"Dürfte ich zum Treffen mitkommen?" ,fragte ich und sah gespannt durch die Kamera. Jin sah sprachlos zurück und blinzelte mehr mals, um zu realisieren, was ich gerade eben gesagt habe. Er sprach noch leicht irritiert: "Warum?"
"Naja, ich will mal wissen, wie es ist sich mit Freunden zu treffen." ,erklärte ich strich nervös an meinem Nacken. Jin erkundigte sich noch sehr verwirrt: "Und was ist mit deinem Eltern?"
"Sie schauen sowieso nie nach mir. Sie werden es nicht bemerken." ,antwortete und Jins Gesichtsausdruck war noch verstörter als davor. Er sprach: "Ok, wer bist du und was hast du mit Hobi gemacht?"
Ich runzelte den Stirn und verteidigte mich: "Naja, ihr habt in der Pause davon erzählt, wie ich nie Spaß erlebe und mein Leben nie genieße, deswegen will ich wissen, wie es ist, mein Alter berechtigt zu unternehmen und darum möchte ich mit."
"Ok, dann komm um 15 Uhr zu mir. Namjoon wird uns dann abholen.", erzählte Jin mit einer misstrauischen Unterton und ich fragte: "Was soll ich anziehen?"
"Was?" ,fragte Jin nochmal nach und ich bewegte meine Lippen näher ans Mikro: "Was soll ich anziehen?"
"Was ganz normales. Jeans und T-shirt reicht schon." ,behauptete Jin und warf mir ein verwirrten Blick zu. Ich wendete mich zu meinem Kleiderschrank und holte ein blaue Jeans und schwarzen T-shirt. Ordentlich faltete ich es aus und zeigte es Jin.
"Sind die gut?" ,wendete ich mich zu Jin. Er nickte nur und meinte: "Die sehen gut aus. Sehe dich dann um 3 bei mir."
Ich nickte und er legte auf. Meine Aufmerksamkeit wendete sich zu meiner Kleidung und schnell zog ich sie an. Als ich mich fertig gemacht habe, sah ich noch zum letzten Mal ins Spiegel und kletterte durch das Fenster.
So gut wie möglich versuchte ich Geräusche zu vermeiden und ein unangenehmes Gefühl bildete sich in mein Magen, in der Vorstellung, dass meine Eltern es sehen könnten.
Das weiche Gras fühlte ich unter meine Schuhe, während ich so leise wie möglich zu Jin rüber schlich und bei ihn klingelte. Eine ältere Dame öffnete mir die Tür und sah michmich mit einem verwunderten, aber dennoch freundlichen Blick an.
"Wer bist den du?" ,fragte sie mit einer hohen Stimme. Ich verbeugte mich tief vor ihr und stellte mich nervös vor: "Ich bin Jung Hoseok. Jins bester Freund."
Ich sah auf den Boden, da ich viel zu viel Angst hatte etwas zu vermasseln und einen schlechten Eindruck zu hinterlassen.
"Ah, Hoseok. Jin hat mir sehr viel über dich erzählt. Lass dich drücken. Endlich lern ich dich mal kennen." ,sprach Frau Kim mit einem breiten Lächeln und nahm mich tief in den Arm, "Jin ist in der dritten Tür rechts."
Ich nickte und lief an ihr vorbei. Als ich Jins Zimmer betrat, sah ich Jin auf den Bett sitzen. Er war gerade am Handy und schrieb mit irgendjemanden.
"Hey." ,begrüßte ich und stand ruhig im Zimmer herum, während sich Fragen in mein Kopf mich verunsicherten. Was macht man, wenn man in ein Zimmer von ein Freund ist? Darf man sich auf den Bett hinhocken, oder auf den Boden, oder sollte man einfach stehen?
Jin richtete sich auf und sprach: "Namjoon holt uns in fünf Minuten ab. Ich hab den anderen geschrieben, dass du mit kommst. Sie finden es alle in Ordnung."
Ich nickte und stand weiter wie angewurzelt stehen. Frau Kim betrat den Raum und meinte mit einem breitem Lächeln: "Schatz, ein Junge ist da, der dich anscheinend abholen möchte."
Jin nickte und stand auf. Er wendete sich zu mir und erklärte: "Das muss Namjoon sein. Kommst du Hobi?"
Ich nickte und dackelte schüchternd hinter Jin her. Namjoon stand lässig am Haustür und wartete geduldig auf uns. Frau Kim verabschiedete sich von uns: "Habt viel Spaß!"
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Nicht gut genug./Sope
Fiksi Penggemar"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...