich aufrichten, doch es führte dazu, dass die Schmerzen in Körper stärker wurden und ich keuchend zurück fiel.
Durch das Brennen an mein Oberkörper, füllten heiße Tränen meine Augen und flossen meine Wange hinunter.
Alles einfach nur alles tat weh, doch ich konnte erleichtert feststellen, dass meine Hände nicht mehr am Geländer verknotet wurden. Vater hat mich anscheinend befreit, zum Glück.
Von dem dunklen Nachthimmel an mein Fenster konnte man davon ausgehen, dass es mitten in der Nacht war.
Tief atmete ich durch, während das Gefühl von Hunger mich verrückt werden ließ. Mein Magen schmerzte, es bettelte nach was zum Essen.
In der Stille ertönte ein lauter Schnarcher. Es war tief und schwer, was mich davon ausgehen ließ, dass Vater tief und fest im Nebenraum schläft.
Vorsichtig griff ich nach meinen Handy. Ich wollte möglichst Geräusche vermeiden, die mein Vater aufwecken könnten.
Als ich es anschaltete, brannte die Helligkeit in meine Augen. Ich verdunkelte die Helligkeit und konnte sehen, dass es zwei Uhr mitten im Nacht war.
Endliche Nachrichten und Anrufe reihten sich von den verschiedensten Personen an. Alle waren von meinen Freunden, die sich um mich sorgten.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meine Lippen, als ich über fünfzig Nachrichten nur bei Hobis Chat sah. Er sorgte anscheinend stark um mich.
Als ich auf Hobis Chat ging, konnte ich sowas lesen wie, 'Hey, Yoongi. Was ist passiert?' 'Wo bist du?' 'Es tut mir leid, dass ich dich in Schwierigkeiten gebracht habe' 'Was hat der Direktor gesagt?' 'Antworte mir doch ;-;'.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, als ich die Nachrichten las. Er sorgte sich um mich. Ich antwortete gelogener Weise: 'Es geht mir gut, Darling'
Ein mulmiges Gefühl entstand in mein Bauch, als ich daran dachte, dass ich Hobi von meinen Problemen gar nichts erzählte, doch ich will nicht, dass er sich um mich keine Sorgen macht.
Ich hab einmal den Fehler gemacht und es Jemanden erzählt und nun, hat er immer diesen Gesichtsausdruck, wenn er ein neuen Verletzung in mein Gesicht sehe.
Ich ging zu Namjoons Chat und konnte Nachrichten wie 'Hey, hab gehört, was vorhin passiert ist' 'Wie hat dein Vater reagiert?' 'Brauchst du Hilfe?' 'Yoongi, antworte mir' 'Geht es dir gut?' 'Ruf mich a, wenn du mich brauchst.'
Doch zum Glück kann ich immer zu dieser Person zugreifen, wenn ich Hilfe brauche, weil er mich nie im Stich lässt.
Ich lehnte mich zurück, um tief durch zu atmen. Ein Piepen ertönte, als ich auf den Anrufknopf drückte.
Geduldig wartete ich in der Hoffnung, dass Namjoon abnehmen würde, weil er mich nie im Stich gelassen hat, wenn ich ihn am meisten brauchte.
"Hallo, Yoongi? Danke Gott, dass du noch lebst. Geht es dir gut?" ,fragte Namjoon offensichtlich erleichtert, dass es mir gut geht.
Ich sah auf mein Handy Display, bewusst, dass wenn ich jetzt antworte, er ungefähr erahnen wird, wie schlecht es mir momentan geht, doch ich hab keine andere Wahl, als Hilfe zu suchen.
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...