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»Setz dich hin. Ich hab' eine Überraschung für dich mitgebracht.« , säuselte Jessica und verschwand ins angrenzende Badezimmer, während Vincent sich auf seine Matratze setzte und sich bereits von jeglicher Kleidung außer seiner Boxershorts verabschiedete.

Anschließend betätigte er den Lichtschalter, um das Schlafzimmer dunkler zu gestalten. Merkte dann jedoch, dass er aber auch etwas sehen wollte, und stieß sich den kleinen Zeh, als er blind zum Bett zurückging, um die Nachttischlampe einzuschalten. »Fuck.« , meckerte er, setzte sich hin und untersuchte die schmerzend pochende Stelle, nachdem er die kleine Lampe angeschaltet hatte.

Der anatomisch fünfte Zeh. Speziell dafür entwickelt, bei mangelhaften Lichtverhältnissen den genauen Standort von Einrichtungsgegenständen zu orten.

Oder war der für sonst noch etwas gut?

Er blickte auf sein Handy. Eine Mail von Dag, die lautete:

- Hast du schon die News gesehen?

Was war denn jetzt wieder für ein Klatsch und Tratsch am Laufen?

Die Türe ging auf und Jessica, in verführerischer roter Reizwäsche gekleidet, betrat das Zimmer. Diese feine Eleganz in ihrem Gang. »Das Handy kommt aber jetzt mal weg.« , sprach sie und krabbelte zu ihm aufs Bett.

Vincent legte es mit sofortiger Wirkung auf das Nachtschränkchen. Das musste sie ihm nicht zweimal sagen.

Rittlings setzte sie sich auf seinen Schoß. »Hast du mich vermisst?« , wisperte sie, während ihr Zeigefinger über seine Brust hin zu seiner Leistengegend glitt.

»Oh ja.«

»Wie findest du mein Outfit?«

»Wow.« , meinte er lediglich.

Jessica lächelte zufrieden und beugte sich zu ihm nach unten, um ihn zu küssen.

Vincent fackelte nicht lang, schlang seine Arme um sie und drückte sie näher an sich. Seine Hände berührten in dem Fall jeden Zentimeter ihrer ansehnlichen Kurven.

Er leckte begierig über ihren Hals und verzog anschließend ein wenig das Gesicht, weil sie eine Spur zu viel Parfüm auf diese Stelle gesprüht hatte. Nicht gerade der Geschmack, den er im Mund haben möchte, wenn er den Körper einer Frau schmecken wollte.

Jessica stöhnte jedenfalls auf und rieb ihre Mitte gegen seine Männlichkeit. Seine Potenz pulsierte und sehnte sich bereits nach mehr.

Wie von selbst leckte sie nun seinen Oberkörper herab und krabbelte rückwärts, ehe sie seine Boxershorts am Bund festhielt und hinab streifte. Vincent sah ihr genüsslich dabei zu, wie ihre kleine Hand seine Erektion feste nahm und kurz auf und ab fuhr. Ihr Daumen rieb nun den austretenden Lusttropfen in kreisender Bewegung um die Eichel herum.

Während sie mit seinem Schaft spielte, blickte sie ihn an. »Du weißt, das ich dich liebe, oder?«

»Ja.« , gab er leicht stöhnend von sich.

Sie lächelte mehr und fasste seine Männlichkeit ein wenig fester an, ehe sich auch ihr Tempo minimal beschleunigte.

Vincent schloss die Augen und genoss das Gefühl. Jessica blies nicht gern, aber mit ihrer Hand war sie echt gut. Umso mehr überraschte es ihn, als sie unerwartet und plötzlich seine Erektion in ihren Mund zum Teil verschwinden ließ.

Okay, vielleicht wollte sie ja ein kleines Präsent haben und dies sollte als Dankeschön gelten.

Vincent dachte nicht weiter nach, weil er sich einzig auf das Gefühl fokussieren wollte. Doch nach einigen Sekunden hörte sie bereits auf und schob ihr Höschen beiseite. Mit Kondom schliefen sie schon länger nicht mehr miteinander, da Jessica auf eine andere Art und Weise verhütete. Jedoch schoss ihm in diesem Moment Dags Worte in den Kopf. »Ehm ... du willst kein Kind oder?« , fragte er.

Perplex blickte sie ihn an. »Nein. Ich lasse mir bestimmt nicht meine Karriere und meinen Körper verhunzen.«

»Okay. Dann ... mach' weiter.«

Etwas beruhigter tauchte seine Erektion in ihre einladend heiße Spalte, nachdem sie sich draufgesetzt hatte. Seine Freundin schloss die Augen. Sie biss sich mit ihren perfekten Zähnen auf die Unterlippe und stütze sich mit ihren Händen auf seine Brust ab, während sie sich auf und ab bewegte. Kurz schnappte sie nach Luft, als Vincent das Regiment übernahm und ein wenig schneller in sie vordrang, ehe er sie packte und auf den Rücken legte. »Denk an meine Haare.« , sprach sie.

Er wusste, dass sie es nicht mochte, völlig zerzaust nach einem Nümmerchen auszusehen. Das war schon ein Nachteil, wenn man immer darauf achtgeben musste, dass ihre Frisur nicht durcheinanderkam.

Vincent kniete sich daher zwischen ihre Beine und hob diese anhand der Kniekehlen an, eh er ein wenig schneller in ihr Inneres stieß ... bis sie schließlich anfing zu zittern und zu beben. Er entzog sich kurz danach aus ihr und entlud seine „Munition" auf ihren perfekt flachen Bauch. »Musste das jetzt sein.« , nörgelte sie und griff nach einem Taschentuch. »Ich will bestimmt jetzt nicht nach Sperma riechen.«

»Du duschst doch eh gleich.«

»Ja aber jetzt. In dem Moment.« Sie setzte sich auf. Vincent verstand die Problematik gerade nicht. Wenn seine Samenflüssigkeit aus ihr herauslief, war es für sie ja sonst auch kein großes Problem, oder sobald er auf ihren Po abfeuerte. »Ich habe gleich noch einen Termin und muss mich beeilen.«

»Du bleibst nicht?« , fragte er und zog sich die Boxershorts wieder über.

»Nein. Ich muss mich gleich mit Johannes treffen.«

»Und ... weshalb?«

Jessica stand auf und ging ins Badezimmer, aus dem sie dann etwas lauter antwortete. »Ja was mache ich wohl mit meinem Manager, Vincent?«

»Ich dachte eigentlich, du bleibst?«

»Heute nicht. Aber ich bin ja extra direkt zu dir.«

»'kay.« Er nahm es so hin und griff wieder nach seinem Handy.

- Was meinst du denn?

Fragte er Dag auf seine News-Anfrage.

- Hier.

War das Einzige, was er als Antwort geschrieben hatte. Mit einem Link, auf den Vincent nun klickte.

Seine Gesichtsfarbe wurde bleicher, als er das Bild und den dazugehörigen Artikel überflog.

»Wir können ja morgen ...« Jessica, die wieder angezogen war, blickte ihn an.

»Liebe unter Kollegen.« , las er die Überschrift laut vor und sah sie vollkommen fassungslos an. »Wann wolltest du mir denn deinen Freund vorstellen?«

Du fühlst dich lonely, doch du bist nicht alleinWhere stories live. Discover now