Leicht müde fertigte ich meine Haussaufgaben. Es war 19 Uhr und meine Augen waren kurz vorm zu fliegen. Ich war so müde, da ich noch auf eine Klassenarbeit lernen musste. Ich hab sogar ein Treffen mit Yoongi abgesagt, damit ich den ganzen Vormittag ab ackern kann.
Ich lehnte mich zurück und genoss die Stille in meinem Zimmer. Vor meinen Augenliedern konnte ich Yoongis enttäuschten Gesicht sehen, als ich ihn erklären musste, dass ich keine Zeit hatte.
Dennoch hat er es verstanden und gab mir wieder sein niedlichen Lächeln. Ein angenehmes Gefühl gelang unter meine Haut, doch sie verschwand, als mir klar war, dass Vater die Treppen runter auf sein Bett schlief.
Anscheinend war er sehr wütend von dem Auseinandersetzung mit mir, dass er heute kein Wort mit mir geredet hat. Vater gab mir als Bestrafung den kalten Schulter, doch ob es für mich wirklich eine Bestrafung war, war die andere Frage nicht?
Wahrscheinlich schlief Vater neben Mutter, nachdem er über mich sein Leib ausgespottet hat. Mutter war zu mir auch anders. Auch in positiven sinne, da sie mir heute mal wieder ein kleinen Portion Mittagessen gegeben hat.
Doch sie hat mich lange hungern lassen, dass ich es schon mir verdient habe. Mein Magen knurrte, als ich an Essen dachte. Vielleicht frag ich Yoongi nach, ob er mir was morgen mit nehmen kann, da ich am verhungern bin.
Ein Klopfen am Fenster brachte mich aus meine Gedanken. Verwirrt sah ich am Fenster, wo der eben genannte stand und mich breit anlächelte. Er winkte zu mir.
Ein Schock entstand in meinen Herzen und breitete in jede Zelle meiner Körper aus. Ich zuckte auf und fiel auf den harten Boden, wo ein lauter Dumpf abgegeben hat. Mein Hintern tat nach diesen Fall weh, doch mich interessierte eher den Fakt, warum Yoongi an meiner Fenster stand.
Ängstlich sah ich zur Tür, bevor ich leise zur Fenster lief und es für Yoongi öffnete.
"Was machst du hier?!" ,flüsterte ich wütend. Zu groß war die Angst, das meine Eltern etwas hören könnten. Yoongi antwortete spielerisch: "Dir auch ein Hallo."
"Spinnst du! Was wenn meine Eltern dich sehen?! Hättest du nicht einfach mir schreiben können, wie normale Menschen?! Was machst du überhaupt hier?! Komm erstmal rein" ,schrie ich ihn in der leisesten Ton, den ich von der Überraschung von mir geben konnte.
Yoongi kletterte über das Fenster. Ich half ihn, damit er das Gleichgewicht nicht verlor. Als er komplett drin war, sah ich ihn abwartend an: "Also?"
"Naja, mir war langweilig und ich wollte dir etwas zeigen, weswegen ich hier her gekommen bin, um dich abzuholen" ,erklärte Yoongi und mein Blick wurde noch düsterer.
Ich wollte etwas sagen, doch mein Magen fing an zu knurren. Yoongi sah mich mit ein breiten Lächeln an. Er meinte: "Und bevor ich dir das zeige, nehme ich dich zum Einkaufsladen mit, um dir was zu Essen zu holen."
"Ok, fein ich komme, aber wehe es ist nicht etwas, was es Wert war, raus zu gehen" ,sagte ich und zeigte mit einem drohenden Blick auf Yoongi.
Das Essen war das, was mich umgestimmt hat, dennoch hab ich auch eine Pause vom Lernen benötigt. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass sein momentaner Anwesenheit ein Last für mich wäre.
Er hob verspielt seine Arme und meinte: "Keine Sorge, es ist sicherlich den Aufwand wert."
Es ließ mein Neugier mehr steigen. Es muss was besonderes sein, wenn er den ganzen Weg zu mir hin läuft, um mir was besonderes zu zeigen. Dennoch würde ich ihn zutrauen, dass er ein Vorwand gesucht hat, um mich zu sehen, da Yoongi gerne Zeit mit mir verbringt.
"Setzt dich hin. Ich zieh mich noch schnell um" ,meinte ich und zeigte auf das Bett. Ich drehte mein Rücken zu ihn und öffnete den Schrank.
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Nicht gut genug./Sope
Fanfiction"Vater nicht!", schrie ich und versuche mein Gesicht und Kopf zu schützen. Ich lag auf den Boden, während ich zusah, wie mein Vater ausholte... Hoseok kommt aus ein streng erzogenes Haushalt. Seine Noten sind die besten der Klasse und seine Lehrer s...