Ҝ卂卩丨ㄒ乇ㄥ 20

63 17 8
                                    

Nicolas verabschiedete sich von seinem Freund Devin und dessen Mutter, als er aus dem Auto stieg.

 Schon den ganzen Tag in der Schule hatte er sich auf das Treffen mit Vincent gefreut. Er lief über den Rasen hin zu seinem eigenen Haus und fiel dabei über seine offenen Schnürsenkel. Seine Knie taten ein wenig weh, aber das war ihm egal. Eilig raffte er sich wieder auf und preschte weiter.

Seinen Zeigefinger nahm er nicht von der Klingel, bis ... seine Mutter die Türe öffnete. »Hey. Was ist los? Musst du auf Toilette?«

»Nein.« Er gab ihr den Rucksack und lief rauf in sein Zimmer. Es brauchte nur Sekunden und er eilte mit einem Ball in den Händen wieder hinab.

»Was machst du?«

»Basketball spielen ... mit Vincent.«

»Was?« Sie blieb draußen stehen und sah, wie ihr Sohn weiter rannte ... hin zu des Nachbars Haus.

Als Nicolas angekommen war, grinste er breit und winkte seiner Mutter nochmal zu, bevor er auch da die Klingel betätigte.

Es dauerte ein wenig, bis Vincent die Türe öffnete und ihn ansah. »Hey. Da bist du ja.«

»Ja ich hab' mich total beeilt. Ich ...« Er zog sein Hosenbein hoch und präsentierte sein rötliches Knie. »Ich bin auch hingefallen. Aber das ist egal. Ist nicht so schlimm.«

Vincent trat nach draußen. »Du hättest dich nicht beeilen müssen. Ich sagte doch, es geht heute klar.«

»Ja aber manchmal kannst du nicht.«

»Stimmt. Aber ... ich hatte es dir ja versprochen.« Er lächelte ihm zu. Selbstverständlich hatte er gestern zugesagt. Der Junge hatte ihm irgendwie leidgetan. Und zu alldem benötigte er selbst nochmal eine kleine Reise in die Jahre der Unschuld. Ein wenig Basketball spielen, ohne darüber nachzudenken, dass seine Freundin sich den Tag davor einen Shake mit seinem Erbgutgemisch als eine der Zutaten gemacht hatte.

Eigentlich wollte er es tatsächlich nicht. Es war in seinen Augen etwas vollkommen anderes, wenn sie bei einem Blowjob danach die Backen voll hatte, aber ... als Mixgetränk (?!) ... nein.

Als sie jedoch immer weiter nervte, dass die Zeit knapper wurde, und sie dann zusätzlich begann keine Pause mehr zwischen ihren Sätzen zu machen, war er sozusagen froh, als sie ... schließlich den Mund ... hielt.

Wenn man es so sagen konnte.

Sie verwöhnte ihn ein wenig oral. Mit dem Mund tat sie es bekanntlich ja nicht gern' und wechselte letzten Endes komplett zu Handbetrieb um. Er hatte dennoch für ein paar Minütchen seine Ruhe und seine Freundin ... bekam resultierend daraus ihr ... Eiweiß.

Vincent hatte später nochmal nachgeschaut im Internet und gelesen, das gar nicht so viel Protein vorhanden war, in einer abgesendeten Menge. Es jedoch Jessica zu sagen, traute er sich nicht.

Nicht aus Panik.

Einzig und allein aus dem Grund, dass sie nicht doch noch einen Tobsuchtsanfall wegen der fehlenden Menge bekam.

»Oh. Ich hab' meinen Korb vergessen.« Nicolas ließ den Ball fallen und rannte wieder zurück ... wo er ein zweites ... und sogar ein drittes Mal hinfiel.

»Mach langsam.« , rief Vincent ihm zu, der sich einen seltsamen Blick von Doreen einfing, die schließlich dann auf die Knie ging und ihrem Sohn die Schuhe zuband, ehe er ins Innere sprintete. »Ehm ... ich hab' ihm versprochen ein paar Körbe mit ihm zu werfen.« , teilte er ihr mit lauter Stimme noch mit, doch ihr Blick änderte sich nicht.

War es Skepsis?

Vincent war sich nicht so ganz sicher, aber sie nickte plötzlich vornehm-zurückhaltend, ehe Nicolas an ihr vorbei huschte ... mit einem Mini-Korb an einer Mini-Stange in der Hand.

Er musste ein wenig schmunzeln. Das Teil ging ihm mit Sicherheit gerade mal bis zum Bauchnabel.

Stolz stellte Nicolas es gegen Vincents Garagentor und lächelte ihn wie ein Honigkuchenpferd an. »Gut, oder?«

»Na ja ... der Korb muss schon ... höher sein.« Des Kleinen Mimik veränderte sich, weshalb er ihm eilig durch die Haare wuschelte. »Hey. Aber ... nicht schlimm. So können wir auch spielen.« Er blickte nochmal rüber.

Die Hexe stand da und guckte zu ihm, bevor sie sich anscheinend doch entschied, zurück in ihr Haus zu gehen.

»Deine Mutter ... wusste es nicht? Also ... das du herkommen wolltest?«

Nicolas schüttelte den Kopf und warf den Ball ... ohne zu treffen. »Nein. Sie hat gestern geweint. Sie weiß aber nicht das ich das weiß. Und deswegen wollt ich ihr nichts verraten, weil sie sagte, ich soll nicht mehr hier zu dir kommen.«

»Oh. Ehm. Aber ... jetzt weiß sie es ja doch?!«

Der kleine blonde Junge hielt inne und überlegte. »Ja.« Er sah zu der Stelle, wo seine Mutter gerade eben noch gestanden hatte. »Denkst du, sie weint wieder? Ich will nicht, dass sie weint.«

»Ich ... ich weiß nicht. Ich kenn' deine Mutter nicht.«

»Willst du sie kennenlernen?«

Was sollte er darauf antworten? »Ehm ... werf' doch mal von der Seite.« , schlug er vor, um auf ein anderes Thema einzuschlagen.

Nicolas ging ein wenig nach rechts, warf und ... traf fast. Er hechtete dem Ball hinterher. »Meine Mama hat auch Unterhosen, wo der Popo 'rausschaut. So wie deine Jesse.«

»Ehm ... okay.« Vincent war ein wenig verwirrt. Ihm fiel dann jedoch ein, dass seine Freundin gestern in ihrer Unterwäsche die Haustüre geöffnet hatte. »Ehm ... hör zu ... Nicolas. Es wäre nett, wenn das unter uns bleiben könnte. Also ... ich glaube nicht, dass es deiner Mutter gefällt, sobald du ihr davon ... erzählst.« Selbstverständlich musste er an das Gespräch mit der Hexe, und des Missverständnisses aufgrund der Cowgirl-Sache denken. Sie wäre keineswegs erfreut, wenn ihr Sohn jetzt noch von den nackten Backen seiner Freundin berichten würde.

»Denkst du, sie weint dann?«

»Nein. Ich gehe davon aus, dass es sie fuchsig machen wird.«

»Oh.« Nicolas sah ihn ein wenig länger an, ehe er weitersprach. »Du bist dran.« Er warf ihm den Ball zu.

Vincent nahm geringfügig Abstand und traf locker in den Mini-Korb hinein. Das Gespräch war somit beendet, denn der Steppke entschied sich danach ... einfach nur zu spielen und Spaß zu haben.

Du fühlst dich lonely, doch du bist nicht alleinWhere stories live. Discover now