Ich sah zu ihn und in seinen Augen konnte man Überforderung und Sorge wieder erkennen. Ich lächelte ihn an, damit er sich nicht so große Sorgen um mich machte, obwohl mir mein Mittagessen in den nächsten Minuten hoch kommen könnte.
"Ja, alles ist in Ordnung. Muss mich aber nur ein wenig beruhigen nach den Fahrt" ,meinte ich. Mir kamen Tränen in den Augen und alles drehte sich leicht. Jemand kam zu mir rüber gerannt.
Erst als er nur ein paar Meter von mir entfernt war, erkannte ich, dass es Jin war, der sprach: "Oh Dear, du bist komplett blass in dein Gesicht."
Meine Augen fokussierten Jin und jeder einzelne seiner Bewegung. Wahrscheinlich erhoffte ich mir dabei, dass wenn ich mich auf etwas fokussierte, würde sich meine Zustand verbessern.
Jin zog sich seine Tasche aus und händigte mir eine Wasserflasche. Besorgt murmelte er: "Hier, trink etwas."
Es war eine kleine Wasserflasche, was man normalerweise immer mit sich trug, wenn man für eine längere Zeit unterwegs wäre.
Ich nahm es dankend an und trank ein paar Schlücke von dem lau warmen Wasser. Es fühlte sich gut an, wie das Wasser meine Kehle runter floss und gegen das Erbrochene half. Tief atmete ich durch und merkte, wie die anderen um mich herum versammelten.
"Was ist los?" ,fragte mich Jungkook besorgt. Ich versuchte es mit ein Lächeln abzuspielen, damit die anderen sich nicht so große Sorgen um micht machten: "Anscheinend sind Achterbahne nichts für mich, aber macht euch nicht so große Sorgen um mich."
"Wie fühlst du dich?" ,fragte Jin und nahm mein Arm, um mich besser abzustützen. Ich antwortete: "Mir ist schwindelig und mir ist übel."
"Ok, wir suchen nach einen Bank und da ruhst du dich aus" ,erklärter Jin mir, während er mich durch die Menge nach draußen führte.
Mein Blick bewahrte ich auf den Boden, damit ich mich nicht von den ganzen Leuten um mich herum nicht stören ließ.
Als wir draußen waren setzte ich mich auf ein Bank hin und Jin reichte mir wieder Wasser, damit ich drauß trinken konnte.
"Du siehst übel aus" ,sprach Heejin besorgt, "Du hättest echt nicht auf dem Achterbahn gehen sollen."
"Sollen wir nach Hause gehen, wenn es nicht besser wird?" ,hörte ich Namjoons besorgte Stimme. Meine Augen weiteten sich und sofort rief ich: "NEIN! Bist du verrückt?! Wir brechen es doch nicht ab, nur wegen mir. Ihr habt so viel Geld dafür gezahlt und du willst nach drei Fahrten nach Hause gehen?!"
Ich konnte spüren, wie mein Mittagessen mir den Hals hoch kroch, als ich redete, doch es hinterließ nur ein Ausstoß und keine Sauerei.
"Aber wenn es dir nicht gut geht, dann..." ,versuchte mir Yoongi zu erklären, doch ich unterbrach ihn mit einer aufgebrachten Stimme: "Nein! Ich will auch nicht, dass ihr eure Zeit bei mir verschwendet. Geht zu einer anderen Attraktion und verbringt da eure Zeit. Ich warte hier auf euch."
"Doch Hobi-" ,sagte Yoongi, dennoch gab ich nicht nach: "Nein, ihr geht jetzt, oder ich werde es mir niemals verzeihen. Ich komm hier gut alleine klar und wenn ihr eine Pause machen wollt, könnt ihr wieder hier her kommen."
"Fein, wenn du drauf bestehst" ,meinte Namjoon, während er ein besorgten Blick auf mich behielt, "Dann lassen wir dich hier und gehen zum nächsten Achterbahn direkt dort drüben. Wenn irgendwas sein sollte, du hast meine Nummer."
Er zeigte auf den Achterbahn, dessen Eingang paar Meter von uns entfernt war. Ich nickte und sah zu wie Namjoon durchzählte und los lief.
Doch ich bemerkte Yoongi, der den anderen nicht folgte und so auffällig wie möglich mein Blick auswich. Böse sah ich ihn an und grummelte: "Yoongi~"
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...