Ein kleines Lächeln schmückte meine Lippen, als ich daran dachte, wie Jungkook unbedingt wollte, dass er mit Yoongi und mir mitfahren durfte.
Er hängt schon stark an uns beiden. Man merkte, wie wohl er sich in den Präsens von uns beiden wohl fühlte und das schmeichelte mir.
Ich sah zu Yoongi rüber, wie er vorbildlich auf der Straße starrte. Seine markanten Züge perfekt miteinander harmonierten. Seine dunkeln Augen, die einen an Kaffee Bohnen erinnern.
Es ist die gebrochene Nase, was mich an ihn störte. Er kommt immer wieder mit neuen Wunden zur Schule und ich fange langsam an ihn mit seinen Ausreden zu misstrauen.
Doch was mich richtig stutzig machte, war nicht zu wissen, was der eigentlicher Grund seiner Verletzung war.
Die Stille hing im Luft und die Kälte brachte mich dazu mit meinen Händen über mein Oberschenkel zu reiben, um Wärme zu erzeugen. Ich sah durch den Rückspiegel Jungkook an.
Der Jüngere sah verträumt aus den Fenster und war anscheinend tief in seinen Gedanken. Woran er wohl nachdachte? Das würde für immer sein kleines Geheimnis bleiben. Vielleicht dachte er über Taehyung nach.
Es war auch nicht geplant ihn mitzunehmen, doch Jungkook wollte anscheinend, das er mitkommt. Der Jüngere hat anscheinend mehr für ihn übrig, als man erwarten würden, doch es gibt nur eine Möglichkeit, um herauszufinden, ob er wahr ist.
Ich meinte: "Süß von dir, dass du Taehyung eingeladen hast."
Jungkook schreckte hoch und sah mich mit weiten Augen an. Es wirkte, als ob er über den eben genannten Nachgedacht hat, denn seine Gesichtszüge verdeutlichen, dass er sich erwischt fühlte.
"Ja, hab ihn gefragt, ob er mit möchte. Er meinte, dass ihr voll cool seit und er natürlich mit möchte" ,erzählte Jungkook voller stolz. Er hatte so ein kleines verliebtes Lächeln auf sein Lippen. So ein ähnlichen wie Jin, wenn er über Namjoon sprach.
"Und? Wie läuft es zwischen euch?" ,fragte Heejin gespannt. Anscheinend hatte sie ungefähr ähnliche Gedanken wie ich. Jungkook zögerte kurz, wusste nicht genau was er sagen sollte.
Wie ein kleines Kind sah er auf sein Schoß und rieb seine Hände drüber, als würde er sich selber trösten. Er meinte: "Naja, wir sind Freunde, also gut."
Seine Stimme weißte Trauer auf. Eine Zustand von Unzufriedenheit konnte man deutlich bei Jungkook bemerken. Yoongi sah auf, auf den Rückspiegel, sichtlich besorgt um Jungkook.
Ich sah ihn mit ein leicht traurigen Blick an und fragte: "Wirklich? Findest du es in Ordnung, so wie es gerade zwischen euch läuft?"
"Naja, ich weiß nicht ganz. Es ist das Ding, dass er mich mit seiner Art berauscht. Sein Lachen hört sich wie Musik in meinen Ohren an und wenn er mich anschaut, fängt mein Herz an schneller zu schlagen" ,erklärte Jungkook leicht frustriert.
"Du bist sichtlich in ihn verliebt, also redet doch miteinander und probiert es doch einmal aus" ,schlug Yoongi selbstsicher vor. Doch Jungkook sah ihn so an, als wäre er von allen guten Geister verlassen worden.
"Bist du wahnsinnig?? Was, wenn er nicht einmal Schwul ist?" ,fragte Jungkook mit einer leicht aufgebrachten Stimme.
"Er hat dich zum Tanzen eingeladen. Ich denke offensichtlicher kann es nicht sein" ,murmelte Yoongi vor sich hin, leicht genervt von Jungkook und seine Art alles komplizierte zu machen.
"Und was, wenn er es nicht so meint, wie ihr es denkt?" ,fragte Jungkook. Yoongi sagte mit einer entspannten Stimme: "Jungkookie, es kann immer ein wenn und aber geben, doch das hat mich nicht davon abgehalten mein Hobi einfach so zu küssen und sehe da, wo ich nun bin."
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...