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POV: Hoseok

Ich ließ mich auf mein Bett fallen mit einem breiten Lächeln. Schon längst war ich in mein Schlafkleidung und bereit ein zu schlafen, doch ich musste erst einmal den heutigen Tag verarbeiten

Mein Bauch kribbelte bei den Erinnerungen von dem Kuss sehr stark. Nie hätte ich erwartet, dass mein erster Kuss so ablaufen würde.

Ich bin nun in ein festen Beziehung, mit Jemanden, wo ich dachte, dass wir gute Freunde bleiben werden. Es war ein wundervolles Gefühl ihn so nah an mir zu spüren und seine Küsse sind so unbeschreiblich.

Die Liebe, was seinen braunen dunklen Augen ausstrahlten, war eine Liebe, was ich selbst bei meinen Eltern nicht so intensiv gesehen habe. Yoongi hatte seit längeren Gefühle für mich und es nun zu wissen, ließ mich besser fühlen. Jemand schätzte mich wert.

Ich drehte mich zur Seite und erinnerte mich, wie wir zusammen auf seinem Bett kuschelten. Er hatte mich fest in seinen Armen, als hätte er Angst, dass ich verschwinden würde, wenn er mich los lässt.

Seine Haare waren so süß verwuschelt, während seine so unglaublich schönen Augen, was so tief Braun war, mich ansahen. Ich könnte mir vorstellen jeden Tag neben ihn einzuschlafen und auch wieder auf zu wachen.

Langsam strich ich die freie Seite neben mir, wo ich mir stark wünschte, dass Yoongi da sein würde. Ich fragte mich, ob er unsere Beziehung öffentlich haben möchte, und unsere Freunde es erzählen möchte.

Wenn er es durch bestimmte Gründe es nicht haben möchte, würde ich es verstehen und ihn zu nichts zwingen. Wir sollten gemeinsam Schritte in unseren Beziehungen gehen. Keiner sollte sich benachteiligt fühlen.

Es war für mich ein wahrer Wunder, dass er mich geküsst hat und dann noch am nächsten Tag unsere Beziehung zu veröffentlichen wäre vielleicht für ihn ein wenig zu viel. Aber wenn es nach mir gehen würde, wäre es in Ordnung unseren Freunden es zu erzählen.

Ich frag mich, wie sie reagieren würden. Sie hatten uns ja dem Öfteren geneckt und immer wieder Witze darüber gemacht, aber wenn ihre Vermutungen die Wahrheit sein würde, wäre es sicherlich ein Schock für sich.

Ich schloss meine Augen und stellte mir vor wie er neben mir legen würde und mich ansah. Seinen süßen Duft zu riechen und seine starken Arme um mich zu spüren.

Ich freute mich schon auf den morgigen Schultag, um ihn endlich wieder zu sehen.

Es klopfte an der Tür, was mich in meine Gedanken aufschrecken ließ. Ich sah kurz mit aufgerissenen Augen auf Tür. Es müssten einer meiner Eltern sein, da niemand sonst hier im Haus waren, doch was wollten sie so spät noch von mir? Ich lief schnell rüber, um die Tür zu öffnen.

Es war eigenartig, dass meine Eltern nicht sofort in den Raum gekommen sind, da sie es sonst immer tun.

Man verlangt nur nach Privatsphäre, wenn man was zu verheimlichen hat, waren ihre genauen Worte. Natürlich ist das ein totaler Blödsinn, doch was will ich gegen meine Eltern machen?

Wahrscheinlich wollten sie mich nicht stören, wenn ich schlafe und klopfen deswegen, um zu schauen ob ich noch wach bin.

Mehrmals blinzelte ich mit meinen Augen, da das Licht vom Flur in meine Augen schien, was noch an meinen dunklen Raum gewöhnt war.

Ich blickte mein Vater entgegen, der mich mit seinem strengen Blick ansah. Leicht verängstig sah ich ihn an und fragte mit einer leisen Stimme: "Was gibt es, Vater?"

"Deine Mutter und ich gehen raus zu einem Date. Du wirst heute alleine hier im Haus sein, doch du wirst sofort schlafen gehen, da du morgen Schule hast. Wenn ich nach Hause komme und irgendwelche Lichter brennen sehe oder du noch wach bist, wirst du bestraft verstanden" ,erklärte Vater mit seiner strengen Stimme.

Nicht gut genug./SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt