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Meine Mundwinkel wurden nach unten gezogen, als ich die Türklinke sah. Meine Eltern würden dahinter sein und ich wollte sie nicht nach ein anstrengenden Tag sehen.

Mit ein mulmigen Gefühl sah ich die Türklinke an. Meine Hände zitterten und mein Körper war wie erstarrt, als würde es versuchen mich davor abzuhalten durch die Tür zu gehen.

Ich zögerte davor es runter zu drücken, dennoch ergriff ich es und öffnete die Tür. Meine Augen waren weit offen, bereit auf das was mich gleich erwarten wird.

Ich sah in den Flur rein, den ich seit meine Kindheit kenne. Nach den Geräuschen nach sind meine Eltern in der Küche.

Leise und langsam lief ich rein. Bedacht versuchte ich so unauffällig wie möglich zu sein, um eine Auseinandersetzung mit meinen Eltern zu verhindern.

Selbst wenn ich nichts gemacht habe, weiß ich nicht, wie die Laune meiner Eltern ist. Mit einer angespannten Körperhaltung lief ich weiter.

Doch mein Magen knurrte stark und heute würde ich was zu essen bekommen, weswegen ich den himmlisch riechenden Duft nach ging.

Mit schweren Schritten ging ich in die Küche und begrüßte meine Eltern mit einen unechten Lächeln. Mutter begrüßte mich zurück, während Vater nicht einmal von seiner Zeitung auf sah.

Mutter war am Herd und kochte ein paar Rahmen Suppen. Mein Bauch knurrte lauter, als ich das köstliche Essen roch. Mit ein breiten Lächeln sah sie zu mir und meinte: "Hat da Jemand Hunger?"

Ich nickte stumm und sie kam zu mir rüber. Ein kleines Lächeln bildete sich auf meine Lippen, als mich die Vorstellung berührte, dass Mutter mich nach ein langen Tag in der Schule in den Arm nehmen würde.

Doch da musste ich die Realität erblicken. Mutter blieb vor mir stehen und sah runter zu meinen Bauch mit ein unzufriedenen Gesichtsausdruck.

Ich verspürte den starken Drang mein Bauch zu verstecken, doch wenn ich es machen würde, würde es für mich Ärger bedeuten.

Mein Körper versteifte sich und ich hoffte einfach, dass sie mich mit mein Körper in Ruhe lassen würde.

Doch falsch gedacht.

Mutter griff nach meinen Hemd und hob es hoch. Ich trat leicht nach hinten, als ich die kühle Luft an mein Bauch spürte, da das Fenster weit offen war. Mit Angst in meinen Augen sah ich Mutter an.

Sie fasste nach meinen kleinen Bauch und fühlte es mit ihren Fingern an. Ich merkte, wie sie den kleinen Fettbällchen an meinen Bauch verurteilte und das unwohle Gefühl verbreitete sich in mein Körper.

Ich fühlte mich unangenehm als sie das tat. Ein Ekel mir gegenüber kam in mir hoch und innerlich verurteilte ich mich selber für den Fett, was sich an mein Bauch angesammelt hat.

Anscheinend hatte Mutter den selben Gedanken. Ihr Gesichtsausdruck sah unzufrieden aus, als würde sie sich auch vor mir ekeln. Meine eigene Mutter ekelt sich vor mir.

"Ist irgendwas?" ,fragte ich Mutter leicht ängstlich. Sie meinte enttäuscht: "Dafür, dass du in der letzten Zeit sehr wenig isst, ist dein Bauch nicht kleiner geworden."

Ihre Wörter hörten sich in mein Kopf nicht richtig an, da es ein paar aus meiner Umfeld aufgefallen ist, dass ich magerer wurde.

Yoongi füttert mich die ganze Zeit durch, weil er merkt, dass ich in ungesunder Weise dünnerer werde und selbst Tante ist es aufgefallen.

"Tante meinte, dass ich magerer geworden bin" ,merkte ich an. Ich wich Mutters Blick aus, als sie direkt in meinen Augen sah.

"Naja, nach ihren Bauch zu Urteil, sollte sie nicht wissen, wer dünn oder dick ist. Eine Frechheit von ihr. Nur weil sie gegen diese Gene, die sie so übergewichtig machen, nichts tut, bedeutet nicht, dass sie dich auch davon abhalten soll" ,sprach Mutter leicht wütend Tante gegenüber.

Nicht gut genug./SopeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt